Wer im Netz nach neuen Kleidern sucht, findet überraschend billige Anbieter aus dem Fernen Osten. Vermeiden Sie gewisse Online-Shops! Die Konsumenten sollten gewisse Online-Shops besser vermeiden, besonders bei angeblichen Geschäften aus dem Fernen Osten. Sweatshirts für fünf oder Kleidchen für 21 EUR - zu unschlagbar niedrigen Kosten dringen Online-Händler aus Asien in den heimischen Warenmarkt vor.
Aber die Kleidung hat oft wenig mit den Fotos in den Onlineshops zu tun. Konsumentenbeschwerden aus dem Frühwarnnetz der Marktbeobachter belegen, dass Textilprodukte zu besonders günstigen Preisen aus Asien oft erst spät, gar nicht oder in geringer QualitÃ?t beim Verbraucher ankommen. Der Marktbeobachter der Verbraucherzentren hat mehrere Geschäfte erprobt. Vermeiden Sie diese Geschäfte: adressit.
Der Marktschützer bestellte 13 Bekleidungsstücke im Wert von 4,75 bis 62,26 EUR. Ausgewählt wurden die Geschäfte aufgrund von Reklamationen im Frühwarnnetz. Der Marktbeobachter bewertete, ob die Geschäfte die Lieferzeiten eingehalten und die Waren richtig gekennzeichnet haben. Fast jedes bestellte Kleidungsstück war wesentlich kleiner oder schmaler als in der entsprechenden Darstellung auf den Internet-Seiten beschrieben.
Von den 13 untersuchten Kleidungsstücken zeigten zehn auch beträchtliche Verarbeitungs- oder Schnittfehler. Für den Großteil der Probekäufe erfolgt der Versand zu den auf den entsprechenden Websites genannten Zeitpunkten. Vier Mal wurde ausdrücklich um die Angabe der Gründe für den Widerspruch gebeten. Für alle geprüften Geschäfte hat der Käufer die Kosten der Rücksendung selbst zu übernehmen.
Dies kann, bezogen auf den Kaufpreis, kostspielig sein, da einige Geschäfte die Rücklieferung nach Polen, Belgien, Großbritannien oder China forderten. Hatten Sie schon einmal schlechte Erlebnisse mit einem Online-Shop? Melde deinen Vorfall im Briefkasten des Beschwerdeführers. Die Market Guard Digital World ist ein Warnsystem, mit dem der Verband der deutschen Verbraucherorganisationen (vzbv) und die Verbraucherzentren den Digitalmarkt aus Verbrauchersicht überwachen und auswerten.
Basis dieser Arbeiten sind Konsumentenbeschwerden, Empirie und ein Online-Portal. Auch Aufsichts- und Aufsichtsbehörden wie die Bundesnetzagentur (BNetzA) können mit dem Market Guard Digital World bei ihrer Tätigkeit unterstützen. Die Marktwache Digital World besteht aus fünf zentralen Verbraucherzentralen, die je ein Aktionsfeld des Digitalmarktes ausleuchten: Die Marktbeobachtungsstelle Digital World:
Bavaria - Digital Services, Brandenburg - Einkauf von digitalen Gütern, Nordrhein-Westfalen - User Generated Content, Rheinland-Pfalz - Digital Goods und Schleswig-Holstein - Telekommunikationsdienste. Die Market Guard Digital World wird vom Bundesjustizministerium (BMJV) mitfinanziert.