Im Laden mussten keine Jacke und Schlips mehr mitgenommen werden. Hochwertige Bürobekleidung wird zunehmend vom lässigen Freitag aus den USA mitbestimmt. Hier ist es seit mehreren Dekaden üblich, dass am kommenden Wochenende lässige oder sportliche Kleidung verwendet werden kann.
Seither werden immer mehr Freizeitbekleidung wie T-Shirts, Jeanshosen, Shorts und Baseballmützen im Office verwendet. Doch mit dem Ende dieses Aufschwungs hat der deutlich legere Bekleidungsstil im Business mehr nachgelassen. Seither ist die Mehrheit der Menschen wieder zu dem Schluss gekommen, dass ein professioneller Auftritt in bedeutenden Geschäftspositionen auch die richtige Kleidung erfordert.
Lässig: Formschöne Freizeitbekleidung, besteht aus Jeanshose und Polo-Shirt, evtl. mit Jacke. Kreativ Casual: Häufig in Kreativbranchen wie z. B. der Werbebranche, dem TV und der Informationstechnologie. Sie tragen ein T-Shirt, Polohemd oder Shirt und Jacke sowie eine Jeanshose mit Leder- oder Turnschuhen. Smart-Casual: Ein lässiges Business Outfit in einer Mischung aus Kostüm und Shirt in diskreten Farbtönen und geschlossenem Schuhwerk.
Ein Unentschieden ist möglich. Businesslässig: Ab dieser Kleiderordnung sind Jeanshosen eher missbilligt, aber eine Bindung ist nicht obligatorisch. Lose und elegante Kleidung wie Hemden oder feine Strickpullover sowie Anzughosen und -jacken werden vorausgesetzt. Business-Kleidung: In der Mitte der Führungsebene wird ein zwei- oder dreigeteilter, schwarzer Schutzanzug mit Shirt und Schlips verwendet. Ein einfaches Shirt kann prinzipiell mit jeder Businesskleidung kombiniert werden.
Dieser Leitfaden erläutert, welcher Knoten mit welchem Hemd oder Kragen geformt ist. Je nach Industrie und Gelegenheit ist die Bindung für Business Outfits obligatorisch. Es gibt im Geschäftsleben prinzipiell keine bindende Anzugsordnung. Entsprechende Businesskleidung ist im Top-Management weit verbreitet, aber nicht verpflichtend. Mit der Zeit haben sich auch die Business Outfits für Männer verändert.