Glutenverzicht - gesunder Lebensstil oder Gefahrentrend? Jedes dieser Getreidearten ist glutenhaltig und daher für Zöliakiepatienten ein Tabuthema. Dass die Nahrungsmittelindustrie seit langem über eine entsprechende Problemlösung verfügt und Gluten-freie Lebensmittel in allen denkbaren Varianten und Ausprägungen bietet, ist gut. Angefangen bei kleberfreien Teigwaren und Kekse bis hin zu glutenfreiem Pizzabier auf Blumenkohlbasis hat sich der Handel auf Zöliakiepatienten umgestellt und sein Angebot dementsprechend ausgeweitet.
Seit Jahren wächst das GeschÃ?ft mit Gluten-freien Lebensmitteln stetig und bringt den Lebensmittelherstellern RekordumsÃ?tze. Paradox: In Deutschland ist nur eine handhabbare Bevölkerungsgruppe von etwa einem Prozentpunkt an Zöliakie erkrankt und damit wirklich auf Gluten-freie Präparate aus. Nichtsdestotrotz ist der Erfolg des Gluten-freien Essens nicht zu bremsen und passt perfekt in die lange Linie der neuesten Ernährungs-Trends von Vegetarier über Veganer bis hin zu Milchsäurefrei.
Wie viele Menschen an der Krebserkrankung erkranken, was Gluten für unseren Organismus bedeutet und warum auf Glutenprotein nicht verzichtet werden sollte, werden wir Ihnen erläutern. Finden Sie heraus, warum der Verzicht auf Gluten nur für Menschen mit abdominaler Erkrankung Sinn macht und wie Autoimmunerkrankungen bei Ihnen sicher erkannt werden können. Wieviele Menschen sind an einer abdominalen Erkrankung erkrankt?
Nach Expertenmeinungen sind in Deutschland rund 800.000 Menschen an einer abdominalen Krankheit erkrankt. Die Mehrheit der Zöliakiepatienten weist atypische oder gar keine Beschwerden auf und ist sich der Krankheit daher oft nicht bewusst. Das Ausbrechen der Spritzenkrankheit ist prinzipiell in jedem Alter möglich, und zwar mit zwei Spitzenwerten zwischen dem Alter von einem und acht Jahren und zwischen dem Alter von zwei Jahren.
Eine besondere Stellung nehmen die USA übrigens bei der glutenfreien Ernährung ein: Obwohl hier nur etwa ein Prozentpunkt der Menschen an einer abdominalen Krankheit erkrankt ist, wohnt jeder zehnte US-Haushalt ohne Gluten. Selbst jeder vierte Europäer glaubt, dass die Gluten-freie Ernährung für alle Menschen eine gesunde Sache ist, und amerikanische Gaststätten bereiten jedes Jahr etwa 200 Mio. Gluten-freie Mahlzeiten zu.
Wofür steht die Sprue und wie kann die Diagnose gestellt werden? Abdominale Erkrankung ist eine Glutenintoleranz, die sowohl autoimmune als auch allergische Eigenschaften hat. Kleber ist ein naturbelassenes Glutenprotein, das z.B. in Broten, Teigwaren und Torten auftritt. Der Konsum von Gluten führt bei den Betreffenden in der Regel zu einer Entzündung des Dünndarms.
Mitunter dramatische Folgen: Von schweren Darmstörungen über Anämie, Blähung, Brechreiz und Brechreiz bis hin zu Osteoporose zeigt sich die Infektion in Gestalt von unerfreulichen Vorzeichen. Der Entzündungsherd der Darmschleimhaut wird durch eine Glutenüberempfindlichkeit hervorgerufen und geht oft mit einer weitgehenden Vernichtung der darmepithelialen Zellen (Zellschicht auf der Darminnenseite) einher.
Die typischen Anzeichen einer Glutenintoleranz sind: Besonders gefährdet ist die Spritzenkrankheit bei Kleinkindern, wo neben den oben erwähnten Beschwerden auch die körperliche Leistungsfähigkeit verlangsamt wird. Weil die Schweregrade des klinischen Bildes von Patienten zu Patienten sehr verschieden sind und auch weniger verbreitete Erkrankungen wie z. B. untypische Spritzenerkrankungen vorkommen, ist die Diagnostik nicht immer leicht.
Was ist die Diagnostik der Sprue? Sollten Sie unter den für die abdominale Erkrankung charakteristischen Beschwerden gelitten haben, ist ein Facharztbesuch unumgänglich. Der Spezialist unterzieht sich einer Blutuntersuchung und nimmt eine Gewebsprobe aus dem Dünn- und Grindarm, um die Spritzenkrankheit perfekt zu erkennen. Die Blutuntersuchung soll zwar gewisse Abwehrstoffe erkennen und ist die erste wichtige Indikation für eine Spritzenerkrankung, aber die Dünnschichtbiopsie bestätigt die Erkrankung.
Falls Sie den Vermutungen nachgehen, dass Sie an einer abdominalen Erkrankung erkrankt sind, wird dringend von einer Eigentherapie in Gestalt einer Gluten-freien Ernährung abgeraten. Für Menschen ohne Gluten wird die Ernährung aus unterschiedlichen Gesichtspunkten nicht empfohlen und verkompliziert die Diagnostik der Erkrankung bei einem Arztbesuch noch. Durch die fachärztliche Kontrolle wird sichergestellt, ob eine abdominale Erkrankung vorhanden ist.
¿Wie wird die Zöliakie aufbereitet? Sie kann nicht als solche betrachtet werden, es gibt keine Arzneimittel gegen Glutenintoleranz. Nur durch eine Lebensdauerkur ohne Gluten können die Betroffenen symptomfrei sein. In den meisten Fällen erleben Zöliakiepatienten bereits wenige Tage nach der Ernährungsumstellung eine signifikante Besserung: Die Schleimhäute des Verdauungstraktes regenerieren sich, die Aufnahme von Nahrung normaler Natur und die unerfreulichen Begleitsymptome verschwanden.
Aber Achtung: Schon geringste Glutenmengen können wieder zu einer Entzündung und Unannehmlichkeiten anregen. Eine Behandlungsoption für Sprue ist daher nur eine lebenslange gluutenfreie Ernährung. Diese Anforderung stellt für die Betroffenen eine wesentliche Veränderung in der ersten Zeit nach der Diagnosestellung dar. Kleber wird als Glutenprotein in Cerealien wie z. B. Weißweizen, Spelz, Roggen, Hartweizen, Sommergerste, Gerste, Gründinkel und anderen Arten gefunden.
Selbst wenn diese Getreide nur in Lebensmittelspuren vorhanden sind, sind sie nicht für Zöliakie ungeeignet. Wir haben für Sie eine ganze Serie von Ratschlägen zusammengetragen, die Ihnen hilft, sich in den ersten Tagen nach der Diagnosestellung problemlos auf eine glutenfreie Ernährung vorzubereiten: Finden Sie heraus, welche Nahrungsmittel Gluten oder Glutenspuren beinhalten können und welche nicht.
Der Verband Deutscher Zöliakiegesellschaften e. V. Die DZG bietet auf ihrer Internetseite ausführliche Speiselisten und Empfehlungen für köstliche Gluten-freie Rezepturen. Überprüfen Sie Ihre Nahrungsversorgung gründlich und trennen Sie kleberhaltige Nahrungsmittel ohne Abstriche. Außerdem finden Sie auf der Internetseite des Unternehmens Informationen über Substitutionsprodukte für kleberhaltige Nahrungsmittel. Besonders vorsichtig ist es, wenn nicht betroffene Familienangehörige in einem Haus weiter mit Gluten kochten und bebauten.
Dabei ist darauf zu achten, dass die Ware sorgfältig getrennt wird, um eine Verunreinigung zu verhindern. Schon geringste Glutenmengen können bei Zöliakiepatienten zu erheblichen Unannehmlichkeiten führen, weshalb auch Arbeitsplatten, Werkzeuge und Küchengeräte völlig frei von Gluten sein sollten. Versuchen Sie es mit verschiedenen glutenfreien Ersatzstoffen und Rezepten, um Ihren persönlichen Geschmack zu ergründen. Der Umstieg auf spezielle Lebensmittel ohne Gluten ist zunächst nicht ganz leicht, aber mit ein wenig Einarbeitung können Sie bald einen köstlichen Gebäckkuchen aus Gluten-freiem Getreidemehl herstellen.
Inzwischen bieten auch große Handelsketten diverse Mehlarten an. In der Praxis wird von Herstellern und Händlern oft der Anschein erweckt, dass Gluten-freie Nahrungsmittel das Wohlergehen erhöhen, das eigene Herzen kräftigen und generell gesünder sind. Das ist kein Zufall, denn Gluten-freie Nahrungsmittel werden oft rezeptfrei für das Zwei- bis Dreifache der Preise von vergleichbaren Produkten mit Gluten verkauft.
Allerdings zeigt eine aktuelle US-Langzeitstudie, dass eine Gluten-freie Ernährung keinen positiven Einfluss auf die Gesundheit des Herzens hat. Der Glutenverzicht ist dagegen oft mit einer Verringerung des Vollkornverbrauchs verknüpft. Vollkornprodukte gelten aufgrund ihrer Vitamine B als herzschützend, enthalten bedeutende polyaminhaltige Stoffe und regulieren auch die Darmflora - daher ist es nicht empfehlenswert, sie bei gesundem Menschen zu verwenden.
Auch eine umfassende Studie der Harvard University belegt, dass die Inzidenz von Typ-2-Diabetes im glutenfreien Lebensstil erhöht ist. Besonders gefährdet ist der Glutenverzicht in der Nachzucht. Beziehen Eltern ihre Kleinen bedenkenlos in die Glutenernährung ein, besteht die Gefahr einer unzureichenden Versorgung mit körpereigenen Nahrungsmitteln, vor allem in der Adoleszenz.