Worin besteht der Unterscheid zwischen Supermärkten und Discountern? Schauspieler
Es zeigt sich, dass der Entwicklungstrend weg vom Servicegeschäft mit Ladentheke hin zum SB- oder Discountgeschäft geht. Supermärkte und Discounter unterscheiden sich in Bezug auf Preise und Warenangebot. Unter den renommiertesten Billiganbietern sind unter anderem die Firmen Lidl, Penny und Netto. Auf diese Weise können Anbieter große Flächenumsätze bei vergleichsweise geringen Shop- und Lohnkosten erzielen.
Geringe Handelsspannen, verbunden mit geringen Einstandspreisen ( "große Mengen" mit logistischen Vorteilen) ermöglichen es dem Discounter, seine Ware zu günstigen Preisen zu verkaufen. Charakteristische Merkmale von Discountern: Kaufland, Rewe und Edeka beispielsweise zählen zur Kategorie der Verbrauchermärkte. In den Supermärkten gibt es vor allem eine breitere Produktpalette, darunter auch namhafte Warenzeichen.
Neben Nahrungs- und Genußmitteln werden hier auf einer Fläche von ca. 400 bis 800 m und mehr auch Drogerieartikel und andere für das tägliche Geschäft erforderliche Artikel zu verhältnismäßig niedrigen Kosten, hauptsächlich im Selbstbedienungsbereich, verkauft. Um sich von den Discountern abzusetzen, ist die Darstellung wesentlich komplexer. Der Supermarkt liegt vorzugsweise am Stadtrand, aber auch in mittleren und einfachen Zentren, so dass sowohl Stadtzentren als auch verkehrsgünstige Lagen davon profitiert haben und vice versa.
Der Begriff Supermarkt bezieht sich ab einer Größe von 1.500 Quadratmetern nicht mehr auf Supermärkte, sondern auf SB-Warenhäuser ab 3.000 Quadratmetern.
Und was ist ein Discounter? Zu den berühmtesten Discountern gehören heute Lidl, Eldi, Netto und Penny. So wird deutlich, was ein Discounter ist. Kennzeichnend für einen solchen Shop sind die geringen Einkaufs- und Absatzpreise, bedingt durch die große Anzahl einer recht kleinen Produktpalette in Kombination mit logistischen Vorteilen, sowie verhältnismäßig geringe Shop- und Lohnkosten.
Und was ist ein Supermarkt? Kaufland, Edeka und Rewe sind die typischen Märkte. Ein großer Vorteil von Discountern und Verbrauchermärkten ist die Produktvielfalt. Hier gibt es nicht nur eigene Marken, sondern auch eine große Anzahl von vielen, auch namhaften Markenprodukten, die zu den großen Pluspunkten der Märkte gehören. In der Regel sind die Geschäfte mind. 400 m2 bis max. 1.500 m2 groß.
Insbesondere Artikel wie Briefpapier, Kochmesser, Pfannen und Trinkhalme können in den meisten Fällen jederzeit im Supermarkt gekauft werden, in Billigläden jedoch nur wenige Stunden im Jahr als Werbeartikel. In der Regel werden die Artikel zu relativ niedrigen Kosten verkauft, meistens mit Selbstbedienungs-Service. Auffallend ist die aufwändige Warenpräsentation. Diese werden nicht wie in einem Discounter auf Palette aus dem Warenlager in den Shop gelegt, sondern jedes Mal sauber in die Ablagen.
Dies erhöht aber auch die Personalkosten, Lager- und Mietkosten, was sich auch auf die Preisentwicklung niederschlägt. Der Supermarkt befindet sich bevorzugt am Stadtrand. Der Hauptunterschied zwischen Supermarkt und Discounter besteht also in der Produktvielfalt und -darstellung sowie in den Personalkosten, Lager- und Mietkosten und damit in den Verkaufspreisen.