Abhängig von der Branche gelten nach wie vor formale Kleiderordnungen wie "Business-Kleidung". Im Arbeitsbereich wie im Back Office oder in Produktions- und Handelsbetrieben hat der Begriff "Business Casual" an Bedeutung zugenommen. Bekannte Hightech-Unternehmen wie Steve Jobs oder Bill Gates haben sich ganz bewußt gegen formale Geschäftskleidung ausgesprochen und repräsentieren die Ansicht der meisten Erwerbstätigen.
Lässigere Bekleidung ist nicht nur komfortabler, sie sorgt auch für eine entspanntere, kollegialere Atmosphäre. Zum Ende der Handelswoche sorgt der "Casual Friday" für Entspannung und die Kleider können, wie der Titel schon sagt, an den Freitagen lockerer sein. Für Firmen mit formalen Kleiderordnungen heißt das, dass die Mitarbeiter in einem "business casual" Look zur Verfügung stehen.
Steht auf der Aufforderung " Come as you are ", sollte dies wortwörtlich genommen werden, wenn Ihr Kleidungsstück "Business Casual", "Smart Casual" oder "Business Kleidung" heißen soll. Der Begriff "lässig" in dieser Kleiderordnung besagt, dass die Bekleidung mehr Tragekomfort bieten und nicht so formal sein muss wie die herkömmliche "Business-Kleidung".
Das drückt sich unter anderem in der Bekleidung aus, weshalb manche Leute heute Geschäftskleidung als schelmische "Uniform" bezeichnen. Es geht darum zu zeigen, dass Sie an Ihr elegantes, professionelles und aus Überzeugungsgründen entspanntes Kleid gedacht haben. Und was heißt das nun ganz konkret? Keine Ahnung. Die Reichweite ist größer als bei der "Business-Kleidung", und mit ein wenig Kombinierbarkeit kann man der Monotonie entgegenwirken.
Die " Smart Casual " Kleiderordnung enthält viele verschiedene Kleidungsstücke, auf die man sich zurückziehen kann. Anzug oder andere Hose sowie Hafenarbeiter, Hose, Chino oder Cargohose sind für alle erlaubt, denen diese Bezeichnungen etwas bedeuten. Dunkeljeans werden immer beliebter, sind aber in der Regel nicht Teil der "business casual" Kleiderordnung. Auf den Füßen tragen wir schwarze Strümpfe, die mit dem Rest der Kleidung harmonisieren.
Das Gewebe sollte bügelfrei sein, keine offene Naht haben und Kleidung mit Druck ist für den "lässigen" Look besser geeignet. Ausgesuchte einzelne Bestandteile eines Business-Outfits können mit lässigen Details verbunden werden: Es gibt viele verschiedene Bekleidungsarten und -typen für die Frau, was den Anwendungsbereich erweitert. Einmal nehmen Sie Geschäftskleidung und ersetzen ein paar Stücke durch legerere, das andere durch ein Freizeit-Outfit, zu dem noch mehr formelle Kleidung hinzukommt.
Bekleidungsvorschriften sind weniger strikt als bisher und können daher anders interpretiert werden. Neben dem Auslegungsspielraum unterscheiden sich die Normen nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch von Betrieb zu Betrieb und es entwickeln sich eigene Ideen für angemessene Bekleidung. Dabei sind die Abgrenzungen zwischen " Smart Casual " und " Business Casual " unscharf und nicht konkret.
In der Regel sind es gerade bei Schuhen und Blazern, die den "Smart Casual"-Look auszeichnen. Individuelle und persönliche Handschrift stehen nicht im Schatten der Verpflichtung, das eigene Haus zu vertreten. Im Kreativbereich wird oft die "smarte" Kleiderordnung vorgezogen, bei der für Frauen Schnörkel, Spitzen oder Pony und andere kleine, farbenfrohe und auffällige Merkmale für Männer zugelassen sind.
Man kann sich mit Verstand und etwas Zuwendung an der Bekleidung der Kolleginnen und Kollegen ausrichten und dabei über die eigene Ausstrahlung nachdenken. In Zweifelsfällen ziehen Sie es vor, in ein konservativeres Outfit zu gleiten, bis die aktuellen Vorschriften der Kleiderordnung greifbar sind.
Außerdem haben Sie immer die Option, ein Bekleidungsstück auszuziehen, auch wenn es nur die Schlips sind, die das ganze Kostüm entspannter aussehen lassen. Sock' n Rolle seit 1999 - tragen Sie sich für unseren Rundbrief ein und werden Sie Teil der Story. Qualitativ hochwertige Strümpfe, Unterhose und T-Shirts aus feinstem Pima-Baumwolle oder feine Business-Hemden: Was darf's sein?