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Mit Lidl Schluss mit teuren Filialrestrukturierungen und der Online-Strategie

Obwohl die Verbraucher im Internet Schuh, Kleidung und Technologie einkaufen, ist das Sortiment an Nahrungsmitteln bisher klar. Die Supermarkt-Kette Rewe, die seit einigen Jahren mit Online-Bestellungen und der Auslieferung von Supermarkt-Einkäufen experimentierte, war bisher ein Pionier. Lidl wollte auch der erste Discounter sein, der in diesem Stadtteil abhebt. Jetzt wird aber klar, dass das Neckarsulmer Traditionsunternehmen nicht mehr online einkaufen will.

Lidl wollte mit diesem Probelauf tatsächlich den ersten Sprung in den Online-Handel wagen. Wie Lidl Express hatte die Firma Neckarsulm den neuen Dienst bereits wochenlang gelobt: Bei lidl-express.de hätten die Besucher ihren Einkaufskorb virtuell aufgeladen. Der Kunde hätte im folgenden Arbeitsschritt eine Express-Filiale und einen Abholzeitpunkt wählen können.

Die Bearbeitungsgebühr von 2,99 EUR wäre geschuldet gewesen, der Mindestauftragswert hätte 10 EUR betragen müssen. Bei Lidl Express hätten die Kundinnen und Kunden weiterhin in die Filiale gehen müssen, aber die Rückholung wäre auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten möglich gewesen. Dafür war eine Fläche von rund 30 Quadratmetern vor dem tatsächlichen Verkaufssaal beplant.

Nicht nur im neuen Geschäft in Berlin-Schöneberg, das als Testmarkt gilt, sondern in allen Neu- und Umbauprojekten des Handels. Jetzt bricht Lidl die Aktion ab. Wenige Woche vor dem geplanten Launch des Amazon Fresh Shopping Service, der in der Industrie für Aufsehen sorgt, geht Lidl einen Rückschritt.

Es wurden zu viele und insgesamt zu kostspielige Vorhaben initiiert, so die "Lebensmittelzeitung" über die Motive des Billiganbieters. Die Fachzeitschrift schreibt Klaus Gehrig, der Leiter der Schwarz-Gruppe, zu der Lidl zählt, dass Lidl in letzter Zeit viel hübscher, grösser und teuerer geworden sei. Der Discounter begräbt nicht nur die Online-Strategie, auch die Umstellung der Niederlassungen wird erheblich reduziert.

Tatsächlich sollten die Geschäfte des Billiganbieters im Rahmen eines Milliardenprogramms mondän sein. Größere Gangbreiten, hohe Raumhöhen, frischer Kaffeegenuss im Empfangsbereich, Wickeltisch, Kundentoiletten, viel Wasser und Licht: Der Discounter wollte das Image von Billigheimer abstoßen. Lidl wollte rund drei Mrd. EUR in den Ausbau von rund 3200 Märkten investieren. Das bedeutet, dass die Verbraucher nicht flächendeckend überholte Wohlfühl-Läden sondern verbesserte Standardshops verlangen können.

Die Lidl GmbH gibt einen neuen Slogan für den Ausbau der Geschäfte heraus: Bei Lidl heisst es amtlich, dass der Discounter "flexible Filialkonzepte" entwickelt.