Arbeitsuniform Arbeitskleidung

Arbeitsschutz: Arbeitskleidung: Muß ich die Arbeitskleidung anziehen?

Zählt das Anziehen von Kleidung zur Zeit? Ich muss eine Arbeitskleidung anziehen. Die Zeit, die ich für den Umzug benötige, ist keine Arbeitszeiten, sagt der Boss. Wer mit den Öffentlichen Transportmitteln problemlos zu seinem Arbeitsplatz gelangen kann, ist nicht Teil seiner Arbeitszeiten - ebenso wenig wie die An- und Abreise zur Arbeitsstätte.

Wenn Sie jedoch nur am Arbeitsplatz die Kleidung wechseln können, wird dies als Arbeitszeiten angesehen - wie auch andere erforderliche vorbereitende Maßnahmen, wie z.B. Händedesinfektion, Haubenauflegen oder das Tragen spezieller Schutzbekleidung.

Unterschiedliche Arbeits- und Arbeitskleidung....

In Deutschland wird Berufsbekleidung in vielen Bereichen eingesetzt. Bei einigen Industrien ist Spezialkleidung gar vom Gesetzgeber gefordert. Dabei geht es neben der eindeutigen Zuordnung dieser Personen oft auch um den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bei vielen Berufsgruppen ist gewisse Bekleidung aus Gründen der Sicherheit unvermeidlich. Einheitliche Berufsbekleidung ist heute fast flächendeckend zu finden.

Berufsbekleidung ist oft nur optisch und hat in der Praxis keine bestimmte Funktion. Vielmehr geht es in der Praxis in den meisten Fällen darum, dass die Mitarbeitenden von den Kundinnen und Anwendern leicht wiedererkannt werden und das jeweilige Untenehmen in der Lage ist, eine Corporate Identity zu vermitteln. Idealerweise wird durch das gemeinsame Anziehen der Bekleidung auch der Zusammenhang zwischen den Beschäftigten gefördert und ein Beitrag zum guten Image des Konzerns geleistet.

Ein Sonderfall dieser Berufsbekleidung ist die Einheit. Uniformierte sind hauptsächlich mit der Bw und der Miliz verbunden. Insbesondere die Polizeidienste sollen von der zivilen Bevölkerung durch Trikots anerkannt werden. Dies trifft in geringerem Umfang auch auf die Bw. Weil eine klare Identifizierung von großer Bedeutung ist, sollten auch keine Nachahmungen von Dienstuniformen der Wehrmacht und der Bundespolizei vorgenommen werden.

Angestellte eines Betriebes sind nicht immer in einheitlicher Bekleidung unterwegs. Dennoch kann der Auftraggeber Arbeitskleidung vorgeben. Hier werden in der Regel Farbe, Material und Erscheinungsbild im Voraus festgelegt, ohne dass alle Beschäftigten gleich gekleidet sind. Es gibt in einigen Bereichen auch eine Rechtsvorschrift, die eine gewisse Art von Schutzbekleidung vorgibt.

Schutzbekleidung kann z. B. Schutzhosen und -jacken, Schutzhelme, Handschuhe, Arbeitshandschuhe, Schutzbrille, Schutzschuhe, Gehörschutz, aber auch einen Labormantel beinhalten (siehe als Beispiel die Arbeitskleidung von AWK). Mit dieser Bekleidung wird das Risiko von Unfällen reduziert. Berufsbekleidung ist heute in vielen Unternehmen zu finden, die sehr verschiedenen Industrien angehören. Neben den Einsatzkräften von Polizeidienst und Bund ist die Sonderausführung der Einheit nicht nur der Öffentlichkeit bekannt, sondern z.B. auch den Hausmeisters.

Eine klassische Berufsgruppe, in der Schutzbekleidung verwendet wird, ist der Kunsthandwerker. Doch auch dem Arbeitnehmerschutz im Prüflabor oder in der Berufsfeuerwehr wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, ob Sie sich ein Kostüm oder einen blauen Mann 8 Stunden am Tag an jedem Werktag ausdenken können.

Andernfalls können der Handwerksberuf und der Berufsstand im Bankensektor manchmal eliminiert werden. Im Handwerk spielen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Allgemeinen immer eine große Bedeutung. Sie müssen sich hier daran gewöhnen, bei der Ausübung ihrer Tätigkeit Schutzhandschuhe und Berufsschuhe zu verwenden. Wenn Sie bei der Bundespolizei oder der Bundesswehr einsteigen wollen, sollten Sie die Tendenz haben, uniformiert zu sein oder wenigstens nicht gegen diese.