Allergische Reaktion

Eine allergische Reaktion

Juckreiz und Ekzeme auf der Haut können ebenfalls auf eine allergische Reaktion hinweisen. Gefährdung durch eine oder überempfindliche physikalische Reaktion durch Kontakt mit best. Hypersensibilität Reaktionen (Allergien) bedeuten eine erhöhte Immunantwort des Körpers. Abhängig von der Art der Allergie tritt die Reaktion sofort, nach wenigen Minuten oder Stunden oder sogar Tage später ein.

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Eine kleine Anzahl von Patienten, die mit NNRTI Travirin (Intelence) therapiert wurden, hatten etwa drei bis sechs Monate nach Behandlungsbeginn schwere Ausschläge. Im schlimmsten Fall gab es eine Reaktion, bei der die Haut Blasen bildeten und sich ablösten ließ. Die allergische Reaktion ist zwar rar, aber sehr schwerwiegend und möglicherweise todgefährd.

Sollten Sie solche Beschwerden verspüren, sollten Sie sofort einen Facharzt aufsuchen. In den ersten Behandlungswochen kann Etravin auch zu einem leichten Ausschlag der Haut kommen - wenn Sie dies tun, ist es am besten, Ihren Hausarzt oder Gesundheitsexperten aufzusuchen, damit er Sie untersuchen kann.

Sollte eine Überempfindlichkeitsreaktion erkannt werden, beenden Sie die Therapie mit Travirin sofort und nehmen Sie das Arzneimittel nie wieder.

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Wofür steht die Allergene? Im Falle einer allergischen Reaktion reagiert das Abwehrsystem gegen nicht wirklich menschengefährdende Stoffe wie Pollen, Haushaltsstaubmilben, Haar, Kuhmilch, Schadinsektengift, Drogen oder Metall. Allerdings können Allergieerkrankungen unterschiedliche Schweregrade haben - von einer milden Erkältung bis hin zu einem lebensbedrohlichen Erkrankung. Bei der ersten Berührung mit dem Allergieerreger entstehen keine Beschwerden, nur das Abwehrsystem wird angeregt und produziert Abwehrstoffe.

Sie verursachen die allergische Reaktion beim erneuten Umgang mit dem gleichen Allel. Eine allergische Reaktion kann alle Organe treffen, aber am meisten werden vor allem Hautstellen und Schleimhaut angegriffen. Allergiehäufigkeit Mehr als ein Dritteln aller Bundesbürger leiden an einer Allergieerkrankung - mit steigender Tendenz. Für den Fall, dass Sie eine Allergieerkrankung haben. Immer häufiger sind auch Kleinkinder davon erfasst, zumindest jeder Fünfte erkrankt an einer Art allergischer Reaktion.

Denn die Neigung zu Allergieerkrankungen wie Neurodermitis, Heu-Fieber oder asthmatischen Beschwerden kann vererbt werden. Wenn beide Elternteile allergische Reaktionen haben, dann ist die Chance 60-prozentig, dass das Baby auch eine allergische Reaktion entwickelt. Wenn ein Geschwisterkind eine allergische Reaktion zeigt, ist das Allergiepotenzial 25 bis 35-prozentig.

Wenn in der Gastfamilie keine allergischen Erkrankungen bekannt sind und auch in der eigenen Krankheitsgeschichte keine allergischen Auswirkungen zu erkennen sind, beträgt die Chance, eine allergische Reaktion zu entwickeln, dennoch 5 bis 15 vH. Selbstverständlich spielt auch die Umwelt wie z. B. Verschmutzungen, allergieauslösende Stoffe in Lebensmitteln oder Stresssituationen eine maßgebliche Bedeutung für den Auftreten einer Erkrankung.

Vor etwa 40 Jahren wurde die aktuelle Klassifizierung von 4 gängigen Allergietypen vorgestellt. Art I: Die Beschwerden auftreten nur wenige Augenblicke nach erneuter Penetration des Allegens. Eine sofortige allergische Reaktion tritt auf. II + III: Wenn die Beschwerden erst nach wenigen Std. auftreten, wird von verspäteten Begleitreaktionen gesprochen.

Art IV: Wenn die Beschwerden 24 Std. oder Tage andauern, ist eine späte allergische Reaktion vorhanden. Bei den verschiedenen Reaktionsmethoden handelt es sich um mehrere Einflussfaktoren, die im Folgenden genauer erläutert werden. Durch die genetische Prädisposition sind gewisse Individuen besonders anfällig für allergene Stoffe, die oft nur begrenzt vermieden werden können.

Häufigste Auslösefaktoren für Typ-I-Reaktionen sind Blütenstaub, Haushaltsstaubmilben, Tierallergene und Lebensmittel. Immer häufiger leidet der Betreffende unter Heu-Fieber (Rhinitis, Konjunktivitis), allgischem Bronchialasthma und/oder Neurodermitis (Neurodermitis). Erkrankte haben die bereits bei der Entbindung vorhandene erbliche Fähigkeit, rascher, einfacher und starker auf Allergieauslöser aus der Umgebung zu wirken.

Sensibilisierungen, z.B. für Milch, Blütenstaub und Milch, treten oft schon im Säuglings- und Frühstadium auf. Die allergische Reaktion ist immer gezielt und bezieht sich nur auf das/die betreffende(n) Allergen(e). Das Allergen ist abhängig von der Form und molekularen Größe des Erregers. Grosse Moleküle (z.B. aus Blütenstaub, Spornen, Nahrung, Hausmilben oder Tierhaaren) können in der Praxis nur durch die Augenschleimhäute, Nasen-, Mund-, Rachen-, Lungen- und Magen-Darm-Trakt dringen.

Nur 15 bis 30 Stunden nach Auftreten der Allergien kommt der Begriff Allergien vom frühen oder unmittelbaren Charakter (Typ I). Zu den Symptomen gehören Augentränen, Heu-Fieber, Bienenstöcke, Anschwellen der Lippen und der Sprache, Diarrhöe, Kurzatmigkeit, Abfall des Blutdrucks und allergischer Schlag. Zur Erkennung dieses Allergietyps muss die Schale (Hornschicht) durch einen kleinen Stich geschädigt werden, um das Allergieauslöser mit dem bereits bei einem vorherigen Versuch gebildeten Antikoerper in Verbindung zu setzen (Pricktest).

Wenn sich nach 15 min. eine Quadrate mit rötlichem Schliff ausbildet, deutet dies auf eine allergische Frühgeburt hin. In der Reaktion vom Type II (zytotoxischer Typ) erfolgt die Reaktion nach zwei bis vier Std.. Vorkommen dieser Reaktionsart sind unter anderem Granulozytose, Thrombozytopenie, die zu Blutungen fÃ?hren kann, und hÃ?molytische AnÃ?mie.

Der Typ III-Reaktion ist charakterisiert durch eine kurzzeitige frühe Phase und einen Höchstwert der Allergiesymptome in der sechsten Std. Die Reaktion ist charakteristisch. Müdigkeit, schmerzende Gliedmaßen, Brustspannungen und hohes Maß an Angst (bis 40°C) entstehen nach 4-6h. Bei den Symptomen handelt es sich um eine grippeähnliche Infektion. Das hochmolekulare Allergieauslöser bildet mit dem höhermolekularen Allergieauslöser einen komplexen Prozess, der sich auf Lungen, der Niere oder den Gelenke ablagert und die Beschwerden anregt.

Eine weitere Typ-III-Reaktion führt zu einer Venenentzündung der kleinen Venen (allergische Vaskulitis). Anders als bei der Allergien des frühen und verspäteten Typs sind die Allergieauslöser des späten oder ekzemartigen Typs sehr gering (Typ IV). Diese haben die Eigenschaft, durch die Hornhaut in den Organismus zu eindringen.

Von der Penetration des Allergieerregers bis zum Erscheinen der Beschwerden dauert es daher sehr lange. Die Höhepunkte liegen in der Regel zwischen der 70. und 70. Std. und dem 8. Wichtigstes Beispiel für eine Typ-IV-Reaktion ist die allergische Kontaktdermatitis, die als entzündliche Reaktion an der Körperstelle stattfindet, an der das Allergieerreger die Oberhaut durchdringen konnte.

Erfolgt keine neue Allergenversorgung, nimmt die Hutentzündung nach drei bis vier Tagen ab. Durch die Schädigung der Schale können die Hautallergene besser penetrieren, was eine raschere Sensitivität der Schale ermöglicht (bestimmte Arbeitsgruppen sind besonders stark in Mitleidenschaft gezogen, z.B. Friseure und Menschen mit gewissen Hautkrankheiten). Dazu werden kleine Menge des Allergieerregers in geringer, nicht irritierender Menge für 24 Std. auf die Hautstelle auftragen.

Die Test-Reaktion wird 72 Std. später ausgelesen. Wenn der Weg des Beziehungsallergens in den Körper nicht durch die Schale verläuft, gibt es in der Regel keine Sensitivierung und wenn bereits eine Sensitivierung vorhanden ist, kommt es nicht zu einer entzündlichen Reaktion. Zusätzlich zur genetischen Prädisposition (genetische Disposition) haben Zeitverlauf, Quantität und Typ des Allergieerregers einen signifikanten Einfluß auf die Entwicklung einer Allegie.

In den meisten Fällen ist ein einziger Berührung mit der Fremdsubstanz (oder der erste Zufluss des Allergens) (noch) nicht zur Entstehung einer bestimmten Hypersensibilität geführt. Lediglich der mehrfache Einfluss des Allergieerregers verursacht eine Sensitivität durch die Ausbildung von Abwehrkörpern ( "Allergie des frühen und verspäteten Typs") oder gezielt empfindlichen Körperzellen ("T-Lymphozyten") (Allergie des späten Typs).

Allergieauslöser mit hoher Sensibilisierungskapazität ("starkes Allergen") bewirken in der Praxis in der Regel schon nach wenigen Kontaktpunkten (Einatmen, Verschlucken, Direktkontakt ) eine Sensitivität, z.B. bei hoher Konzentration von p-Phenylendiamin (ein Dunkelfarbstoff, Reaktion des Typs IV) oder mit dem Rizinusantigen (Typ I). Mittel- bis schwächlich wirkende Allergieauslöser (Antigene) können dagegen über lange Perioden auf den Körper wirken, ohne zu einer Sensitivität zu führen.

Die Stärke und Länge der Exposition bestimmt also die Entstehung (Erwerb) einer Allegie. Dabei spielt insbesondere der Einsatz von Allergenen aus dem Berufsleben bzw. der stetige Wechsel (Zufluss) mit denen aus dem Privatbereich (Umwelt, Hausrat, Hotellerie, Hygiene, Bastelbedarf, eigene Lebensgewohnheiten, z.B. Rauchen) eine wichtige Funktion. Liegt bereits eine Sensitivierung vor, ist mit einer Allergiereaktion zu rechnen, wenn das Allergen durch Multiplikation der Speicherzellen wieder der gleichen Stärke ausgesetzt wird.

Im Gegensatz zu Toxinen können sich allergische Reaktionen tendenziell kontinuierlich verschlimmern. Bei strikter Vermeidung des verursachenden Stoffes (Allergen) kann jedoch trotz einer hohen spezifischen Hypersensibilität über einen langen Zeitraum hinweg eine vollständige Symptomfreiheit erzielt werden. Das Immungedächtnis des Allergens wird jedoch über mehrere Dekaden in Gestalt von Speicherzellen beibehalten.

Bei der symptomatischen Therapie mit Arzneimitteln wie Antihistaminika gegen frühzeitige allergische Reaktionen oder Corticosteroiden (früher und später Typ) kommt es zu einer temporären Suppression der Allergie, nicht aber zur Wiedereinsetzung des Zustands, in dem die Sensitivierung erfolgte.