Lebensmittel aus dem Internet

Speisen aus dem Internet

Kaum ein Deutscher bestellt frische Lebensmittel über das Internet. Essen aus dem Internet - Dlf Nova Für ein paar Jahre ist das Online-Shopping für Lebensmittel die erste große Sache. Allerdings verläuft dies in Deutschland nach wie vor zäh. In Deutschland wird ein Prozentsatz aller Lebensmittel online gekauft und an die Haustüre gebracht. Dies ist aus Expertensicht eine Untergrundquote, aber auch nicht überraschend, denn aus Kundensicht ist das Einkaufen von Lebensmitteln im Internet nicht wirklich ein Genuss.

Jeder, der im Internet Elektroartikel oder Kleidung ordert, ist für die freie Anlieferung verantwortlich. Im Falle von Essen werden wir jedoch oft gebeten, die Kosten für die Zustellung zu übernehmen. "Bisher ist es alles andere als eine wahre Gaudi, Essen im Internet zu bestell. Deutschland ist beim Thema Essen vielleicht der grausamste Absatzmarkt der Welt: Es gibt extremen Preiskrieg und an jeder Ecke findet man einen gut sortierten Einkaufsmarkt, einen Late Night Shop oder einen Buden.

Amazonenfrisch ist nur in wenigen Metropolen erhältlich, kosten zehn zusätzliche Euros im Monat und haben mit Lieferschwierigkeiten zu tun, schreibt der Supermarkt-Blog. Soeben hat der Edeka-Lieferservice Brassmeister einen Shitsturm verhandelt, weil er laut Managers Zeitschrift nicht rechtzeitig ausliefern kann. Picknick ist ein niederländischer Dienstleister, der seine Dienstleistungen in 37 Großstädten anbietet und nach eigenen Berechnungen 100.000 Verbraucher hat.

Sie haben in den letzten Wochen in Deutschland geprobt, und ab Anfang des Jahres werden sie in grenzwertigen Orten in Nordrhein-Westfalen richtig in Fahrt kommen: in Käarst, Neuss, Mittelburg und Düsseldorf. Besonders bedeutsam sind die Versprechungen des Picknicks: "Immer frisches Obst und Gemüse zum besten Preis". Das bestellte Essen sollte frei Haus zugestellt werden - ohne lange Vorlaufzeiten.

Wird bis 22 Uhr geordert, wird seine Bestellung am folgenden Tag zum gewünschten Termin ausgeliefert. "Das klingt ein wenig nach dem Amazon-Konzept", sagt Andreas Noll. Im kommenden Jahr will Picnic bereits 20 bis 30 Städte beliefern.

Speisen aus dem Internet

Sie können auch Speisen direkt über das Internet ordern. Aber auch für den Lebensmitteleinzelhandel wird der Onlinehandel immer attraktiver. Amazon frisch ist seit neuestem in mehreren deutschsprachigen Ländern im Online-Lebensmittelhandel tätig. Prof. Dr. rer. pol. Dominik Große Holtforth, Professur für Betriebswirtschaft und Medienökonomie und Leiter das E-Commerce-Institut der Fachhochschule Fresenius Köln, Fachbereich Volkswirtschaftslehre & Media, erläutert, warum dies so ist.

Aber wie fast jedes andere Erzeugnis ist auch das Essen jetzt im Internet verfügbar und wird bis vor die Tür zugestellt. Dominik Große Holtforth, E-Commerce-Experte, glaubt, dass die Rahmenbedingungen nicht ideal sind: "Der Online-Handel mit Nahrungsmitteln ist ein schweres Unterfangen. Dabei sind die Gewinnspannen sehr niedrig, aber zugleich rechnet der Verbraucher damit, dass er im Internet zu einem niedrigeren Preis als im Shop kaufen kann.

Im Internet gibt es auch Beschränkungen bei der Lebensmittelverfügbarkeit, da der Transport von verderblichen Produkten zu zusätzlichen Logistikkosten und Kühlkettenkosten führt. "Dennoch ist Amazon frisch nun in Hamburg, Berlin und München in den Online-Lebensmittelhandel eingetreten. Grosse Holtforth sagt, dass die Verhältnisse in Deutschland ziemlich schlecht sind: "Wir haben auch eine gute Versorgung mit Verbrauchermärkten in ländlicher Umgebung, im Schnitt sind es nie mehr als 2,4 km bis zum nächstgelegenen Geschäft.

"Es stellt sich also die berechtigte Sorge, warum Amazon Essen im Internet anbietet. Der Amazonasgründer Jeff Bezos behauptet, einen Shop für alles anzubieten ("The everything store"). Bezo's Claim bedeutet: Alles, was marktfähig ist, wird auch bei Amazon verkauft. Es ist sein Bestreben, Amazon zum kundenorientiertesten Konzern der Erde zu machen und alle für den Verbraucher wichtigen Artikel verfügbar zu machen.

"Natürlich ist das Essen eines davon, denn im wirklichen Alltag macht es den grössten Teil des Warenkorbes aus. Damit soll die Bindung der Kunden gestärkt werden", erläutert Grosse Holtforth. Dies ist ein Durchschnittswert, den ein Debitor für ein Betrieb über die Jahre hat - also die Deckungsbeiträge, die ein Debitor für einen Betrieb erzielt.

Anschließend muss das Marketingsystem wiederholt werden, um den Verbraucher weiterhin zu erreichen", erläutert Große Holtforth. Bei Amazon geht es natürlich nicht nur um die Zufriedenheit der Kunden: Je mehr der Verbraucher kauft, umso mehr Informationen gibt es. Dabei passt der Lebensmittelhandel bestens in diese Planung, da man viel häufiger Lebensmittel ordern muss, als zum Beispiel Kleider oder Zeitschriften.

In Deutschland gibt es bisher nur wenige Unternehmen, bei denen Sie alle Lebensmittel, die Sie für Ihren Tagesbedarf benötigen, im Internet erwerben können. Unter den vier großen Lebensmitteleinzelhändlern Rewe, Edeka, Eldi, Lidl und Eldi beliefert Rewe insbesondere die Haushalte mit Online-Einkäufen. Es enthält portioniertes Essen und Rezepturen für eine Woch. "Dies ist ein weiteres Businessmodell, das sich an Menschen mit wenig Zeit zum Shoppen wendet, die nicht wissen, was sie zubereiten sollen", sagt Grosse Holtforth.

Noch ist der Anteil des Marktanteils im Online-Lebensmittelhandel in Deutschland recht gering, ganz anders als zum Beispiel in Südkorea. Im Gegensatz dazu nimmt England eine Pionierrolle im Online-Handel in Europa ein", sagt Große Holtforth. "Welche guten Bedingungen gibt es für den Online-Handel mit Nahrungsmitteln in Deutschland? "Lieferanten müssen reale Verbraucherprobleme in den Griff bekommen und die Nahrungsmittelversorgung noch besser machen, als sie es bereits ist.

Durch den Dash-Button ist Amazon schon ziemlich weit voraus. Ein Beispiel dafür ist die automatische Lieferung der selben Wocheneinkäufe", empfiehlt Grosse Holtforth.