Arbeitskleidung für Elektriker

Berufsbekleidung für Elektriker

Berufsbekleidung für Elektriker/innen | DIN EN 61482 Die Schutzanzüge schützen den Anwender vor den Wärmeeinflüssen eines Lichtbogens entsprechend dem getesteten Schutzgrad oder der Schutzart. Zusätzlich zu den Grundanforderungen ist die Überprüfung mit einem Lichtbogenfehler erforderlich. Die getestete Sicherheitskleidung ist kein Ersatz für elektroisolierende Sicherheitskleidung, wie z.B. nach EN 50286:1999 "Elektrisch isolierende Sicherheitskleidung für Niederspannungsarbeiten".

Jeder, der in einer elektotechnischen Umgebung tätig ist, muss sich darüber im Klaren sein, dass immer die Möglichkeit eines Lichtbogenfehlers gegeben ist. Deshalb hat HB Schutzkleidung ein breites Sortiment an qualitativ hochstehender Arbeitskleidung für Elektriker und alle, die mit Elektrogeräten zu tun haben. Bei starken Strömungskräften ist kaum Zeit zum Einwirken.

Daher ist ein zuverlässiger und hoch spezialisierter Lichtbogen-Fehlerschutz durch die passende Arbeitskleidung (zertifiziert nach DIN EN 61482 / IEC 61482) besonders für Elektriker und Fachkräfte von Bedeutung. Schutzkleidung für das Elektrizitätshandwerk, aber auch für andere Industrien wie den Maschinen- und Apparatebau, Kommunalbetriebe und Energielieferanten unterliegen höchsten Ansprüchen.

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Der klassische Berufsstand des Elektroinstallateurs oder Elektroinstallateurs wird in Deutschland seit 2008 amtlich durch eine Berufsausbildung zum Elektroniker mit Schwerpunkt Energie- und Haustechnik abgelöst. Die Gebäudeautomation und die Installation von Beleuchtungs- und Blitzschutzsystemen gehört zum ausgedehnten Aufgabengebiet des Lehrerberufs. Für Elektriker gehört der Betrieb mit ungesicherten oder abgeschalteten Stromnetzen und die eventuelle Entstehung von gefährlichen Störlichtbögen zu ihrem Alltag.

Die in der Berufsbekleidung von Elektroinstallateuren enthaltenen verbindlichen Unfallverhütungsvorschriften (UVV) werden daher von der Arbeitgeberhaftpflichtversicherung und der DGUV (Deutsche Vereinigung für Unfallversicherung) strikt geregelt. Weil die Arbeitskleidung von Elektroinstallateuren in die Klasse der Schutzbekleidung gehört, muss der Auftraggeber sie zur Verfügung stellt oder die damit verbundenen Ausgaben trägt. Arbeitsbekleidung als Schutzbekleidung für Elektriker unterliegen besonders hohen Anforderungen an die Qualität.

Wenn nach GUV eine Wärmegefahr durch Lichtbögen vorliegt (bgi/guv-i 5188), muss immer die richtige Schutzbekleidung getragen werden. Der Klassiker für die Berufskleidung des Elektrikers ist im Gegensatz zum "blauen Mann" für den Installateur die rote Färbung, inzwischen gibt es auch besondere Störlichtbogenkollektionen der Güteklasse 2 als Rundumschutz in blau (Royal/Marine) oder antrazit. Die Farbauswahl ist nicht arbeitsrechtlich vorgegeben, sondern nur die gewährleistete Schutzwirkung der Verarbeitungsmaterialien ist von Bedeutung.

Konventionelle Schuhmodelle gewährleisten dem Elektriker keinen ausreichenden Arbeitsschutz und sind nicht als Sicherheitsschuhmaterial geeignet. Die Abkürzung ESD steht für Electrostatic Discharge und schützt vor elektrostatischen Aufladungen bei Berührung zwischen Mensch, Schuh und Boden, zum Beispiel durch Nässe. Sie werden in der Bauindustrie oder von Monteuren verwendet und sind als Schutzschuhe für Elektriker nicht geeignet, da sie keinen ausreichenden Widerstand gegen Hochspannungsstrom bieten.

Hierbei stellt die Auswahl der richtigen Arbeitshandschuhe bei einem Unfall eine Lebensgefährdung dar. Die richtigen Arbeitsschutzschuhe für Elektriker erfüllen die in Deutschland geltenden Anforderungen des VVU der Schutzart BIS SB EP WRU FO SRC. Der Arbeitsschuh wird mit 18000V Betriebsspannung (trockene Umgebung) getestet, hat Plastikkappen und ist unempfindlich gegen Durchdringungen und Einschnitte. Ergonomisch geformte Schutzschuhe sowie bequeme Polsterungen und Rutschhemmung steigern den Tragkomfort.

Für Elektrikerhandschuhe dürfen nur Isolierhandschuhe aus Kautschuk oder Latexprodukten verwendet werden. Bei der Auswahl der Arbeitshandschuhe der Schutzklasse 0 ist zu beachten, dass die Arbeit an Starkstromanlagen bis 1000 V AC/1.500 V DC (nach EN 60903) ohne Risiko durchgeführt werden kann. Diese Schutzhandschuhe können unter anderem zum sicheren Handhaben und Legen von Kabeln sowie zum Ausführen von elektrischen Arbeiten an U-Bahnen und Bahnen verwendet werden.

Latex-Handschuhe der OO-Klasse sind dagegen nur für Elektroarbeiten bis max. 500V ausgelegt und werden z.B. von Bauarbeiterinnen und Automechanikern verwendet. Die zuverlässige und nach EN ISO 11612 geprüfte Sicherheits- und Berufshose für Elektriker besteht aus besonders schwer entflammbarer Batt. Oder aus modernen Kunstfasern wie hitzebeständiger Aramid.

Zur Bequemlichkeit ist die Arbeitskleidung mit einem besonderen Knieschoner ausgestattet. Für den sicherheitstechnischen Aspekt ist es grundsätzlich irrelevant, ob als Elektriker-Arbeitshose eine Hose oder ein Paar Latzhosen ausgenutzt wird. Hierbei entscheiden der "Look" des Unternehmens, die persönlichen Präferenzen oder die Verhältnisse der Arbeitsaufgaben über die präferierte Ausgestaltung. Bei den Arbeitsaufträgen ist die gesamte PSA, die Personenschutzausrüstung des Elektroinstallateurs entsprechend den entsprechenden Bedingungen auszusuchen.

Ein spezieller Schutzhelm und ein Elektrikerhelm ergänzen daher das Accessoire der Arbeitskleidung sinnvoll. Für den Elektroinstallateur ist die Schutzmaske ein Muss. Für Arbeiten im Kundendienst, z.B. im Elektrohandwerk, wird ein Arbeitsmantel für Elektriker mit gesticktem Unternehmenslogo beruflich eingesetzt.