In beiden FÃ?llen betrÃ?gt die KÃ?uferschutzfrist pro Kauf 30 Tage.
Medienbibliotheken -Tipp: TEDi und Co - Die Schattenseiten der Billigläden
Der ZDF-Film über TEDi und seine Partner macht deutlich, wie billige Shops die Fußgängerzone einnehmen. Das angebliche Geschäft hat seinen Preis: Angestellte werden ausgenutzt und die Qualitaet ist unter der Erde, so die Urkunde. Mit dem TEDi und vielen anderen Billiggeschäften lockt alles nur 1? in Deutschland. Inzwischen gibt es mehrere tausend Shops und allein TEDi öffnet jede Woche mehr.
Die Arbeitnehmer müssen bis zur völligen Ausschöpfung des Arbeitsplatzes tätig sein und die Ware kommt hauptsächlich aus China. Obwohl es im Handel einen Kollektivvertrag gibt, hat TEDi diesen nicht unterzeichnet. Infolgedessen melden die Beschäftigten unzählige unbezahlte Mehrarbeitsstunden, ein weit unter dem Tarif liegendes Entgelt und eine nahezu burnoutähnliche Auslastung. Die billigen Läden verdienen das große Los trotz niedriger Kosten über die große Anzahl von Artikeln: Die Läden führen große Stückzahlen aus China zu niedrigen Preisen ein.
Die Produktion dort ist billig: Die Beschäftigten erhalten weniger als 200 EUR im Monat und arbeiten bis zu 140 Mehrarbeitsstunden. Als das ZDF das Management von TEDi mit den Anschuldigungen konfrontierte, wurde das Erzeugnis aus dem Programm gestrichen. Selbst die niedrige Entlohnung der Beschäftigten ist angesichts der Billigstrategie von TEDi und Co. nicht überraschend.
Die Handelskette führt Artikel des Alltagsbedarfs, Geschenk- und Dekoartikel, Spielwaren und Papierwaren, aber auch Do-it-yourself-Bedarf und Drogerieartikel zum kleinen Preis. Für den kleinen Einkauf. Die TEDi ist in Deutschland, Österreich, Slowenien, der Slowakei, Spanien und Kroatien tätig. Mit dem neuen TEDi+ Store-Konzept erhalten die Märkte einen moderneren Look mit klarer Produktpräsentation und energiesparender Ausleuchtung.
Schon jetzt präsentieren sich die meisten nationalen und internationalen Absatzmärkte im neuen Look.