Jeden einzelnen Brief und jedes Zeichen musste man individuell von Grund auf von Grund auf einstellen. Diese Leadbriefe waren in verschiedenen Schriften und Grössen erhältlich. Der Bleibuchstabe wurde mit Tinte überzogen und das fertig gestellte Printbild auf das Blatt gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt war es dem Printer ein wichtiges Anliegen, dass sich die Briefe nicht klar in das Blatt drücken.
Heute ist eine tiefgründige und taktile Bedruckung beim Prägen oder Buchdrucken explizit gewünscht. Nicht mehr die Schriften werden von Geisterhand mit Leitbuchstaben versehen, sondern wir erstellen aus Ihrer individuellen Einladung so genannte Drucktupfer. So erfordert eine Einladung, die später z.B. dreifarbig sein soll, drei Druckplatten und es müssen drei Druckdurchgänge vorhanden sein.
Daraus wird ersichtlich, dass die Prägung ein sehr zeitaufwändiges und qualitativ anspruchsvolles Verfahren ist. Drei verschiedene Farbtöne sind in der Realität bereits ein sehr großer Teil. Bei ein- oder zweifarbiger Ausführung kann man oft gute Resultate vorweisen. Weshalb sind Hochzeitseinladungen im Prägedruck so einzigartig? Die Prägung oder der Buchdruck ist schlichtweg etwas ganz Spezielles.
Der Aufdruck macht die Schriften und die Designelemente klar wahrnehmbar und man hat immer das Bedürfnis, die Karte streicheln zu müssen. Wer das Außergewöhnliche mag, wird sich über die Einladung zu Hochzeiten im Prägedruck freuen. Es ist eine echte Anerkennung für Ihre Gäste, denn hier wurden mit den besten Materialen und handwerklichen Fähigkeiten große Aufforderungen geschaffen.
Worauf kommt es beim Prägekartenpreis an? Das ist die Zahl der verschiedenen Farbtöne. Bei jedem Farbaustausch muss die Druckmaschine mit großem Kraftaufwand manuell gesäubert werden. Jede Druckplatte muss so montiert werden, dass die verschiedenen Farbtöne übereinstimmen. Je mehr Farbvarianten die eingeladene Person hat, umso kostspieliger wird die Visitenkarte.