Jugendmode

Jugend-Mode

Literatur ">Bearbeiten | | | | Quellcode editieren]> Unter Jugendmode versteht man im Allgemeinen Jugendmode, d.h. für Einkäufer ab 15 Jahren, wenn es um Bekleidung geht. Konkret ist eine Jugendmode eine Art und Weise einer (jugendlichen) Teilkultur. Häufig werden diese Stilrichtungen oder Stilelemente vom Hauptstrom der Modewelt aufgenommen und aufgenommen.

Gesucht und ausverkauft.

In der DDR gab es lange Zeit keine eigene Jugendbekleidung. Sie waren schlichtweg die gleichen Designs wie für die Erwachsenen, nur in der Grösse angepaßt - graue und matte und damit überhaupt nicht trendorientiert. In der DDR gab es lange Zeit keine eigene Jugendbekleidung.

Sie waren schlichtweg die gleichen Designs wie für die Erwachsenen, nur in der Grösse angepaßt - graue und matte und damit überhaupt nicht trendorientiert. In der Zwischenzeit waren im Abendland alle Körper mit Jeanshose und Jacke besetzt. In der DDR rebellierte die Jugend, kaufte immer weniger Kleider von der DDR-Bar und die Leitung sah diese Entwicklungen als schädlich für die Wirtschaft an.

Zum einen hat der Verzehr von "ideologisch verwerflicher" westlicher Kleidung zu ökonomischen Verlusten für die DDR geführt und die Beamten wollten die staatliche Wirtschaft mit einer eigenen Modekollektion ankurbeln. Zum anderen war Fashion ein probates Mittel, um sich bei der Jugendlichen beliebt zu machen und gleichzeitig den Socialismus näher zu bringen und wohlschmecken.

Im selben Jahr wurde der "Arbeitskreis für Jugendmode" unter dem Vorsitzenden Karl-Heinz Grünbeck im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit ins Leben gerufen. Mit Hochdruck wurde an der Mode-Linie "Youth Fashion - frech und bunt" gearbeitet, die sich konsequent an den Strömungen des Abendlandes ausrichtete. Die ersten neun "Jugendzentren" wurden im Mai 1968 eröffnet.

In der Sammlung "Sonnidee - Sunny Youth, Creative Dressed" wurden sowohl Freizeit- als auch Festkleidung sowie Juwelen, Caps und Schuhen angeboten. "Cottino-Hose " wurde auf den Namen Cottino Hosen umbenannt. Auch im " Jugendhaus " gab es eine jugendliche Atmosphäre: Die Verkäuferin war durchschnittlich 20 Jahre jung und von vorne bis hinten im trendigen "JuMo" zuhause.

Die Jugendmode der DDR kam natürlich sehr gut an - zu gut - denn schon nach kürzester Zeit waren viele der angesagten Favoriten ausverkauft. Der Enthusiasmus der Jugendlichen wurde rasch zur Entdeckung. Gefertigt aus Vlies - vergleichbar mit dem des Papiers - hatten sie schillernde Farb- und Musterungen, die von der Pop-Art angeregt und von der westlichen Welt mitgestaltet wurden.

Diese waren besonders populär, weil sie sich mit einer kleinen Klinge leicht zu einer Minischere verkürzen ließen. Die Fleecekleider wurden dadurch nicht bequemer und nach fünf Wäschen war der schriller Wunschtraum sowieso weg - genau wie die Hoffnungen der Jugendlichen auf ausreichende Jugendmode für alle in der DDR.