Conrad Electronic se

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Erfahren Sie mehr über eine Karriere bei der Conrad Electronic SE. Dr. Werner Conrad, Vorstandsvorsitzender der Conrad Electronic SE Conrad: Dass die Bundesbürger im weltweiten Wettbewerb im digitalen Rückstand liegen würden. 80% der Menschen haben einen Internetzugang. 77% geben an, jemals im Netz eingekauft zu haben. Wie misst man den wachsenden Einfluß auf sein Unternehmen durch das Intranet? Conrad: Der Prozentsatz der Kundinnen und Konsumenten, die sich im Netz vor dem Besuch unserer Internetseite oder unserer Niederlassungen orientieren, beträgt bereits zwischen 50 und 75 aufwärts.

Heute bietet das Netz eine ungeheure Klarheit für die Verbraucher. Welche Bedeutung hat das für den Entrepreneur? Conrad: Der Entrepreneur muss sein Dienstleistungsangebot so überdenken, dass der Verbraucher es nicht nur auf den Kostenaufwand herunterresult. Die Anpassung der Unternehmensstrukturen an das Online-Geschäft ist erschwert. Reiner Internet-Provider hingegen kann mit einer Kostenstruktur arbeiten, die ausgewachsene Firmen nicht haben.

Conrad: Zum Beispiel stellt sich immer wieder die Problematik, wie man ein Produkt in kürzester Zeit zum Verkauf bringen kann. ¿Ist das Netz der unbarmherzige Monopolist, der kleine Provider auf die Abwege wirft? Conrad: Nein, nicht wirklich. Sie erzeugt Diversität für den Verbraucher und damit Konkurrenz in einem beispiellosen Umfang für die Betriebe. Sie können mit Ihrer eigenen Gastfamilie und sehr wenigen Angestellten das Geschehen in Gang bringen.

Conrad: Es hört sich erstaunlich an, aber es ist wahr: Die Schichten des Online-Handels gehen zum Verbraucher. Mittlerweile stellt das Traditionsunternehmen einen Pumpen-Konfigurator im Netz zur Verfügung. Die Eingabe der Kundendaten, die in einem CAD-System implementiert sind, erfolgt durch den Auftraggeber. Und wie reagierst du darauf, dass die Käufer im Shop eine Beratung erhalten und dann beim günstigsten Provider im Netz einkaufen?

Conrad: Wir bemühen uns, faire Verkaufspreise zu erzielen und herauszufinden, wie viel der Verbraucher für eine gute Betreuung und einen guten Rat zu zahlen hat. Conrad: Ja. Wir sind überzeugt, dass Niederlassungen auch in den kommenden Jahren legitim sein werden. Künftig werden wir mehrere Arten von Shops führen, Flagship Stores in großen Großstädten, angereichert mit kleineren Shops zum "click and collect", d.h. der Kundin oder dem Kunden werden Bestellungen im Netz erteilt, die Waren im Shop abgeholt und dort einige Accessoires gefunden.

Ich experimentiere mit unterschiedlichen Arten. Deutlich wird nur, dass es keinen eigenen Zweigprozess gibt, sondern nur einen E-Commerce-Prozess, den der Verbraucher auch in einem Stationärgeschäft erleben wird. Conrad: Wir probieren mit Großbildschirmen im Laden für Artikel aus, die nicht auf Lager sind. Wer ein Online-Konto bei Conrad hat, zahlt auch in der Zweigstelle.

Conrad: Zunächst einmal, ja, wir bemühen uns, die Beziehung zu unseren Angestellten und Abnehmern beizubehalten. Auch sind sie nicht mehr so konzipiert, dass wir auf unsere eigenen Patenkinder hoffen würden, die das Geschäft weiter führen. Conrad wurde 1923 in Berlin gegrÃ?ndet. Mit rund 500.000 Artikel, 13 Millionen Versandhandelskunden und über 14 Millionen Filialbesuchern pro Jahr ist Conrad einer der europaweit größten Multichannel-Anbieter für Technologie und Elektrotechnik.