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Mit dem Konkurs des Unternehmens dürften weitere Geschäfte aufgeben. Das schweizerische Modehaus Companys hat einen Insolvenzantrag gestellt. Das Insolvenzverfahren wurde am heutigen Tag nach Angaben eines Sprechers des Konkursbüros in Nürnberg auf Antrag der sda. Das Bekleidungshaus hat in diesem Jahr zwölf unrentable Geschäfte geschlossen, wie die "Neue Luzerner Zeitung" mitteilte. Die neue Fallback-Gesellschaft ITS Retail AG betreibt weiterhin neun bestehende Filialen in Basel, Bern, Zürich, Bern, Luzern, Zürich und Landquart, wie es auf der Website des Unternehmens heißt.

Der Kunde kann nach wie vor online über den Companys Online-Shop bestellen. Für den weiteren Betrieb hat der Modekonzern DK Company das notwendige Kapital aufgebracht. Ausgeschieden ist der frühere Firmeninhaber Ivo Tschümperlin. Allerdings steht er der neuen Firma als geschäftsführender Gesellschafter zur Verfuegung. Auch die Dänen wollen das Rettungsunternehmen übernehmen und in ihre Gruppe eingliedern.

Der Modekonzern DK Company ist bereits in Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland vertreten. Unternehmen rechtfertigen die drastischen Maßnahmen mit dem Kundenverhalten. Bei einem Gewinnrückgang sei eine Korrektur der Kostenstrukturen unvermeidlich, heißt es in der Kommunikation.

Todesfälle im Laden: Die Bekleidungskette Companys ist pleite?

Nächste Sensation in der schweizerischen Modeszene: Die Bekleidungskette Company steht scheinbar am Ende ihrer Kräfte. In der vergangenen Wochen berichtete die "Handelszeitung" von einer Reduktion von fünf Zweigstellen. Die beiden Züricher Niederlassungen Niederdorfstraße und Schifflände sowie die Niederlassungen in Bern-Westside, Lucerne und St. Gallen sind davon berührt. Die Firma betreibt nach wie vor 15 Geschäfte, 5 Verkaufsstellen und ein Schuhgeschäft (Colonys) sowie einen Onlineshop.

2004 erwarb er die Geschäfte der dÃ??nischen IC-Gruppe von Unternehmen und dem Accessoire-HÃ?ndler Colonys. Große Handelsketten wie H&M und C&A machen kleinen Geschäften das Geschäft nicht leicht. Die Schweiz führt deshalb einen Verdrängungswettbewerb unter den Bekleidungsketten: Dieses Jahr haben Markenläden wie Tally Weijl, Bata, New Yorker, PKZ, Esprit, Zebra, Yendi und Kookaï ihr Filialnetz gestrafft.

Auch die Züricher Handelskette Jamarico hat sich vom Verkauf von Kleidung getrennt. Anscheinend überarbeitet auch die britische Supermarktkette Superdry ihr schweizerisches Ladenkonzept. Die Fachleute der Grossbank Credit Suisse sagen den schweizerischen Geschäften eine trostlose Zukunftsperspektive voraus.