Wo gibt es Glutenfreie Lebensmittel

Bezugsquellen für glutenfreie Lebensmittel

Woher bekomme ich glutenfreie Lebensmittel? Auf Glutenfrei Genießen.de, Ihrem Online-Shop für glutenfreie Lebensmittel bei Zöliakie und Glutenunverträglichkeit! Inzwischen gibt es eine große Anzahl von glutenfreien Produkten und ein Angebot für jeden Geschmack.

Nicht immer sind glutenfreie Lebensmittel auch gesundheitlich sinnvoll.

Die glutenfreie Kost hat viele gesundheitliche Vorzüge. Aber auf jeden Falle sollten Sie nicht nur auf glutenfreie, sondern auch auf gesunde Kost achten. Der Begriff "glutenfrei" besagt nicht, dass eine solche Diät zugleich eine gesunde ist. Viele glutenfreie Lebensmittel sind alles andere als gesünd.

Sie erhalten von uns Hinweise darauf, was Sie beim Einkauf glutenfreier Lebensmittel beachten sollten, um sich für ein gesundes glutenfreies Lebensmittel entscheiden zu können. Kleber ist der Name für das Glutenprotein, das in vielen Getreidearten zu finden ist - vor allem in Getreide, Spelz, Gerste aber auch in Roggen. Dabei handelt es sich um Glutenprotein. Zusammen mit der Kombination mit Wasser hÃ?lt Leim den Kuchen zusammen und gewÃ?hrleistet, dass Pasta, Backwaren, Brote und Browns daraus ohne Probleme und ohne zu zerfallen oder zu bröckeln herstellt werden können.

Darüber hinaus hat Kleber weitere gute Produkteigenschaften, die für die Lebensmitteltechnik besonders bedeutsam sind. Es wird daher oft als Hilfsmaterial bei der Fertigung von Endprodukten verwendet. Reiskorn, Weizen, Mais, Harthirse, Sandweizen, Teff aber auch die Pseudogetreidesorten Amaranth und Quinoa sind gratentoler. Menschen mit Zöliakie sind nach dem Essen von Kleber mit stark entzündlichen Prozessen in der Schleimhaut des Dünndarms konfrontiert.

Weil die Sprue eine irreversible Autoimmunkrankheit ist, müssen die Patienten lebenslang Lebensmittel mit glutenhaltigem Inhalt vermeiden. Die von beiden Kleberunverträglichkeiten betroffene Person fühlt sich viel besser, wenn Kleber gezielt vermieden wird. Getreide wird als die am problematischsten unter den klebrigen Getreidesorten angesehen. Damit steigt der Glutenanteil stetig an, was schon lange zu einer höheren Sensibilität der Population gegenüber Getreide hat.

Immer mehr Menschen, die keine Stoffwechselprobleme mit Glutenprotein hatten, sprechen heute auf den erhöhten Glutengehalt im Getreide an. Es gibt neben verschiedenen Verdauungsproblemen, die auf eine verhältnismäßig schnelle Glutenempfindlichkeit hindeuten können, auch Beschwerden, die zunächst nicht mit dem Konsum von glutenhaltigen Lebensmitteln verbunden sind.

Allerdings ist Kleber im Getreide nicht das einzige Hindernis, wie wir hier erläutert haben: Wegen seiner hervorragenden technischen Merkmale wird Glutenin in vielen Fertigprodukten eingesetzt - in vielen FÃ?llen sogar ohne eindeutige Angabe auf der Inhaltsstoffliste. Anders sieht es bei den Menschen aus, die an Bauchschmerzen oder Glutenempfindlichkeit litten, weil sie oft auf kleinste Mengen an Kleber reagierten und daher - soweit es um Fertigerzeugnisse geht - besonders sorgfältig bei der Auswahl der Lebensmittel sein müssen.

Wer verdächtigt Kleber in Haselnusscreme, Dessert, Pommes frites, Croquettes, Würstchen, Fingerfood, Instantsuppe oder in Rauschgift? Obwohl glutenhaltige Inhaltsstoffe grundsätzlich gekennzeichnet werden müssen, gilt: Kleber darf erst gekennzeichnet werden, wenn die darin enthaltenen Mengen an Kleber 20 Milligramm pro kg Lebensmittel überschreiten. Bestandteile, die aus glutenhaltigem Zerealien stammen, aber aufgrund ihrer kleinen Mengen für Zöliakiekranke nicht (scheinbar) gesundheitsschädlich sind, sind ebenfalls von der Etikettierung ausgenommen.

Kleber wird auch als Trennungsmittel, Binder oder Verdicker eingesetzt. Weil sie auch nur kleine Gehalte haben, müssen sie nicht spezifiziert werden, ebenso wenig wie das kleberhaltige Klebermehl, das bei Fertigprodukten (Kroketten, Pommes frites, Rösti, etc.) über die Erdäpfel gestreut wurde, um sie bräunen und knacken zu können. Glutenfreie Lebensmittel gab es vor nicht allzu langer Zeit nur in Bio-Läden und Naturkostläden.

Auch die Wahl war sehr klein, da in der Vergangenheit nur wenige Menschen von einer Glutenintoleranz befallen waren. Allerdings haben sich diese Zeiträume dramatisch verändert, denn die Nachfrage nach kleberfreien Nahrungsmitteln ist in den letzten Jahren massiv angestiegen. Mehr und mehr Menschen sind mittlerweile sensibel gegenüber dem im Müsli enthaltenen Kleber oder wollen wegen der gesundheitlichen Risiken, die Kleber mit sich bringen kann, ganz ohne Kleber essen.

Kein Wunder also, dass viele Regalzeilen in Bio- und Naturkostläden seit langem mit kleberfreien Nahrungsmitteln gefüllt sind. In den Backstuben gibt es glutenfreie Backwaren - und in den Lebensmittelmärkten gibt es auch eine immer größere Palette an Gluten-freien Waren. Beim Übergang zu einer Gluten-freien Diät wird jedoch oft ein sehr wichtiger Punkt nicht berücksichtigt:

Der Begriff "glutenfrei" sagt nichts über die Güte der Lebensmittel aus. Nicht in jedem Falle sind glutenfreie Lebensmittel daher zwangsläufig gesundheitsfördernd. Ob das Essen wirklich zu empfehlen ist, können Sie der Liste der Zutaten entnehmen. Weil glutenfreie Lebensmittel folgerichtig glutenarm sind, fehlen ihnen auch die glutentypischen Konsistenzen, an die die Konsumenten seit vielen Dekaden gewohnt sind.

So muss die Nahrungsmittelindustrie mit allen erdenklichen weiteren Inhaltsstoffen ausprobieren, um den fehlenden Kleber auszugleichen. Da die herkömmliche Nahrungsmittelindustrie dafür bekannt ist, überall Geld zu verdienen, werden extrem schlechte Inhaltsstoffe verwendet, wie viele andere zweifelhafte Zusatzstoffe, die in einer gesünderen Nahrung keinen Platz haben.

Dass es sich rechnet, einen genaueren Blick auf die glutenfreie Fertigware zu werfen, zeigt das folgende Beispiel eines Gluten-freien Fertigwaren. Unsere ausgesuchten Müffeln tragen die Aufschrift "frisch, glutenfrei, hefe- und vegetarisch". Sie sind schwer verarbeitbar, werden teils künstlich erzeugt und oft mit Hilfe der Gentechnologie aufbereitet.

Aus den gesundheitsschädlichen Kunstgriffen der Nahrungsmittelindustrie - Düfte, Dispersionsmittel, Fett und Kristallzucker - wird ein etwas schmackhaftes Erzeugnis zubereitet, das dann mit fragwürdigen Konservierungsstoffen konserviert wird. Eine gesunde, glutenfreie Ernährung sollte dagegen die gleichen Bedingungen wie jede andere Ernährung erfuellen, und zwar die folgenden: Eine gesunde, glutenfreie Ernährung sollte natürlich ohne Extraktmehle zubereitet werden.

Der überwiegende Teil der Gluten-freien Mischungen im herkömmlichen Sortiment sind Extraktmehle, vor allem Reis- oder Müsli. Darüber hinaus wird oft glutenfreie Weißstärke eingesetzt, ebenso wie andere faser- und proteinfreie stärkehaltige Bohnen. Solche Extraktmehle sind nicht nur sehr vitalstoff-, sondern auch faserarm - und gerade das war der Anlass, warum die Wissenschaftler in einer Untersuchung vom Maerz 2017 herausfinden wollten, dass eine glutenfreie Diät das Typ-2-Diabetesrisiko erhöht.

Nicht die glutenfreie Kost ist mit diesem Problem verbunden, sondern jede diätetische Kost, die wenig Ballaststoffe und Vitalstoffe enthält. Sie können aber auch mit gesunden und glutenfreien Mischungen wie z.B. entölte Nussmehle, Mandelmehle, Amarantmehle, Leinsamenmehle, Sonnenblumenkernmehle, Kastanienmehle, Buchweizenvollkornmehle, Reisvollkornmehle, Hirsevollkornmehle, Teffmehle und vieles mehr köstlich aufbacken.

In einer weiteren Untersuchung - die ebenfalls im Frühjahr 2017 veröffentlich wurde - wurde festgestellt, dass Menschen, die ohne Gluten zu sich kommen, auch mehr Umweltschadstoffe wie z. B. Arsen zum Verzehr von Speiseöl und Hg. einnehmen würden. Die Gefahr einer vermehrten Kontamination besteht auch hier nicht in der Glutenfreiheit der Nahrung selbst, sondern nur in dem oft in Gluten-freien Endprodukten enthaltenen Reismehl. Bei der Herstellung von glutenfreiem Reis handelt es sich um ein Produkt.

Allerdings heißt eine ausgewogene glutenfreie Kost nicht, dass man von nun an ausschließlich von Reispflanzen auskommen müsse. Allein die oben aufgeführte Wahl der Gluten-freien Mehle macht deutlich, dass niemand, der Gluten-frei essen will, übermäßige Mengen an Reiskörnern zu sich nimmt muss. Für eine ausgewogene, glutenfreie Kost sollten Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau verwendet werden.

Nur sehr wenige Endprodukte haben Raum für eine vitale und vitaminreiche Ernährungsweise - egal ob diese ohne Gluten ist oder nicht. Deshalb empfiehlt es sich, von nun an selbst Gluten freies Gebäck oder Torte zu bäkern. So vermeiden Sie vollautomatisch alle gängigen Additive in Endprodukten. Werbung: Eine gesündere Nahrung ist Ihre Passion?

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