Kleidung Büro

Ein Leitfaden für die richtige Wahl der Kleidung. Weil ihre Kleidung zuweilen mehr über sie aussagt, als ihnen gefällt. "Rock wird kniend getragen" Dunkelgraues Outfit, blaue Kostüme - und in Ausnahmefällen sogar Braunschuhe: Bankiers müssen auch wie Bankiers sein. Deshalb schreibt eine Sparbank den Mitarbeitern eine festgelegte Dresscode vor - sie gehen vor ein Gericht.

Mit Harald Freiberger "Nur keine Fleisch zeigen" Ganz eindeutig: Wer beruflich tätig werden will, benötigt das richtige Rüstzeug für die Industrie. Warum sieht der eine im Kostüm wie ein Repräsentant und der andere wie ein Mitglied des Vorstands aus?

Passende Kleidung für den Büro-Alltag

Geöffnete Turnschuhe, ärmellose T-Shirts, Anzüge oder Jeanshosen? Entrepreneure wie z. B. Marc Zuckerberg tun es und ziehen statt Anzüge und Krawatten Pullis oder T-Shirts an. Der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dieter Zetsche, oder Kasper Rorstedt, der Vorstandsvorsitzende der adidas AG, waren lange Zeit unentschieden. Voraussagen zufolge werden Kostüm und Schlips im Arbeitsleben erlöschen.

Kleidung ist seit langem ein Mittel zur Selbstverwirklichung, weshalb man (fast immer) alles mitnehmen kann. Das heißt konkret: Der Mann hat die Auswahl zwischen Jeanshose und Kostüm. Moderne Schnittformen, Dekore und Farbtöne können für den Schutzanzug verwendet werden. Der Casual-Look ist ebenfalls gefragt - in besonders legeren, überwiegend gestalterischen Bereichen werden Jeanshosen und T-Shirts mit Turnschuhen und Flip-Flops verbunden.

Möglich ist auch eine Kombination aus Business plus Casual: Jeanshose und Sneaker werden dann mit Trikot und/oder Jacke verbunden. Aber auch die Damen haben die Wahl: Die Hose oder der Röck kann zu einem lässigen Top (Hemd, Pullover), aber auch zu einer Hemdbluse und einem Pulli werden. Gerade in traditionellen Industrien wie dem Finanzbereich oder solchen, in denen strikte hierarchische Strukturen vorherrschen, wird auch heute noch großer Wert auf einen geeigneten Bekleidungsstil gelegt.

Eine Sonderstellung nimmt der Schutzanzug ein, weil er immer noch als Symbol der Macht wahr. Die Kleiderordnung ist umso verbindlicher, je größer die Stellung im Betrieb ist. Ähnliches gilt für die Situation der Damen. Die Tracht ist immer noch das traditionelle Gegenstück zum Anzuge. Als Alternative können die Damen auch einen Schutzanzug wählen, sollten aber bei der Wahl von Schliff und Farbe vorsichtiger sein.

Das heißt ganz praktisch, dass einfache Hosen mit einem weissen Top, meist einer Hemdbluse, verbunden werden. Wenn eine Firma eine spezifiziert, ist die Auswahl der Kleidung ganz leicht. Nachfolgend werden die wesentlichen Kleiderordnungen kurz erläutert: Für Männer: schwarzes Trikot und Langarmshirt. Die Frau trägt ein Gewand oder eine Kleidung und verbindet es mit einer schlichten Hemdbluse und hautsympathischen Nylons.

Geschlossenes Schuhwerk ist für Damen und Herren obligatorisch. In der Regel auch: Die höheren Angestellten und Manager sind schwarz, die niedrigeren Angestellten werden schwarz und schwarz. Der Mann trägt einen schwarzen Overall in Kombination mit einem hellen oder diskret gemusterten Kleid. Falls das Anziehen einer Fliege erforderlich ist, kann sie auch leicht strukturiert sein. Schnürschuhen, Turnschuhen oder Halbschuhen wird empfohlen.

Hosenanzug/ Kostüme/Kleid in diskreten Nuancen. Kleidung oder Röckchen müssen zumindest kniend sein, in der Regel sind hautfarbige Strumpfhosen vorgeschrieben. Herren haben Stoffhosen mit überwiegend langärmligen Hemden an. Abhängig von der Industrie sind auch Jeanshosen in Verbindung mit einer Jacke möglich. Die Frau trägt einen Hosenanzug/Kostüm mit passendem Top. In der Praxis hat Casual je nach Industrie verschiedene Ausprägungen.

Traditionell trägt der Mann schlichte Hose mit Hemden oder Hemden. Turnschuhe oder auch Slipper sind in Ordnung. Die Damen haben klassische Röcke, eine Hose oder eine Jeanshose an.