Um ein Kundenkonto einzurichten, ist eine einmalige Anmeldung im Online-Shop erforderlich. Dieser Inhalt ist nicht Bestandteil des Vertrags. Solche Informationen dürfen aus Lizenzgründen nur zusammen mit der Druckausgabe der jeweiligen Ausgabe verbreitet werden. Die im Online-Shop aufgeführten Artikel kann der Käufer online, per E-Mail oder telefonisch ordern. Eine Auftragsbestätigung wird dem Besteller an die von ihm mitgeteilte E-Mail-Adresse geschickt.
Die Abnahme bei Bestellungen über das Web geschieht durch Zusendung einer Bestellbestätigung per E-Mail oder durch Zusendung der jeweiligen Waren; bei telefonischen Bestellungen findet die Abnahme im Gespräch statt. Die Abnahme findet bei der Beauftragung digitaler Waren statt, indem das entsprechende Produkt im Kundenaccount oder als Downloadlink in der vom Besteller mitgeteilten E-Mail-Adresse zum Herunterladen bereitgestellt wird.
Vorraussetzung für den Erhalt des Nutzungsrechtes ist eine gültige E-Mail-Adresse, um die Lieferung der Ware an den Käufer zu gewährleiste. Im Online-Shop kann der Käufer über den Button "Kaufen" die gewünschten Waren in den Einkaufskorb stellen. Mit Hilfe des Feldes "Warenkorb" bekommt der Käufer eine Warenkorbübersicht.
Mit einem Klick auf den Button "Zur Kasse" gelangen Sie auf die Seite mit einer Produktübersicht. Im Eingabefeld auf der Auftragsseite gibt der Besteller die für den Vertragsabschluss erforderlichen Angaben ein und bestimmt die Zahlungs- und Versandart, wobei die Zusammenfassung, Prüfung und ggf. Korrektur der Bestellung in der gleichen Maske abläuft.
Nach dem Akzeptieren der AGB kann der Besteller seine Bestellungen absenden. Ein 14-tägiges Rücktrittsrecht steht dem Besteller zu, soweit er die bestellte Leistung nicht vorwiegend für eine gewerbliche oder selbständige berufliche Betätigung nutzt und der Auftrag unter ausschließlichem Einsatz von Fernabsatzmitteln, insb. durch Onlinebestellung über den Online-Shop, telefonisch oder per E-Mail (Fernabsatzvertrag) abgeschlossen wurde.
Der Widerrufsbelehrung bedarf es nicht bei Vertragsabschlüssen über die Zustellung von Waren nach Kundenspezifikationen ( 312g Abs. 2 Nr. 1 BGB), bei Vertragsabschlüssen über die Zustellung von Tageszeitungen, Magazinen oder Magazinen mit Ausschluss des Abonnements ? (§ 312g Abs. 2 Nr. 7 BGB). Ebenfalls ausgeschlossen ist bei Fernverträgen über die Überlassung von Audio- oder Videoaufzeichnungen oder Computerprogrammen in versiegelter Verpackung, wenn die Plombe nach der Überlassung der Ware beseitigt wurde (§ 312g Abs. 2 Nr. 6 BGB).
Das gilt auch für nicht versiegelte und mit Datenträgern versehene Werke. Der Widerrufsanspruch verfällt bei Bestellungen digitaler Waren frühzeitig, wenn der Besteller mit dem Auftrag erklärt, dass die Durchführung des Vertrags vor Fristablauf beginnt und ihm bekannt ist, dass er durch diese Einwilligung mit dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses sein Recht auf Widerruf verloren hat (§ 356 Abs. 5 BGB).
Die Widerrufsbelehrung berechtigt den Besteller zum Rücktritt von der auf den Vertragsabschluss ausgerichteten Absichtserklärung. Mit dem Abschluss eines Vertrages über den Kauf digitaler Waren aus dem Online-Shop erhält der Besteller ein einfaches, nicht abtretbares, vor der vollständigen Bezahlung der Lizenzgebühren widerrufbares Recht zur Nutzung. Ein Eigentumserwerb des Bestellers an den betreffenden Erzeugnissen ist ausgeschlossen.
Die technischen Schutz- und Steuergeräte können für Digitalprodukte eingesetzt werden. Die Nutzung der digitalisierten Produktinhalte für private Zwecke oder für den eigenen Bedarf ist dem Auftraggeber nur im gesetzlichen Umfang gestattet. Das Anfertigen einer Kopie für private Zwecke ist auf den Privatgebrauch des Auftraggebers begrenzt. Er selbst ist befugt, die heruntergeladenen eBooks auf bis zu sechs Geräten zu verwenden und Audiobücher im MP3-Format bis zu sechs Mal aufzurufen.
Alle Rechte gegenüber dem Auftraggeber, vor allem die aus dem Urheberrechtsgesetz, liegen beim Herausgeber, seinen Urhebern und ggf. seinen Rechteinhabern. Eine inhaltliche oder redaktionelle Veränderung der Ware ist dem Besteller nicht gestattet, es sei denn, eine solche Veränderung ist gesetzlich zulässig. Über weitere Einschränkungen wird der Käufer vor Ablauf des Kaufvorgangs informiert, z.B. in den Angaben zu den Systemanforderungen auf der entsprechenden Seite.
Durch den Download des betreffenden Produkts erkennt der Käufer auch diese eingeschränkten Nutzungsbestimmungen an. Der Versand der Ware an die vom Besteller genannte Lieferadresse ist möglich. Nach Erlangung des zugehörigen Nutzungsrechtes steht dem Besteller die Digitalware per E-Mail über einen Verweis und im Kundenbereich, sofern ein Kundenaccount eingerichtet wurde, zum Daten-Download zur Verfügungs.
Die Bezahlung der Ware kann per Lastschrift, per Überweisung, per Karte, per Bankeinzug, per Bankeinzug oder auf Konto vorgenommen werden. Sie können die Wahl online in der angegebenen Maske oder per Telefon treffen. Die Bezahlung digitaler Waren kann nur per Karte oder per Bankeinzug vorgenommen werden. Im Falle eines Daten-Downloads wird die Lizenz gegen vollständige Bezahlung der Lizenzgebühren erteilt.
Wird das Lastschriftverfahren bei Bezahlung per Bankeinzug zurückgenommen oder nicht eingelöst, bevollmächtigt der Käufer seine Hausbank, den Anbieter, bei der Auftragserteilung seinen Nachnamen und seine derzeitige Adresse anzugeben. In der EU wurde ein Online-Verfahren zur Streitbeilegung zwischen Unternehmen und Konsumenten eingerichtet. Ist der Besteller Vollkaufmann, juristische Person oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, so ist der Gerichtstand und Leistungsort Hannover.