Italienische Modelabels überblick

Entdecken Sie neue Modetrends, erwerben Sie Frauenmode in Deutschland!

Die von uns verwendeten Chips helfen uns, die Website an Ihre Bedürfnisse anzupassen, den Inhalt und die Werbung zu individualisieren und den Traffic auf unserer Website zu untersuchen. Ihre fortgesetzte Benutzung dieser Website stellt Ihre Zustimmung zu einer solchen Benutzung dar. Die von uns verwendeten Chips helfen uns, die Website an Ihre Bedürfnisse anzupassen, den Inhalt und die Werbung zu individualisieren und den Traffic auf unserer Website zu untersuchen.

Ihre fortgesetzte Benutzung dieser Website stellt Ihre Zustimmung zu einer solchen Benutzung dar.

Designerfinanzierung in Deutschland - ein Überblick

Weshalb also fällt es deutschen Modedesignern, die nicht Jil Sander, Wolfgang Joop von Philipp Plein genannt werden, so schwierig, ein erfolgreiches und vor allem profitables Mode-Label zu errichten? Die Reihe "Designerförderung in Deutschland" wird sich mit dieser Fragestellung befassen. Die erste Episode: Was ist mit dem deutschen Modemarkt? Deutschland ist bei den Modemagazinen gut aufgestellt: Neben den Landeshochschulen, die Designbranchen für Fashion Design bieten, gibt es auch eine Vielzahl von privaten Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen, die die unterschiedlichsten Bereiche der Modewirtschaft unterrichten.

Somit besteht in Deutschland kein Mangel an talentierten Nachwuchskräften. Jede Jahreszeit stellen mehrere zehn junge Modedesigner ihre Kollektion auf der Berlin Modewoche vor. Während in Modelandstaaten wie Frankreich, Italien oder den USA die Nachwuchsförderung deutlich beschleunigt wird, verzichten die deutschen Gestalter lange Zeit auf kommerzielle oder PR-Unterstützung mit einer gestalterischen Weitsicht, starten aber nicht, wie es in anderen Staaten üblich ist.

Es wäre gut, wenn hier versierte Fachhändler und Käufer helfen und die Gestalter an die Seite ziehen würden, zum Beispiel in Fragen der Preisgestaltung. Wer es über einen langen Zeitraum hinweg verstanden hat zu leben und zu gedeihen, wie Lala Berlin, Kaviar Gauche, Dawid Thomaszewski, Kilian Kerner oder Marcel Astertag, verdankt dies einer Kombination aus der Kunst des Überlebens, der Möglichkeit, sein eigenes Persönlichkeitsprofil zu entfalten und noch immer etwas zu verkaufen, und nicht selten einem Finanzinteressierten oder einem Kapitalanleger.

Sie werden jedoch nur in geringer Zahl in Moden ausgesät, kennen den Beruf oft nicht und haben kein Wissen über die lange Zeit zwischen Investition und Ertrag. Manche Gestalter haben daher mit einem großen, international ausgerichteten Konzern zusammenzuarbeiten begonnen, um ihr Etikett zu unterlegen.

Selbst die Auswanderung nach Paris, Antwerpen oder London, wo die Modebranche bereits eine andere kulturelle und institutionelle Bedeutung hat als in Deutschland, ist unter jungen Künstlern kein Selbstläufer. Diese Orte muss man sich jedoch finanziell erschließen können - im Gegensatz zu Berlin sind die Lebensunterhaltskosten und die Ausgaben für eine Vorführung anderswo erheblich gestiegen.

Jetzt sollte es jedoch ein zentrales Thema der dt: die deutsche Volkswirtschaft sein, diese Talentmigration zu unterbinden, allein wegen der Zahlen: Nach dem Wirtschaftsbericht des Gesamtverbandes der deutschsprachigen Textil- und Modebranche e. V. vom Januar 2016 beträgt der Gesamtumsatz der Sparte fast 29 Milliarden EUR; die "gute Beschäftigungslage Ende 2015" ist "ein gutes Signal für einen nachhaltig leistungsfähigen Standort in Deutschland.

Nicht nur ein Bildfaktor für Berlin, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftszweig ist die Modebranche. Laut einer Untersuchung der Investmentbank Berlin hat allein die Berlin Fashion Week über 120 Millionen EUR pro Spielzeit für die Hansestadt eingebracht. Aus diesem Grund ist die Staatliche Behörde für Wirtschaf, Technik und Wissenschaft einer der bedeutendsten Sponsoren von Designern in Berlin.

Durch die Teilnahme an diversen Showroomkonzepten wie dem Berlin Schauraum, dem Berlin Modesalon und dem Fellowship-Programm des Moderats Deutschland sowie durch die Bereitstellung von Laufstegslots für die Modewoche wird der Nachwuchs gefördert, um Designern eine Medienplattform zu bieten. "â??Die Medien sind toll, aber ein Gestalter kann nicht allein davon lebenâ??, sagt Tim Dampmann vom IKEA.

Auch in dieser Spielzeit gab es einen starken Käufermix, darunter Barneys, Beams und WUT Berlin in Tokio, H.P.France und WUT Berlin in Paris, LC-CC in London, Eiche in New York sowie Pressevertreter von L'Officiel France, Vogue Netherlands und Vogue Italia, die den Ausstellungsraum besuchten. "Auch beim Berlin Fashion Studio wird versucht, die Gestalter mit dem Fachhandel zusammenzubringen.

Von Jänner bis Feiern 2016 waren die Gestalter des Berlin Fashion Salons zum zweiten Mal auf der Action Area im KäDeWe mit dabei. "Auch das Luxuskaufhaus hat ein gutes Echo erhalten: "Wir sind mit dem Ergebnis des Projekts Berlin Mode Studio sehr intakt. Mit dem Berlin Fashion Studio haben wir eine ideale Basis, um die Bedeutung von neuen Brands zu beurteilen.

Für ihre "Schützlinge" möchte Kerstin Geffert mehr solche Kooperationsmöglichkeiten mit dem Fachhandel, aber auch für das allgemeine Wachsen am Modemarkt Deutschland sehen: "Andere Filialen mit Profilen sollen dt. Designer häufiger eine Möglichkeit bieten, und lokale Blogs und Meinungsbildner können ihre nordischen Kolleginnen und Kollegen auch als Beispiele für Modepatriotismus nutzen.

"â??Die GrÃ?ndung des Moderats Deutschland als krÃ?ftige Lobby fÃ?r die deutschsprachige Modebranche war sicherlich ein erster, bedeutender Fortschritt in die nötige Richtung. In der deutschen Modebranche besteht das Potential, im internationalen Wettbewerb zu bestehen.