Normalerweise macht sie erste Anregungen, wie ein Briefkopf aussieht. Zu welchen Angaben gehört der Briefkopf? Manche Angaben sind auf dem Briefkopf unerlässlich, andere liegen vielmehr im Bereich "Dose". Natürlich muss der Firmenname oder der Freelancer auf dem Büromaterial sowie sein Firmenlogo eingetragen sein.
Wenn der Freelancer eine Postfachadresse hat, sollte die Lieferadresse auch auf dem Briefkopf ersichtlich sein. Desweiteren sind die Adressdaten zu erfragen, das Firmenlogo des Selbständigen also die Rufnummern von Telephon und Telefax, die E-Mail-Adresse und die eigene Website. Von Bedeutung sind auch die Kontoverbindung, die Umsatzsteueridentifikationsnummer, ggf. die Pflichtdaten für die Handelsregistereintragung und ein paar Anmerkungen zum Leistungsspektrum.
Tipp: Sie sollten nicht nur einen Briefkopf bereithalten, sondern auch unterschiedliche Ausführungsformen. Auf einem offiziellen A4-Blatt werden dann Buchstaben, Abrechnungen und andere Korrespondenzen als Vorlagen verwendet. Eine Tafel im Portraitformat, auf der nur das Firmenlogo zur Verfügung steht, kann als Kopiervorlage für Broschüren und Offerten sowie als weitere Tafel in größeren Buchstaben verwendet werden.
Abschließend gibt es noch das Kurzschreib- oder Telefaxformular, das auch das Firmenlogo beinhalten sollte und möglicherweise über Checkbox-Optionen verfügt. Es ist sehr interessant zu wissen, dass die Templates nicht gerade billig sind, denn der Ausdruck ist teuer. Der Briefkopf muss auf der Grundlage der Norm EN 5008 erstellt werden. Hier sind alle Angaben zur Anordnung der Einzelkomponenten eines Briefkopfes festgelegt.
Achtung: Der Briefkopf sollte ein Galionsfigur für das eigene Haus sein! Dies bedeutet, dass der Adressat des Schreibens auf einen Blick erkennt, welcher Sender sich dahinter befindet. Firmenlogo und Firmenschriftzug, die für das jeweilige Haus charakteristischen Farbtöne und Schriften müssen daher gut sichtbar sein. Der hintere Teil des Briefkopfes ist stets freigelegt.
Der Druck eines Briefes von beiden Parteien erscheint uns nicht professionell. Fazit: Die Briefköpfe, Geschäftskarten, Prospekte, Flyer, Grußkarten und Ordner der Selbstständigen sollten immer ein ansprechendes Erscheinungsbild haben!