Online-Shopping: Was und wie Deutschland im Netz einkauft[Infografik].
Die Mehrheit der Internet-Nutzer in Deutschland hat bereits online einkauft. Aber was kauft man und wie kauft man im Internet ein? Diese Informationsgrafik antwortet darauf und mehr. Das Online-Shopping wird immer bedeutender. Es gibt kaum jemanden mit Internetzugang, der noch nicht online einkauft. Aber was ist mit dem Online-Shopping insbesondere in Deutschland?
Eine Informationsgrafik der ACID21 bringt mehr Licht in das Online-Shopping in Deutschland. Unter anderem zeigt sie, dass neun von zehn Internet-Nutzern in Deutschland bereits online bestellt haben. Mehr als zehn Mal im Jahr shoppen 40 Prozent der Deutschen online, das Buch ist sehr populär. Der Einkauf mit Handy und Tablett wird vor allem von jungen Leuten benutzt, von denen die meisten Anwendungen erwerben.
Nähere Angaben zum Kaufverhalten der Bundesbürger im Internet finden Sie in der Informationsgrafik. Durch Anklicken des untenstehenden Abschnitts wird die komplette Informationsgrafik geöffnet.
Viele Deutsche finden das Einkaufen immer ärgerlicher: Erst einen Parkplatz suchen, dann in ihren Warenkörben durch die Märkte eilen und sich an der Kassa anstellen. Alternativ: Essen online einkaufen. Tägliches oder wöchentliches Einkaufen im nahen Einkaufszentrum gehört in Deutschland bisher zum Alltag. So geht beispielsweise lmtrud Saurezapfe gern in kleine Läden.
"Sie muss auch das Essen erkennen und wittern und die Kontrolle über das Essen und das Essen übernehmen. "Nicht nur, weil ich etwas benötige, sondern auch, weil ich ein paar Worte ändern möchte. "Rund sechs Mio. Deutsche haben bereits über das Netz Nahrungsmittel erstanden. 12% aller Internetbenutzer (2010 waren es nur neun), wie das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Namen des Branchenverbands BITKOM im Herbst 2011 herausfand, haben bereits Medikamente online eingenommen.
Diese repräsentative Web-Umfrage ergab auch, dass etwa jeder dritte Nutzer zwischen 18 und 29 Jahren sich das Online-Shopping für Nahrungsmittel ausmalen kann. Der Online-Einzelhandel ist für den Mann offener (13 Prozent) als für die Frau (10 Prozent). "Für immer mehr Menschen ist das Einkaufen im Netz zur Gewohnheit geworden", sagt Christoph Wenk-Fischer, Geschäftsführer des BDVH.
Im Internet werden Speisen sowohl von Klassikern wie Edeka, Rewe oder Rewe als auch von puren Webshops vertrieben. Die so genannten Lebensmittel-Online-Händler haben im Frühling dieses Jahres einen eigenen Verband (BVLO) ins Leben gerufen. Diese haben sich zusammengetan, um noch mehr Menschen dazu zu bringen, online einzukaufen. Es gibt keine alten Grabenkriege in dieser Industrie, sagt BVLOPressesprecher Max Thinius auf Wunsch der Deutsche Welle: "Es geht uns mehr um die kollaborativen wirtschaftlichen Ideen, das ist weiterreichend und hilfreich, weil wir in die gleiche Richtung zielen.
Dort werden die Erzeugnisse nach der virtuellen Merkliste montiert, im eigenen Logistikcenter verpackt und verschifft. Der Kunde kann seine Einkaufslisten im Netz füllen oder über sein Smartphone bestellen. Besonders für die Familie ist der neue Online-Supermarkt interessant. "Rund die Hälfe unserer Kundschaft wohnt nicht in Ballungsräumen und kann heute Erzeugnisse einkaufen, die es in ihrer Gegend nicht gibt", sagt Thinius.
"Es gibt viele Menschen, die zögern, über das Web Frischeprodukte zu bestellen", sagt der Sprecher der Presse. Ob es sich nun um Brötchen, Vollmilch, Konfitüre oder Reinigungsmittel handelt, viele Konsumenten schrecken vor dem Einkauf im Web zurück. Die Nürnberger Marktforschungsanstalt GFK hat erst im April 2012 erfahren, dass die Deutsche ihre Nahrungsmittel nicht mehr gern online kaufen, sondern "persönlich", also wie früher in echten Verbrauchermärkten.
Nur jeder zehnte Bürger Deutschlands hat Nahrungsmittel, Getraenke oder Drogerieartikel online geordert. Jeder Deutscher bestellte 2010 für durchschnittlich rund zwei Euros über das Netz, in Großbritannien waren es 82 Euros pro Jahr. Der Sinneseindruck ist für die Konsumenten in Deutschland von Bedeutung. "Online-Geschmack - das ist unmöglich", sagt die GFK.
Jeden Freitags geht eine Mutter, die nicht benannt werden will, einkaufen und hat einen regelmäßigen Warenrhythmus. In einem großen Lebensmittelmarkt besorgt sie die restliche Nahrung, meist zusammen mit ihren drei Kinder, die sie vorher von der Schulbank mitgenommen hat. "Er hilft gern bei der Bearbeitung der Einkaufsliste und besorgt sich ein oder zwei Dinge, sei es das Pferdemagazin oder die Star Wars-Tauschkarten", sagt der 41-Jährige.
Einkaufen ist für sie und ihre Familien immer ein unvergessliches Erlebniss. Vorteile im Internet: Nachteilig: Der Mindestabnahmewert für Online-Supermärkte beträgt ca. 30 EUR, die Lieferung erfolgt in der Regel ab einem Bestellwert von 60 EUR. Verglichen mit den sechs Mrd. EUR im Online-Handel, die die Modeindustrie erzielt, backt der Online-Supermarkt kleine Brötchen:
Nur 400 Mio. EUR wurden 2011 mit Nahrungsmitteln erwirtschaftet, was 0,4 Prozent vom Umsatz der Industrie ausmacht. Dagegen liegt der Anteil des Online-Geschäfts in Großbritannien bereits bei 4,5 Prozentpunkten, denn laut BVH achten die Engländer beim Einkauf von Nahrungsmitteln nicht so sehr auf den Einkauf. Trotzdem: Max Thinius vom Online-Supermarkt Allyouneed setzt auf das Branchenwachstum der nächten Jahre.
Außerdem ist er auf das Einkaufen per Mobiltelefon angewiesen. So müssen die Kundinnen und Kunden zum Beispiel nur die kleinen Quick Response Codes (QR) der gesuchten Artikel auf Plakaten und in Anzeigen in Zeitungen mit ihrem Mobiltelefon einscannen und die Waren sind bereits in den Warenkorb gelegt. Christoph Wenk-Fischer vom Hauptverband des Versandhandels blickt auch für dieses Modell in die Zukunft: "Jeder dritte Besitzer eines Smartphones - rund neun Mio. Menschen - kaufen bereits mit dem Mobiltelefon online ein.
Seit 2010 stellen wir fest, dass Mobiltelefone einer der bedeutendsten Tendenzen im Bereich des Interactive Commerce sind, so dass der Einzelhandel in Deutschland auf die neuen technologischen Chancen von Web und Smartphones anspricht. Inwieweit die virtuellen Bestelllisten und das Einkaufen per Mobiltelefon mit der gut erhaltenen handschriftlichen Einkaufsliste konkurrieren, ist jedoch noch offen.