Versandhaus otto

Der Versandhandel otto

Ottos (GmbH & Co KG); eigene Schreibweise: Versandgeschäft: Otto-Katalog wird abgekündigt - Economy Sie war nicht mehr ökonomisch relevant: Der Umsatzanteil, den Otto mit seinem Produktkatalog erzielt hat, bewegte sich jüngst im unteren einstelligen Bereich. Der Kunde wurde inspiriert, online zu stöbern und zu bestellen. Im ersten Jahr nach der Firmengründung erschien der erste Versandhandelskatalog, der noch handgebunden war und nur eine Erstauflage von 300 Exemplaren hatte.

Aber das ist offensichtlich vorüber, nach 68 Jahren will Otto den Gesamtkatalog aufgeben. Der Leiter des Otto-Werbemarketings, Thorsten Ahlers, berichtete auf den Digital Marketing Days in Berlin vergangene Woche in der Fachzeitschrift "Horizont". Das Versandhaus gab am Montagmorgen in Hamburg bekannt, dass der Gesamtkatalog mit dem Sortiment Frühjahr/Sommer 2019 zum letzen Mal im Monat Dezember verschickt wird.

"Unsere Kundinnen und Kunden verzichten nach und nach selbst auf den Produktkatalog, weil sie ihn immer weniger benutzen und schon lange auf unsere Digitalangebote zugreifen", sagt Marc Opelt, Mitglied des Vorstandes. 95 Prozent der Kundinnen und Kunden bestellen elektronisch. Bei den Hochzeitsfeiern des Kataloggeschäftes, als Otto und Quelle gut tausend Mal eine Million Mal schickten, beliefen sich allein die Kosten für den Druck auf bis zu 20 Mio. EUR.

Der Wettbewerber Neckermann hatte daher seinen Produktkatalog bereits 2012 aufgegeben. Bereits 2009 war Quelle insolvent. Otto hingegen hat den Schritt ins Internet-Zeitalter geschafft: Der Online-Shop hat im vergangenen Jahr 2,6 Mrd. EUR erwirtschaftet. Damit ist Otto hinter Amazon an zweiter Stelle und vor dem erfolgreichen Modell Berlin im Vergleich zu Berlin.

Otto Katalog wird nach 68 Jahren abgekündigt

Versandkataloge gab es schon lange vor Amazon - der des Hamburgers Otto war einer der renommiertesten. Weil Otto jetzt auch "online-getrieben" ist. Das Versandhaus will den Gesamtkatalog letztmalig im Monat Dez. mit dem Sortiment Frühjahr/Sommer 2019 versenden. Dies gab das Traditionsunternehmen am vergangenen Wochenende in Hamburg bekannt. "Nach und nach haben unsere Kundinnen und Kunden diesen immer weniger genutzt und greifen schon lange auf unsere Digitalangebote zu", sagt Marc Opelt, Mitglied des Vorstandes. 95 Prozent der Kundinnen und Kunden bestellen elektronisch.

Otto stellt dafür einen Internet-Auftritt und bewegliche Applikationen zur Verfügung, mit denen auf rund drei Mio. Artikel zugegriffen werden kann. Seit Jahren spielt der Gesamtkatalog als Vertriebsweg für das Versandhandelsunternehmen in Hamburg mit einem Umsatzanteil im zweistelligen Bereich von 2,95 Mill. Im ersten Jahr nach der Firmengründung erschien der erste Versandhandelskatalog, der noch handgebunden war und nur eine Erstauflage von 300 Exemplaren hatte.

Otto hat unter dem Leitspruch "Vertrauen gegen Vertrauen" als erstes Versandhaus den Einkauf auf Rechnung eingeführt. Die Firma florierte und mit ihr der 1997 zum ersten Mal vollständig ins Netz gestellte Gesamtkatalog. Das Hauptverzeichnis in seiner heutigen Fassung ist nicht mehr aktuell, so das Fazit des Unternehmens: "Otto ist ein elektronisches Handelsunternehmen und wird zu einer online-getriebenen Handelsplattform.

"Weitere namhafte Versandkataloge sind bereits Geschichte: Neckermanns Versandkatalog wurde 2012 auslaufen. Im Jahr 2009 ging Quelle in Konkurs, als Otto die Schutzrechte uebernahm. Aber es gibt auch Internet-Verweigerer, die auf diese Weise etwas bestellen. Auch meine Mütter sind dabei, sie würden nie etwas im Internet einkaufen, sie sind über jeden einzelnen Prospekt glücklich.

Aber es gibt auch Internet-Verweigerer, die auf diese Weise etwas bestellen. Auch meine Mütter sind dabei, sie würden nie etwas im Internet einkaufen, sie sind über jeden einzelnen Prospekt glücklich. Da ich seit Jahren wieder bei OTTO im Internet bestelle, schickt man mir immer wieder Papierabfälle in meinen Mailbox.

Ich möchte, dass meine über 70jährige Mama keine weiteren Exemplare mehr erhält, weil sie im Internet wählt und ordert, und ich möchte mich daran erinnern, wann wir als Kind (70er/80er Jahre) einige neue Kleider auswählen durften, als der neue "Otto" verschickt wurde. Wer einen Stuhl erwirbt, muss nicht immer mehr Offerten für Stühle einreichen.