Ältere Menschen bleiben mit PC-Spielen in Form ' Telefónica Deutschland Blog
Senioren mögen es auch, elektronisch zu sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine kürzlich von Telefónica Germany und der Digitalen Möglichkeiten Foundation für die Nutzung des Internets durch ältere Menschen durchgeführte Untersuchung. Im Beliebtheitsgrad der Online-Bewerbungen liegen die Spiele gar auf dem vierten Rang unmittelbar hinter E-Mail, Stundenplänen und Navigationstipps. Die Untersuchung hat gezeigt, dass Senioren das Netz als Vorteil für mehr Beweglichkeit, Verständigung und mentale Leistungsfähigkeit erachten.
Fast jeder zweite Befragte gab an, Online-Spiele zu spielen. "Dies ist weit mehr, als wir gedacht haben", erläutert Prof. Dr. Herbert Kubicek, Leiter der Untersuchung und Wissenschaftsdirektor der Digital Opportunities Foundation. "Laut früheren Studien liegen Spiele als Internetanwendungen bei Älteren tendenziell ganz weit zurück. "So nannten in einer Ü60-Studie des DIVSI nur neun Prozentpunkte der Teilnehmer Online-Spiele.
In den Umfragen der Untersuchung "Digital mobile im Wandel. Die Senioren benutzen das Internet" von Telefónica Deutschland und der Digital Opportunities Foundation basieren auf Daten von 300 Älteren, die zwischen May 2016 und May 2017 in Seniorenheimen in Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München Tablet PCs mit Internetanschluss acht Wöchentlich getestet haben.
Das könnte einer der Beweggründe sein, warum die Teilnehmer der Studie so gern Online-Spiele gespielt hätten. Hinzu kommt, dass viele ältere Menschen den Vorgeschmack auf die achtwöchige Leihfrist bekommen zu haben scheinen: Nur 33 Prozentpunkte der Teilnehmer der Studie berichteten zu Studienbeginn über das Online-Spiel. Auch Senioren, die über 80 Jahre waren, hatten Spass daran, die Spiele zu erproben.
Bei der Auswahl der Anwendungen hat sich die Foundation Digital Chancens gezielt für eine Mixtur aus klassischen Elementen der Analogwelt wie Kreuzworträtseln oder Stadt-Land-Fluss und populären Zeitgenossen entschieden. Auf den Tablet-PCs zum Beispiel das Rätsel "Brain It On! Die Spiele unterstützen auch die motorischen Fähigkeiten und ermöglichen es, gewisse Aktionen wie "Tippen und Halten" oder "Tippen und Ziehen" bei der Bedienung von Berührungsbildschirmen zu erlernen.
"â??Die mobile Gesellschaft hat gerade fÃ?r Senioren so viele Möglichkeitenâ??, erlÃ?utert Claudia von Bothmer, Head of Corporate Responsibility bei Telefónica Germany, das gemeinsame Eintreten des Unternehmens fÃ?r das Thema Projektmanagement und die Begleittexte. "Was das Grundinteresse an Games betrifft, so hatten die Initiatoren der Untersuchung zunächst den Verdacht, dass gerade ältere Menschen mit wenigen Sozialkontakten häufiger mitspielen würden.
"â??Viele Senioren benutzen Spiele nicht nur, um sich die Zeit zu vertreiben, sondern auch, um ihr GedÃ?chtnis und ihre motorischen FÃ?higkeiten zu schulenâ??, erklÃ?rt Studiendirektor Kubicek. Ein 80-jähriger Besucher einer Seniorenversammlung in Hamburg kommentiert: "Es gibt viele Gedächtnisspiele. Mit 70 Jahren muss man etwas für sein Hirn tun.
"Aus dem gleichen Grunde nahmen auch Angehörige des Berliner SeniorenComputerclubs über einen langen Zeitabschnitt am Hirntraining teil. Darüber hinaus probieren die Senioren gern neue Spiele aus. "Die einen beschweren sich darüber, dass die Spiele oft zu sehr auf die Bedürfnisse von Kindern fokussiert sind. "â??Die Untersuchung hat ergeben, dass Senioren mit gleicher Freude und Frequenz Ã?berhaupt mitspielen.
Aber es gibt Unterschiede in der Spielweise", sagt Kubicek. "Men play on line, was sie mögen, um analoge zu sein. Außerdem ist es wahrscheinlicher, dass sie selbst Spiele aus dem Netz herunterladen. Von Kartenspielen wie "Skat" oder "Doppelkopf", Kreuzworträtseln, "Solitaire", Quizspielen wie "QizzApp" oder "Millionär", Videospielen wie "Eishockey" und "Pokemon Go" rät Kubicek: "Angesichts der Zurückhaltung der Älteren beim Herunterladen von Anwendungen aus dem Netz sollte ihnen die Möglichkeit geboten werden, Tabletts mit bereits installierten Anwendungen zu erstehen.
Damit geht die grundlegende Feststellung der Untersuchung einher, dass ältere Menschen das Netz in ihrem täglichen Leben sehr nützlich finden. Was dieses Monitoring sein könnte, war Gegenstand einer Diskussion bei einer Konferenz in Telefónica BASECAMP zur Publikation der Vorstudie. Dabei zeigte sich, dass das Selbstbewusstsein älterer Menschen eine große Bedeutung hat. Seit fünf Jahren engagiert sich das Programm "Digital mobile im hohen Lebensalter - Tablet-PCs für Senioren" Telefónica Deutschland und die Digital Opportunities Foundation, um Älteren zu helfen, mehr digital teilzunehmen und so ihre psychische und körperliche Beweglichkeit zu erhöhen.
Im Rahmen des Projekts "Digitales Handy im hohen Lebensalter - Tablet-PCs für Senioren" haben Senioren die Gelegenheit, unter sachkundiger Anleitung acht Kalenderwochen lang Tablet-PCs zu erproben, Erfahrung mit der Internetnutzung zu machen und sich so eine eigene Meinung über die mit ihnen verknüpften Möglichkeiten und Problembereiche zu machen. Seitdem hat das Vorhaben mehr als 5000 ältere Menschen angesprochen.
Die Telefónica bietet dafür die nötige Hardware - Tablet-PCs und eine kostenfreie Daten-Flatrate. Der Verein Digital Opportunities Foundation verwaltet Kredite und Förderungen.