Transgender-Mode: Die Künstlerin entwickelt Damenkleider für Herren - Schwuchtel
In manchen Fällen hat sie den Traum, eine eigene Kaufhausabteilung zu haben, dort versuchen die Leute Kleider und Hemden an - und das merkt niemand. Ich habe als Startpunkt für meine erste Sammlung Transgender-Mädchen interviewt und sie gefragt, wie sich Femininität für sie fühlt. Immerhin haben sie als Mann immer schwarze und dunkelbraune Kleidung an.
Oft haben die Herren breiter werdende Schulter, verlängerte Ärmel - und auch etwas im Hosebereich, was die Frau im biologischem Sinn nicht hat. Für die erste Sammlung konzentrierte ich mich hauptsächlich auf die Oberflächlichkeit und benutzte Wasserfall-Ausschnitte, um den Brustraum fülliger aussehen zu lassen. Bei der ersten Sammlung konzentrierte ich mich auf die Oberflächlichkeit. I' m, das die Symbole enthält, die die Symbiose der Bekleidung aufheben.
Denn bei Transgender geht es auch darum, aus dem klassischen normativen Geschlechterverhältnis herauszukommen. Die Baal-Kollektion arbeitet im Gegensatz zur Baal-Kollektion mit Hilfen wie in die Bekleidung eingenähten Silikonbrüsten, Push-up-Hosen, "Vagina"-Slips und - natürlich - dem Taillenkorsett. Selbst große Handelsketten haben das Motiv schon lange für sich entdeckt:
Anders als in der Sammlung von Frau Hartmann bevorzugen die Gestalter jedoch einen diskreteren Unisex-Look. Gehört geschlechtsspezifische Mode nicht der Vergessenheit an? Es ist nicht den Wünschen der Damen und Herren entsprechend, für die ich Mode erstelle. Sie wollen durch geeignete Bekleidung weiblicher aussehen. Im Jahr 2014 wurde Ihre Junggesellenkollektion im Zuge der Berlin Modewoche ausstellen.
Ich bekam mehr positives Echo auf meine zweite Sammlung, meine erste Sammlung war etwas ungeschickt. Ja, als wir zum Beispiel einen Fashion-Film für die zweite Kollektionen bei Kotti drehten: Es ging um "Rethinking Punk", den ich mit meinen nicht ganz Punk-Designs auf irgendeine Weise zusammenführen musste. Transsexuelle Menschen auf dem Catwalk sind in der Fashion-Welt nichts Neuartiges - das aufgeschlossene Engagement für sie ist es.
Es dauerte bis in die 80er Jahre, bis sich die Haltung änderte: Dafür war unter anderem Theri Toye verantwortlich, die für die Firmen Spargel, Lagerfeld, Gaukler und Chanel tätig war und die - wahrscheinlich als erstes Modell ihrer Zeit - offen gestanden hat, ein Transsexueller zu sein. Das ist eine unheimliche Oberflächenwelt, Kleider liegen einfach auf der Hautoberfläche.
Im Jahr 2015 war das Problem der Transsexuellen in aller Munde. Im Jahr 2015 war das Problem in aller Munde. die Transsexuellen. Nach meinem Dafürhalten wird die gesamte Gemeinschaft immer aufgeschlossener für das Subjekt, vgl. Conchita Wurst oder Caitlyn Jenner. Gerade dank einer US-Reality-Show hat das Subjekt Transsexuelle seinen Weg in den Massenmarkt und zu mehr sozialer Anerkennung gefunden:
Mit der Entscheidung des ehemaligen Olympiasiegers, im Jahr 2015 im Dekathlon Geschlechtsvergleiche anzustellen und seinen Namen in Caitlyn zu ändern, setzte ihn Vanity Fair auf die erste Seite. Vor allem der Erfolg von Conchita Wurst beim European Song Contest 2014 hat in Europa die Menschen für das Sujet sensibilisiert - obwohl der schwule Travestie-Künstler Tom Neuwirth keine Transferfrau im eigentlichen Sinn ist.
Darüber hinaus sind der " Transpride Brighton " und eine neue Sammlung auf dem Programm: Sie werden von einer Frau geleitet.