Shop Software open Source

Shop-Software Open Source

Der Vorteil von kostenlosen Shopsystemen ist natürlich, dass die Nutzung der Software kostenlos ist. Shop-Software: Open-Source heißt nicht umsonst Durch das Open Source Model hat der Benutzer von Beginn an uneingeschränkten Zugang zur Software. Häufig wird der Umfang der Funktionen eingeschränkt (Freemium), um dem Benutzer die bezahlten Angebote des Providers mit der Perspektive auf weitere Funktionen (Premium) sorgfältig vorzustellen. Im Gegensatz dazu bietet das Open-Source-Modell dem Benutzer von Beginn an uneingeschränkten Zugang zur Software.

Kleinere Firmen vertrauen in der Regel auf das Content Management System (CMS) WordPress, Medienunternehmen wollen oft auf der Grundlage von Drupal ihre Redaktionsplattformen aufbauen. WordPress ist mit einem Anteil von fast 60 prozentigen Marktanteilen das mit großem Vorsprung am meisten genutzte CMS. Meiner Meinung nach ist dies vor allem auf die hohe Softwarekomplexität zurückzuführen, die bei WordPress wesentlich niedriger ist als bei den anderen Marktteilnehmern.

Zum Beispiel, Drupal und Joomla sind viel mehr flexibel bei der Gestaltung einer Webseite. Dies kann WordPress (noch) nicht ohne Expertenanpassungen tun. Keiner der erwähnten Open -Source-Plattformen kann ohne Extensions als Online-Shop genutzt werden. Ein viel genutztes Werkzeug zur Ergänzung von WordPress ist das Plug-in von WooCommerce, das in seiner Basisfunktionalität frei ist.

Allerdings entstehen, wie bei den meisten kommerziellen Extensions für Open Source Software, Zusatzkosten für weitere Funktionen. Zum Beispiel eine Jahres-Lizenz für den Zugang zu den Shop-Themen 399 Euro, ein Schieberegler ist ab 49 Euro für große Produktpräsentationen erhältlich. Es gibt neben den bestehenden eCommerce Extensions der bewährten Redaktionssysteme auch nativ verfügbare Open Source Plattformen, die als Online-Shop vollkommen eigenständig genutzt werden können.

Mit Magento, PrestaShop oder OpenCart stehen leistungsfähige Shopsysteme mit vielen Erweiterungsmöglichkeiten zur Verfügung, die über die Möglichkeit eines modularen Systems wie Jimdo oder OpenCart hinausgehen. Allerdings ist die Installation solcher Software nur von erfahrenen Nutzern, oder die Erwartungen der angehenden Shop-Gründer an den Terminus Open Source sind bedauerlicherweise noch etwas verfälscht, weshalb auch immer wieder Behörden und Freiberufler erläutern müssen, dass ihre Dienstleistungen für das Setup und die Konfigurierung 1st necessary and cost 2nd money sind.

Jeder potentielle Shopbetreiber sollte aus den oben genannten GrÃ?nden im Vorfeld Ã?berlegen, ob eine schlankere Lösung nicht ausreicht, um seine Waren in der eigenen Werkstatt gleich zu Beginn bereitzustellen. Es gibt einen Anwendungsfall, bei dem ein niedriger sechsstelliger Betrag in die Erstellung eines Open Source Shops auf Basis von Magento gesteckt wurde.

Mit einem modularen System hätte das selbe Resultat für weniger als 200 EUR erreicht werden können. Über das Jimdo-Baukastensystem als Grundlage für Online-Shops habe ich oft berichtet. Mich wundert immer wieder, wie wirkungsvoll das kostengünstige Modulsystem für kleine Firmen sein kann. Mit JimdoPro (60 EUR/Jahr) können Sie bis zu 15 Artikel in Ihrem eigenen Shop einstellen.

Mit dem Businessplan von Jimdo können beliebig viele Artikel angeboten werden. Für grössere Shop-Projekte ist die in Hamburg ansässige Software jedoch nur bedingt geeignet. Bei anspruchsvollen eCommerce-Projekten ist es daher sinnvoll, einen Einblick in das Leistungsspektrum von Shopify zu erhalten. Einsteiger, die mit der Funktionalität der Jimdo Shopsoftware nicht zufrieden sind, sollten einen kurzen Einblick in Shopify nehmen.

Da erhält man für 29,- pro angefangenen Tag eine leistungsfähige Basisplattform für einen Online-Shop, der auch über 100 Artikel leicht handhabbar macht. Shopify hat bereits eine sehr gute Wahl an stimmigen, professionell gestalteten Vorlagen. Vielleicht ist der Trend zum Jimdo Shop lohnenswert, dem anderen einen entscheidenden Schritt vorzuziehen.

Wenn Sie von Anfang an groß planen, sollten Sie Shopify wählen. Die sehr gute Variante zu Shopify ist die Software von der Firma aus Hannover. Damit werden wiederkehrende Lücken in der Sicherheit der Software gefüllt und funktionale Erweiterungen der Software vorgenommen.

Aber es ist offensichtlich, dass Open Source nicht heißt, dass alles umsonst ist. Eine Vielzahl von Funktionalitäten der Shopsoftware, deren Kode über die externen Nebenstellen beliebig erweiterbar ist, kann später eingebaut werden, da diese Anlagen standardmäßig nur mit Grundfunktionen auskommen. Die Community stellt eine Vielzahl von Extensions für einzelne Funktionalitäten zur Verfügung.

Bezahlte Software-Lizenzen sind sogar auf mittlere Sicht wesentlich billiger.