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Der Online-Handel in Österreich nimmt laut einer neuen Untersuchung zu. In Österreich nimmt der Online-Handel weiter zu, wie eine neue Untersuchung von EHI und Statistas in Zusammenarbeit mit dem Fachverband aufzeigt. Die Umsätze der 250 Top-Online-Shops in Österreich stiegen 2016 um 8,6 Prozentpunkte, in der Schweiz um fast 9 Prozentpunkte.
"Aber vor allem in den 150 umsatzstärksten Online-Shops lässt sich Zuwachs finden - danach sind die Steigerungsraten niedriger oder gar negativ", sagt Christoph Langenberg, Projektmanager E-Commerce Research am EHI. Auch im E-Commerce-Markt der Alpenstaaten sorgt eine Vielzahl von Newcomern in den entsprechenden Ranglisten der 250 umsatzstärksten Online-Shops für Aufsehen. In Österreich ist die in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsene Konzentration des Marktes nicht weiter gestiegen, sondern befindet sich weiterhin auf einem hohen Stand.
Die zehn ertragsstärksten österreichischen Online-Shops erzielten zusammen 1,2 Milliarden EUR, fast die Hälfte der 250 größten (2,5 Milliarden EUR). Auch in Österreich haben es 58 neue Online-Shops ins Rennen geschafft. Von diesen konnten 8 Geschäfte in die Top 100 aufsteigen. Von dem Online-Boom profitiert vor allem Neueinsteiger und Geschäfte auf den Rängen 1 bis 150, während viele kleine Geschäfte auf der Strecke blieben.
Auch die Online-Shops auf Platz 151 bis 250 in Österreich mussten im Durchschnitt Umsatzeinbußen verkraften. Bei der Auswertung der Multichannel-Aktivitäten der Top 250 Online-Shops fällt die Zahl der Multichannel-Händler im Vergleich der beiden Staaten leicht ab. 99 Online-Shops in Österreich vertrauen auf das Multichannel-Modell, d.h. sie haben neben dem Online-Shop auch einen stationären Shop oder einen gedruckten Katalog.
Dies sind 10 Geschäfte weniger als im vorigen Jahr. Die Ausbreitung des Cross- und Omnichannel-Handels ist auch in Österreich leicht rückläufig. In 60 Geschäften ist eine Verbindung zwischen den Kanälen zu sehen, verglichen mit 65 Geschäften im vorigen Jahr. Damit sind die reinen Online-Spieler in Österreich, die im Gesamtranking mit 91 Geschäften repräsentiert sind, nahezu gleichwertig mit den Mehrkanalhändlern.
Bereits im vergangenen Jahr hat sich gezeigt, dass das Handy endlich ein Muss im Online-Handel der Alpenstaaten geworden ist. Nur 7 Singlechannel-Händler offerieren im Vergleich zum Wettbewerb in Österreich keine mobilen Versionen ihres Ladens; im vergangenen Jahr waren es sogar dreizehn, "Mobile ist inzwischen ein Muss, um die gefragte Käuferzielgruppe der Digital Natives zu erschließen.
Über 90 Prozent aller heimischen Provider haben dies anerkannt und ihren Online-Shop für Mobilgeräte angepasst", sagt Rainer Will, geschäftsführender Gesellschafter des Fachverbandes. Im EHI-Shop ist ab sofort die Untersuchung "E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2017" verfügbar, in der die 250 umsatzstärksten Online-Shops unter die Lupe genommen wurden. Das Ranking der 100 meistverkauften Online-Shops in Österreich und der Schweiz ist kostenfrei als Plakat verfügbar unter www.ibusiness.de/poster.