Der deutsche Entrepreneur und Begründer der Würth-Gruppe mit Hauptsitz in Künzelsau war Adolf Würth (* 11. September 1909 in Elsfeld; 19. Oktober 1954). Geboren am 6. Juni 1909 in Ulm als Nachkomme des Bauern, Winzers und Gastwirts Friedrich Würth.[1] Im Jahr 1922 wurde er im Jahr 1922 im Kupferzell-Haus der Gebrüder Gotthilf, August und Hermann Reisser, einem Betrieb mit Niederlassungen in Künzelsau, Ã-hringen und Schöbisch Hall, ausgebildet.[1][2][3]:S. 20 Hier erlangte er Einblicke in den Direktverkauf, ein Businessmodell, das er später in sein eigenes Unternehmertum aufnahm.
Als er am 7. September 1932 die Ehe mit der Verwitweten Alma Kindermann (geb. Schott) in Österreich einging. Reinhold Würth, der später das Geschäft fortführte, wurde am späten Vormittag des Jahres 1935 als ältester gemeinsamer Vater der Firma gegründet. 1942, während des Zweiten Weltkrieges, wurde Adolf Würth als Kaufmann einer Produktionsstätte im Elsass eingestellt. Der zweite Nachkomme, Klaus-Frieder Würth, wurde am 12. Mai 1944 in Berlin zur Welt gebracht.
Sofort nach dem Ende des Krieges machte sich Würth selbstständig und gründete am 15. Juni 1945 als Schraubengroßhändler die Firma "Adolf Würth, Holzschrauben, Künzelsau", zunächst in einem Anbau an die Schloßmühle im Kreis Wiesbaden. Unterstützt wurde er von seiner Ehefrau Alma: "Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war meine Mama vielmehr die Triebfeder für die Unabhängigkeit meines Vaters" (Reinhold Würth)[1] Das erste eigene Firmengebäude bezogen wir im Jahr 1952 in der Kunzelsauer Bahnhofstraße.
Am 13. Mai 1954 verstarb der 4. Juni 1954 im Jahr 1954 im hohen Lebensalter an den Folgen eines Herzinfarkts [4] Nach seinem Tode übernimmt seine Verwitwete Alma Würth zusammen mit seinem kleinen Sohne Reinhold die Leitung des Unternehmens. Die zukünftige Entwicklung der Firma ist unter der Leitung von Reinhold Würth die Firma Adm. And. Würth Deutschland.
Der deutsche Dipl.-Ing. Helmut Wirth (*19. Juni 1933 in Bretten) ist ein ehemaliger Faustballer und politischer Berater (CDU). Von 1953 bis 1957 absolvierte Wirth nach dem Abitur ein Bauingenieurstudium an der TU Fridericiana in Karlsruhe. Im Jahr 1958 machte er sich als Zivilingenieur mit einem Tiefbauamt in brettensischem Besitz selbstständig. Zusätzlich zu seiner Berufstätigkeit war er Vorstandsmitglied des Brettner Melanchthonvereins.
Er spielte auch gerne sportlich und wurde 1975 Zweiter Deutsche Champion und Erster Süddeutscher Champion im HS. 1965 wurde Wirth zum Gemeinderat in Bremsten ernannt, wo er Vizepräsident der CDU-Bundestagsfraktion war. Er war in den 1980er Jahren Fraktionsvorsitzender der CDU im Brettner Gemeinderat und seit 1984 erster Buergermeister ( "Vizebuergermeister") der Grossen Kreiskunst.
Wirth wurde bei den Landeswahlen 1976 durch ein direktes Mandat des Kurfürstenkreises Bremen, dem er bis 1988 gehörte, zum Mitglied des baden-württembergischen Landtages ernannt. Er konnte sein direktes Mandat bei den Landeswahlen 1980 und 1984 durchsetzen. Der verheiratete Helmut Wirth hat zwei Nachkommen. Lantag von Baden-Württemberg (Ed.): MdL, Die Parlamentarischen Landtags in Baden-Württemberg 1946-1978. Stuttgart 1978, ISBN 3-12-911930-2, p. 195. Normen (Person): :