Zwölf Mannschaften wurden von Adidas ausgerüstet und hatten zunächst den Vorsprung auf ihrer Mannschaft im riesigen Zweikampf gegen Neuseeland (zehn Mannschaften). Jetzt ist klar: Das Riesenduell hat eindeutig errungen. So überholte er bereits im Halbfinale seinen Mitbewerber Adidas: In drei Ländern trug das Trikot der Herzogenauracherin, vier weitere waren dabei.
Bei der DFB-Mannschaft, die in der Vorausscheidung miserabel gescheitert war, war die bedeutendste Mannschaft für Adidas bereits vorzeitig ausgeschieden - die Trikotpreise wurden am Ende erheblich billiger. Nur in den Sozialnetzwerken ging Adidas als siegreich hervor. In Herzogenaurach wurde das Unternehmen vor allem als Sportgerätehersteller benannt. Nach Angaben des "Handelsblattes" verliert Adidas rund 40 Mio. EUR.
Auf der anderen Seite kann sich das Team von Dr. R. Nike über die guten Ergebnisse der gut ausgerüsteten Sportmannschaften erfreuen. In einem Interview mit dem "Handelsblatt" sagte Europa-Chef Bert Hoyt: "Diese Weltmeisterschaft ist wirklich ein großer Wurf für uns. "Puma, der 2014 noch auf acht Trikotplätzen vertreten war, stattete nur vier russische Nationalmannschaften aus.
Zudem übertraf er den Wettbewerb mit den Fußballschuhen der Fußballweltmeister, die in der Regel selbst wählen dürfen: 465 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten bei der Weltmeisterschaft Fußballschuhe des amerikanischen Unternehmens an - das ist ein Anteil von 63,2 Prozentpunkten. Mit 199 Mitspielern ( "27 Prozent") liegt Adidas mit deutlichem Vorsprung vorn. Auch Adidas selbst hatte eine lange Chance, Welt-Champion zu werden:
Immerhin stattet der Sportartikel-Hersteller Argentinien, einen der beiden Endrundenteilnehmer der Weltmeisterschaft 2014, aus. Adidas konnte nicht mehr auf die auch von Adidas ausgestattete Nationalelf in Deutschland wetten. Der Sportartikel-Hersteller hat nach dem Wettkampf am Rande des Turniers am Rande des Berlin-Kranzlers ein paar Worte des Trostes gespendet. Im Halbfinale wurde das von Adidas gesponsorte Spiel als letztes von Belgien aus dem Rennen geschleudert - von einem Nike-Team: Deutschland.
Aber Nike kann noch mehr hoffen: Zu den Kunden des Unternehmens zählen mit Brasilien, England und Frankreich drei große Unternehmen. Der Weltcup 2018 verspricht den Sportartikel-Giganten und dem Handel große Erlöse. Das Millionen-Geschäft mit dem Trikots von WM-Deutschland war besonders einträglich - bis zum vorzeitigen Ausscheiden des Vereins. Der Streit zwischen den beiden größten Sportartikelherstellern der Welt wird manchmal mit Hartverbänden ausgetragen.
Da Nike England als Trikot- und Balllieferant knapp 40 Mio. EUR pro Jahr bezahlt, dürfen die "Three Lions" den WM-Ball "Telstar 18" von Adidas nur für nicht-öffentliche Trainingssitzungen und im vergangenen WM-Testspiel mitnehmen. Dies ist auch in sportlicher Hinsicht explosiv, denn der "Telstar 18" von Adidas wird in der Lüfte als besonders "flatterhaft" angesehen und könnte insbesondere für die sowieso nicht besonders sicheren Torhüter bei der Weltmeisterschaft einige Schwierigkeiten aufwerfen.
Zwei Eintrittskarten zum Eintrittspreis von einem für den bedeutendsten digitalen Gipfel im Sportbusiness: Melden Sie sich mit dem Kürzel "Kickoff" an und Sie bekommen Ihr kostenloses Eintrittsticket per Post zugesandt zwei. Inwieweit die große Bühnen-WM für die Sportartikelunternehmen von Bedeutung ist, zeigt auch der kurzzeitige Ausstattervertrag von Puma mit dem Senegal. Nach wie vor ist die WM die wichtigste Etappe für die Sportindustrie: Rund eine Million Menschen auf der ganzen Welt sollen allein das WM-Finale 2014 gesehen haben.
"Bei der Weltmeisterschaft sieht die ganze Welt zu", sagt Kasper Rorsted, CEO von Adidas. Doch: Die Zusammenarbeit mit der Firma Fifas muss sich auch für Adidas auszahlen. Der DFB und wir als größter deutscher Sportkonzern und weltweit die Nr. 2 müssen zusammen arbeiten. "Und neben dem riesigen Werbeeffekt ist die Meisterschaft auch gut für das Direktgeschäft am Schalter: So meldete Nike, dass allein für die WM 2018 drei Mio. Bausätze aus Nigeria bestellt wurden.
So viele erhofft sich Adidas beim Trikotverkauf für 2018. Die Fußballweltmeisterschaft wird auch den Sportartikelherstellern eine Steigerung des Schuhabsatzes bescheren - immerhin wollen viele Amateurkicker die gängigen Pedale von Größen wie Cristiano Rondo (Nike) oder Lionel Messi (Adidas) aufziehen. Immerhin hat die deutsche Mannschaft eine frei wählbare Schuhe und Jogi's Löw Kader hat ein 11-11 Unentschieden zwischen Adidas und Nick, und ein Einzelspieler (Marco Reus) hat Puma.
Ob Adidas Raubtier, Magista Obra II oder Puma Future: Deutschlands Sterne treten mit diesen Sohlen auf. Bei der Weltmeisterschaft trug Sami Khedira und Joshua Kimmich Adidas-Trikots, trat aber den WM-Ball mit Nike-Schuhen. Der Titelgewinn im Jahr 2014 war auch eine Koproduktion der beiden Sportartikel-Giganten:
Später wurde es für zwei Mio. EUR für wohltätige Zwecke ersteigert. Hier können Sie Geschichten, Nachrichten, Reiseführer und Hintergrundinformationen aus der Sportwelt nachlesen.