Die Stadt ist eine Festung für Secondhand-Enthusiasten und Fashion-Opfer mit einem knappen Preis. Mottenschlitze und modrige Wäschestapel? Das kleine Geschäft in Friedrichshain ist mit seinen Kleiderständern und hellfarbigen Paletten mehr ein Designladen als ein Secondhand-Laden. Hier sind die Parts nicht zu klassisch, zu abgedreht oder zu veraltet, aber ausgesucht und doch recht gut in Ordnung.
Möglicherweise der beste Weg, den eigenen Widerstand zu einem vernünftigen Preis, aber auf eine modische Art und Weise aufzufüllen? Schnäppchenjäger und Shoppingfreunde können sich hier Tops, Hose und Schuhwerk aussuchen - teilweise sogar in bunten Farben! Es ist ein wenig wie in einer Privatgarderobe. Da gibt es Unmengen von Herrenhemden, Hemden, Kleider und Hemden, ein Zimmer entfernt liegende Säcke, Gurte, Hüte und jede menge Strummers und Glitter.
Doch auch hier fällt der Dress-Codex auf, alle Einzelteile sind von guter Güte, so dass sie manchmal ein paar Euros mehr als auf dem Trödelmarkt kosteten. Besonders bei der Suche nach Schuh-, Goldschmiede- und Accessoires findet man hier wahre Schmuckstücke. Sakkos, Kleider, Röcke.... Bei Loretta gibt es viele schöne Sachen zum Durchstöbern.
Dieser Ort ist sehr gut bestückt: Die Kleider sind im Kleiderschrank, die Füße in der Bildmitte und die Hose im Vorraum. Der Clou an Loretta: Sie finden hier sowohl ausgefallene, ungewöhnliche Einzelteile (z.B. lange Rüschen-Kleider oder Glitzerjacken), als auch "Normalos" können sich das große Angebot ohne Probleme ansehen.
Etwas anders sind die Weingeschäfte von Beethoven in Berlin. Die meisten Bekleidungsstücke haben eine Kurzgeschichte, die man auf dem Label lesen kann. In dem kleinen Laden werden neben Second-Hand- und Vintage-Mode auch neue Kleider ausgestellt. Beide Eigentümer übernehmen ausgesuchte Artikel von Auftraggebern: Sie offerieren vierwöchige Angebote von Veistkleidung und leiten im Falle eines Verkaufes die halbe Miete an den Eigentümer weiter.
Bei uns kaufen Sie mit einem ganz anderen Begriff ein: Ihre Artikel werden abgewogen, der Verkaufspreis hängt davon ab. Pick'n Weight ist kein Insider-Tipp mehr und immer mehr Menschen, vor allem Nicht-Berliner, kommen in die kleinen Stände. Inzwischen gibt es in Kreuzberg gleich zwei Geschäfte, die mit Kleidung, Schuhwerk und Zubehör bis an die Zimmerdecke gedrängt sind.
Hier sind viele Parts wirklich SEHR alt und manchmal ganz schön durchgedreht! Der Oldtimerladen ist vielfältig: Er ist Modeschatz, Florist und Cafe in einem. Die Bandbreite erstreckt sich von Kleider aus den 1920er Jahren bis hin zu Hippie-Mode, wobei der Fokus auf Röcke, Kleider und Hemden aus den 1950er und 1960er Jahren gelegt wird. Die Besonderheit von Oldtimer Berlin - früher Black Chest - ist, dass alle Bekleidungsstücke ausleihbar sind.
Darunter eine kleine, aber erfolgreiche Schuhauswahl. Mehr noch als die Kleidung sticht das liebevoll gestaltete Interieur der Singschwalbe hervor: wunderschöne Holzmöbel, eine schwarz-weiße Forsttapete und Deckenleuchten in Käfigen. Der Kunde kann seine eigene Kleidung eintauschen und erhält dafür einen Voucher. Wenn Sie gerade in Berlin sind, steht ein Umweg über Made in Berlin auf Ihrer To-Do-Liste.
Äußerlich unauffällig, kann man auf zwei Stockwerken nach Kleidung aller Art suchen. Das Geschäft gehört anscheinend zur Besatzung des angrenzenden Pick'n Weight Store, aber das Prinzip ist das eines gewöhnlichen Second-Hand-Ladens. Natürlich ist der Shop kein Geheimtip mehr und gerade wegen seiner zentralen Position lockt er viele ausländische Einheimische an.
Es sind noch Stücke aus diesem Jahrzent, aber aus vergangenen Jahreszeiten. Alle anderen können aber auch den kleinen Shop mit der netten Betreuung und der behaglichen Stimmung besuchen.