Unverträglichkeit Nüsse

Inkompatibilitätsmuttern

sind bereits aufgetreten, allergische Reaktionen auf Nüsse treten relativ häufig auf. Die Nussallergie im engeren Sinne ist eine Allergie gegen sogenannte Nussfrüchte, die auf Bäumen wie Haselnüssen, Walnüssen und Kastanien wachsen. Bei Unverträglichkeit von Äpfeln, Nüssen oder Erdbeeren (siehe Der perfekte Snack am Abend vor dem Fernseher: Erdnüsse, vorzugsweise geröstet und gesalzen!

Histaminunverträglichkeit (Histaminose)

Dabei handelt es sich um ein biotechnologisch hergestelltes Protein, das in gewissen Produkten auftritt, aber auch vom Organismus selbst hergestellt wird. Diejenigen, die unter einer Histaminunverträglichkeit leiden, können keine Nahrungsmittel mit einem hohen Histamingehalt vertragen oder das von ihnen konsumierte Histamin nicht ausreichend abbauen. Unverträgliche Nahrungsmittel verursachen allergische Symptome, aber Histaminunverträglichkeit (HIT) ist keine allergische Wirkung im medizinischem Sinne, da sie nicht auf einer immunologischen Wirkung beruht.

Unter der so genannten Histaminosis oder Histaminunverträglichkeit versteht man die Unverträglichkeit von Lebensmitteln mit einem hohen Histamingehalt oder die Fähigkeit des Menschen, absorbiertes Histamin ausreichend zu zersetzen. Das mit der Ernährung verzehrte histaminhaltige Produkt kann von den Patientinnen und Patienten nicht verdaut werden, es wird in den Organismus absorbiert und produziert die für eine allergische " Erkrankung typ. Auch wenn die Histaminunverträglichkeit keine allergische Reaktion ist, ist sie nahezu immer eine Konsequenz oder ein Begleiterscheinung anderer Intoleranzen oder Allegien.

Gleichwohl ist der Unterscheid und die Differenzierung zwischen Allergien und Intoleranzen von Bedeutung. Während bei Allergien erst beim zweiten Durchgang, mit dem Antikörper von IgE gebildet werden, eine Reduktion erfolgt, ist bei Histaminintoleranz eine sofortige Umsetzung möglich. Im Falle einer Allergien sind schon kleine Dosen für die Symptome ausreichend, während im Falle einer Intoleranz die Dosis das Medikament macht.

Die Natursubstanz ist ein Gewebehormon und Neurotransmitter im Menschen oder Tierkörper und kommt auch praktisch flächendeckend im gesamten Tierreich und in den Keimen vor. In unserem Leben oder im Tierkörper nimmt die Verwendung von histaminhaltigen Stoffen eine wichtige Stellung bei Allergien ein und ist an der Verteidigung gegen Fremdstoffe (Immunsystem) maßgeblich beteiligt. In der Regel ist histaminhaltig. Sie gehört zu den bioenergetischen Aminosäuren (niedermolekulare organisch basische - organisch derivative Ammoniakverbindungen) und ist ein Abbauerzeugnis der Aminsäure Histidin, einem Baustein in nahezu allen pflanzlichen und pflanzlichen Lebensmitteln.

Zu den wichtigsten Funktionen von Hystamin gehören seine Mitwirkung bei der Verteidigung gegen Fremdstoffe und seine pathologische Mitwirkung bei Symptomen von Allergie und Ashma. Die Histamine führen zu Juckreiz und Schmerzen, zur Zusammenziehung der geschmeidigen Muskelmasse in den Lungen und den großen BlutgefÃ??Ã?en (Durchmesser mehr als 80 µm) sowie zur Aufweitung der kleineren mit Hautrötungen verbundenen BlutgefÃ?

Bei kleinen Blutgefäßen kommt es durch eine gesteigerte Durchgangspermeabilität der Gefässwände zu Bienenstöcken. Außerdem bewirkt die Histaminierung eine Ausschüttung von Adrenalin. In diesem Bereich ist die Histaminproduktion an der Regulierung der Produktion von Magensäure und der Beweglichkeit des Magen-Darm-Traktes mitbeteiligt. Die Histaminunverträglichkeit wird durch einen Defekt des histaminabbauenden Enzyms "Diaminoxidase" (DAO) im Verdauungstrakt verursacht. Die Intoleranz tritt in der Altersklasse um das 40. Lebensjahr besonders oft auf.

Menschen mit Inhalationsallergien und Kreuzallergie gegen Lebensmittel haben ein höheres Verträglichkeitsrisiko für Histamin. Man geht davon aus, dass der Rückgang der Sexualhormone bei Frauen die Histaminunverträglichkeit fördert. Es wird geschätzt, dass etwa 1-3% der Population an einer Histaminunverträglichkeit leidet. Diese Schwankungsbreite ist darauf zurückzuführen, dass die Histaminunverträglichkeit oft noch nicht richtig erkannt wird.

Besonders bei Menschen mit Histaminunverträglichkeit können nach dem Genuss histaminhaltiger Speisen allergische Beschwerden wie die Verschlimmerung einer vorhandenen neurodermitischen Erkrankung, Magen-Darm-Probleme, Kopfweh und vieles mehr auftauchen. Patientinnen und Patienten, die häufig an der Entstehung von Schüben wie z. B. Schüttelfrost, Lungenentzündung oder anderen Erkrankungen unerklärlichen Ursprungs erkranken, sollten auch eine eventuelle Histaminunverträglichkeit berücksichtigen. In der Regel gilt: Je lÃ?nger ein Lebensmittelzutat gespeichert oder veraltet ist, umso höher ist sein Histamingehalt.

Frisches Fleisch ist histaminarm oder histaminfrei. Aufgrund der leichten Verderblichkeit reichert sich die Histaminlösung jedoch aufgrund bakterieller Faktoren schnell an. Bei Menschen mit Histaminunverträglichkeit kann der Verzehr von intoleranten Lebensmitteln zu Kopfweh, Hautrötung, Diarrhöe, Brechreiz, Blähungen, Magenschmerzen, hohem Blutdruck, Tachykardie und Durchblutungsstörungen auslösen. Höhere Histaminmengen verursachen akute Symptome wie Kurzatmigkeit, Blutdruckabfall, Hautrötung, Nesselsucht, Brechreiz, Emesis, Kopfschmerzen und Diarrhöe.

In der Regel manifestieren sich die Anzeichen einer Histaminunverträglichkeit wenige Gehminuten bis wenige Std. nach Verzehr von histaminreichen oder histaminfreisetzenden Lebensmitteln. Im Durchschnitt nehmen Menschen 4 mg histaminhaltige Getränke pro Tag zu sich. Der Grenzwert für die Toleranz von Histoamin beträgt ca. 10 mg. 100 mg Histoamin haben bereits deutliche Anzeichen einer Vergiftung zur Folge. Histaminunverträglichkeit wird durch die Ermittlung der Wirkung von Diaminooxidase im Blutsystem diagnostiziert.

Weil es nicht möglich ist, die für den Histaminabbau erforderliche Diaminooxidase zu fördern oder zu substituieren, ist die Histaminbeseitigung durch eine histaminfreie Ernährung die bevorzugte Behandlung im Falle eines Mangels, bei der eine genaue Selektion mit dem behandelnden Arzt oder Ernährungsberater erfolgen sollte. Es ist hitze- und kältebeständig, d.h. es wird beim Garen oder Gefrieren nicht desaktiviert.

Der Histaminspiegel von Nahrungsmitteln mit niedrigem Histaminspiegel beträgt weniger als fünf mg pro kg. In einigen proteinreichen Tiernahrungsmitteln (z.B. Fischen und Fischprodukten) kommt es vor, dass sich aus der Fettsäure Histidin eine Histaminbildung ergibt. Sie kommt auch in Nahrungsmitteln vor, die während der Herstellung, Veredelung, Reifung auf mikrobielle und biochemische Weise verändert werden (z.B. Kaese, Kochschinken, Sauerkraut u. Wein).

In diesen Nahrungsmitteln sind die Histaminwerte in der Regel niedrig, können aber bei empfindlichen Individuen wie z. B. Allergien und Histaminosen die oben beschriebenen Symptome auslösen. Vor allem fermentierte Erzeugnisse wie z. B. Kaese, Kraut, Wein, Gerstensaft, Sojasauce, Gerstensaft und Sojasauce enthalten viel histaminhaltiges Material, ebenso wie Fleischerzeugnisse, die durch das Trocknen von gesalztem oder geraeuchertem Rohfleisch (Salami, Rohschinken) hergestellt werden.

Ein Lebensmittel, das wenig histaminhaltig ist, aber große Mengen anderer biogener Amine beinhaltet, kann zu Unannehmlichkeiten führen. So ist beispielsweise Chocolate nicht histaminhaltig, sondern tyraminhaltig. Im Falle einer Histaminunverträglichkeit sollten schokoladenhaltige Desserts wie Kuchen, Gebäck oder Eiscreme vermieden werden. Insbesondere bei Rotweinen wird davon ausgegangen, dass sie viel histaminhaltig sind, aber auch im Weisswein kann histaminhaltig sein.

In der Tat kann sich während der Fermentation und im Laufe des biologischen Säureabbaus in Weinen ausbilden. In frischen, fruchtigen Weißweinen aus Österreich ist in der Regel kein histaminhaltiges Produkt enthalten. Allerdings geben die Traubensorten allein nicht den Histaminspiegel eines Weins an, sondern die Produktion, d.h. die Qualität der Weinkellerwirtschaft und die Verwendung von Reinkulturen für den Glas.

In der Tat ist es wahrscheinlicher, dass es sich um Rotweine handelt, da der Abbau von biologischer Säure und damit die Bildung von Hydratamin meist bei Roten Weinen und nur in seltenen Fällen bei Weißen erfolgt.