Für Geschäftskunden wird der Grossteil der Angebote und Preise der Schweizerischen Post im nächsten Jahr gleich bleiben. Die Änderungen betreffen PromoPost, den Inlandsversand von unfertigen, Einschreiben und A-Post Plus sowie den zusätzlichen Samstagzustelldienst für Paketsendungen. Letzteres erlebt eine Preisreduzierung von rund 45 vH. Per Konsens wird die Post ihre Dienste ab dem Stichtag 31. Dezember 2017 anpassen.
Erstens, das Wichtigste: Mit diesen Veränderungen wird die Post auch 2017 die Preise für A- und B-Post für ein weiteres Jahr konstant bleiben können. Das Sendungsaufkommen ist seit der Marktreife des Zusatzdienstes "Samstagszustellung" für Paketsendungen im Jahr 2013 stetig gestiegen. Sie hat beschlossen, diese Kostenoptimierung an Geschäftskunden weiterzugeben und reduziert den Katalogpreis um 44,75 Proz.
Die Preise von URGENT Business für Kuriersendungen von Urkunden oder Waren ins benachbarte Ausland sind leicht gestiegen. Von der Anpassung sind auch die Preise für GLS-Pakete und die Kosten für die GLS-Verzollung beeinflusst. Die Post erhebt neue Abgaben für zusätzliche Kosten für die Import- und Exportzollabfertigung. Auch die Preise für eingeschriebene Post und A-Post Plus (d.h. richtig freigestellt und barcodiert) werden im nächsten Jahr konstant gehalten.
Für nicht versandfertige Lieferungen erhöht sich der Preis um CHF 1.00 pro Lieferung. Verschiedene Aufschläge für Privat- und Geschäftskunden werden gestrichen. Dank der CO2-Kompensation durch die Schweizerische Post werden ab dem nächsten Jahr alle PromoPostsendungen nach dem Prinzip der Klimaneutralität ausgeliefert. Die Schweizerische Post wickelt nun den Versand aller PromoPostsendungen ab. Bei der Klärung der Rahmenbedingungen für Geschäftskunden unterstützen die Kundenbetreuer der Schweizerischen Post gern.