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Worunter versteht man unter " Nahrungsmittelqualität "? Wofür steht dieser Ausdruck "Lebensmittelqualität" im Detail? Was ist zu beurteilen, wenn jemand Tierfutter "in Lebensmittelqualität" anlegt? Ist es das Richtige für unsere Vierbeiner? Auf diese Frage soll im Nachfolgenden, aber schon einmal im Voraus geantwortet werden: Wir führen kein Katzen- und Hundenahrung in Futterqualität, da dies nicht in allen Ländern (mit Ausnahmen von Bayern) gesetzlich möglich ist!
Welche Bedeutung hat die Qualität von Lebensmitteln im rechtlichen Sinne? Als Konsumentinnen und Konsumenten meinen wir mit "Fleisch in Lebensmittelqualität" Frischfleisch von gesunder Tierhaltung, das wir Menschen selbst gerne essen würden. Gesetzlich erhält Rindfleisch den Qualitätsstatus eines Lebensmittels, wenn das Vieh gemäß den im Lebensmittel- und Futtermittelrecht festgelegten Bestimmungen gezüchtet, verfüttert und schließlich abgeschlachtet wird.
Es gibt natürlich immer wieder Skandale, wenn industrielle Schwarzschafe ein nicht mehr genusstaugliches Tier in den Verkehr zaubern. Solche Fleischsorten gehören natürlich nicht in die Ladentische unserer Lebensmittelgeschäfte (und natürlich auch nicht in die Tiernahrung!). Die Absurdität des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzes besteht darin, dass selbst das für den Menschen geeignete Qualitätsfleisch seinen rechtlichen Stellenwert als Nahrungsmittel verlieren wird, sobald es die Grenze einer Futtermittelproduktion überschreitet.
Schon dieser Standortwechsel macht daher selbst das beste Steak oder Bratfleisch zu einem tierischen Produkt der Klasse 3, dem sogenannten K3-Material. Sie ist noch immer so gut wie früher, hat aber nun unwiderruflich ihren Qualitätsstatus als Lebensmittelabfall erlitten. Die vorliegende Richtlinie des Europaparlaments "mit Gesundheitsvorschriften für nicht für den menschlichen Verbrauch vorgesehene Schlachtkörper " beschreibt, wie die Schlachtkörper eingestuft werden, was noch zurückgewonnen werden kann und wie sie entsorgt werden müssen.
Neben Muschelfleisch zählen dazu auch Schlachthofabfälle und Schlachtnebenprodukte tierischer Herkunft, die von für den Menschen tauglichen Nutztieren kommen, aber von Menschen kaum oder nie verzehrt werden, zum Beispiel Kaldaunen, Zungen und andere Schlachtnebenerzeugnisse, aber auch Spannglieder und Knorpeln. Darüber hinaus werden überlagerte und minderwertige Fleischsorten, rohe Milch, Tierabfälle aus der Nahrungsmittelindustrie, Brüterei-Nebenprodukte - wie die unmittelbar nach dem Brüten getöteten Männchen in unemotionaler Juristensprache bezeichnet werden - und andere in diese Rubrik einreihen.
Alle Tiernahrung wird aus diesem K3-Material hergestellt. Bedauerlicherweise ist der Ausdruck K3-Material in Misskredit gerät, da viele Menschen diesen Ausdruck ausschliesslich mit minderwertigem und billigem Abfall assoziieren. Tatsache ist, dass jedes noch so gute Fleischstück zu einem K3-Material wird, sobald es für die Herstellung von Tiernahrung beiseite gestellt wird.
Die dort ansässigen Unternehmen können sogar mit dem Wort "Lebensmittelqualität" wirbt. Allerdings werden auch dieselben Rohstoffe wie bei allen anderen Tiernahrungsherstellern verwendet; der einzige Vorteil besteht in den Verwendungsmöglichkeiten des Begriffs für Marketingaussagen. Jetzt haben Sie vielleicht Angst, dass Ihr vierbeiniges Haustier mit Fertignahrung, Tierfleisch und anderen tierischen Produkten ernährt wird, die nicht das Richtige für sein Wohlbefinden und seine eigene Sicherheit sind.
Möglicherweise spielst du mit der Idee, bei einem Fleischer einzukaufen? Selbstverständlich sollen unsere Tiere nur das für sie Passende erhalten - und das ist nicht nur fettarmes Filet, wie wir es gerne auf dem Tisch haben! Es gibt kein lebensmitteltaugliches Tierfutter - es kann überhaupt nicht legal existieren.
Die Fleischqualität, wie wir sie selbst verzehren, ist nur das Zweite. Einem Futtermittelhersteller ist es schlichtweg nicht möglich, qualitativ hochwertiges Rindfleisch in die Räumlichkeiten zu bringen, weil es dort laut Gesetzgebung diesen Rechtsstatus unmittelbar einbüßt. Daher finden wir es unehrlich, unser Tierfutter mit dem Wort "Lebensmittelqualität" zu werben.
Einige Hersteller und Vertreiber von Futtermitteln tun es gegen das Gesetz - wir nicht. Trotzdem gewährleisten wir, dass das von uns verkaufte Futter ausschliesslich aus den besten Rohmaterialien zubereitet wird.