Mit welcher Nahrung kann man Histaminunverträglichkeit haben, mit welcher nicht? Dies ist nicht so leicht, denn man muss unterschiedliche Aspekte abwägen. Auf der einen Seite der Histaminspiegel, der sehr unterschiedlich sein kann, auf der anderen Seite der Spiegel an bioenergetischen Aminosäuren, der Histidinspiegel, andere Substanzen, die den DAO oder den Reifengrad verstopfen können. Nachfolgend haben wir Ihnen einige dieser Einflussfaktoren sowie eine Histaminwerttabelle erläutert, die auch alle anderen Einflussfaktoren optimal einbezieht.
Wir möchten Ihnen in diesem Beitrag einige Lebensmittelkategorien näher bringen, die wenig Histamin, hohes Histamin oder Histaminfreisetzung beinhalten. Bei der Beurteilung Ihrer Lebensmittel beachten Sie das folgende Beispiel: Unterschiedlicher Histaminspiegel in den einzelnen Tafeln? Oft werden wir nach dem Grund fragen, warum die Histaminwerte in den einzelnen Tests ystemen verschiedene Messwerte haben. Das ist ganz einfach: Der Histamin-Gehalt unterliegt großen naturräumlichen Veränderungen (Speicherung, Alter,...) - im Gegensatz zum Beispiel zum Laktosegehalt.
Inzwischen hat sich eine allgemeine Abkehr von der Anzeige der Histaminwerte ergeben.
Allerdings gibt es eine aktuelle Annahme, wie die schweizerische Histaminfabrik SIGHI berichtet. Letztere sind in der Regel gut, die ersteren oft - und nicht nur bei Histaminintoleranzen - schlecht erträglich. Das Histidin wird im Organismus zu einem Teil des Histamins abbaut. Es ist auch in Keimen und Hefen zu finden. Lebensmittel mit einem hohen Histidin-Gehalt sollten daher mit einiger Zurückhaltung genossen werden.
Diese Thematik ist sehr vielschichtig, da es so viele unterschiedliche Arten von Pilzen gibt. Durch die unterschiedlichen Pilze werden unterschiedliche Histaminmengen produziert. Es ist jedoch zu beachten, dass hohe Histidinwerte oft von einer schlechten Toleranz gegenüber Histaminunverträglichkeit begleitet werden. Besonders bei Fertiggerichten. Häufig wird gelesen, dass Hefepilze bei Histaminunverträglichkeit schlecht vertragen werden.
Das Hefepilz selbst ist reich an histaminhaltigem Material, aber es zerfällt das Hydrotidin zu diesem. Mit 450 mg/100g hat Weichweizenmehl einen verhältnismäßig hohen Histidinspiegel, der durch die Hefeverarbeitung auch reich an Histaminen ist. Deshalb sollte man bei Erzeugnissen, denen Backhefe zugegeben wurde, aufpassen. Weil der Histamingehalt sehr stark von externen Einflussfaktoren (Reifegrad, Aufbereitung, Ursprung, Lagerung....) abhängt, variieren sie sehr stark. Der Histamingehalt ist sehr unterschiedlich.
Aus diesem Grund wurden die Histaminspiegel für Lebensmittel inzwischen eingestellt. Darüber hinaus geben einige Lebensmittel im Organismus histaminfreies Wasser ab oder verhindern den biologischen Aminoabbau. Alle diese (!) Einflussfaktoren erschweren es, eine aussagekräftige Übersicht für Lebensmittel mit Histaminunverträglichkeit zu erhalten. Aus der Fachliteratur haben wir die nachfolgend aufgeführten Lebensmittel mit den Werten von Hiramin, Histidin und anderen biotechnologischen Aminen zusammengestellt, die Ergebnisse mit viel Wissen und Können evaluiert und mit einem Toleranzindex evaluiert.
Er wurde aus einer nmi-Portalstudie zusammengestellt, in der mehr als 800 Betreffende diese Lebensmittel im Hinblick auf die gängigen Verbrauchsmengen, Zubereitungsmethoden und deren individuelle Toleranz bewerten. Wir weisen darauf hin, dass diese Aufstellung trotz aller Pflege und Forschung nur Hinweise geben kann und daher als Orientierungshilfe dient! Achten Sie immer auf die Qualität der Speisen!