Lidl Lebensmittel

Deckelfuttermittel

Die aktuellen Lidl-Lebensmittelangebote und -preise finden Sie in der Broschüre. Hier finden Sie Lebensmittelangebote von Lidl und anderen Händlern. Besonders die Lidl-Filiale im Lünerseepark besticht durch ihr reichhaltiges, regionales Angebot. Das Kernsortiment des Discounters ist das Essen.

Stellungnahme für einen nachhaltigen Umgang und Rohstoffeinkauf

Unser Bestreben ist es, kontinuierlich an der Steigerung von Produktqualität und -verträglichkeit in unseren globalen Lieferketten zu arbeiten. Wir haben uns auch den Schutze von Menschen und ihren Arbeitsrechten bei der Fertigung dieser Erzeugnisse als bindendes Anliegen gesetzt. Im Jahr 2017 wird es noch Erzeugnisse aus der Fischerei geben, die die MSC-Vorbewertung mit Erfolg absolviert haben und sich derzeit in der Zertifizierung befinden.

Es ist das Bestreben, dass die Rohstoffe für Grün-, Schwarz- und Rooibuschtees unserer eigenen Marken, die nicht aus der EU stammen, bis Ende 2018 zu 100% bescheinigt sind. Darüber hinaus haben wir uns zum Ziele gesetzt, bis längstens Ende 2020 100 Prozent unserer Rohstoffe durchzulassen. Dazu gehört unter anderem die Distanzierung von illegaler Abholzung und/oder Vernichtung, deren Zweck es ist, neues Land für den Anbau zu erschließen.

Bis Ende 2017 soll für unsere Eigenmarkenprodukte ausschliesslich getrenntes Palmöl (Kernöl) und für Non-Food-Marken 100% Mass Balance zertifiziertes Palmöl (Kernöl) verwendet werden. Gemeinsam mit den Stakeholdern der Wertschöpfung und ihren Stakeholdergruppen wollen wir unseren Teil zu einer umwelt- und sozialverträglichen Holzwirtschaft beitragen. Es ist uns ein Anliegen, den biologischen Landbau zu fördern und unseren Verbrauchern unter der eigenen Marke Biobio zu qualitativ hochwertigen Bioprodukten anzubieten.

Darin wird gefordert, dass die Erzeugnisse den strengsten vorgeschriebenen Lebensmittelsicherheitsstandards entsprechen. Aus diesem Grund haben wir auch ein innerbetriebliches QS-System eingerichtet, mit dem wir unsere Erzeugnisse entlang der gesamten Lieferkette testen. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass die Produktqualität gleichbleibend ist und alle rechtlichen Anforderungen eingehalten werden.

Im Jahr 2006 haben wir als erster Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland unter der eigenen Marke FAIRGULBE ein Produkt mit dem Flaggensiegel Fairtrade vorgestellt. Im Non-Food-Bereich findet man auch Waren mit dem eigenständig gesteuerten Verschluss, z.B. Textil. Aber auch die Kundschaft in Deutschland gewinnt. Auf diese Weise erhält der Kunde qualitativ hochstehende Ware, die zu marktgerechten Konditionen zu günstigen Konditionen produziert wird.

Es freut uns sehr, dass das Fairglobe-Programm bei unseren Abnehmern so gut ankommt. Wir als einer der großen Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland übernehmen eine soziale Verpflichtung. In einem leicht verständlichen 4-Stufen-Modell sehen die Kundinnen und -kunden auf einen Blick, nach welchen Merkmalen das Objekt geführt wurde: Im Rahmen der Aktion engagieren sich Betriebe und Vereine aus den Bereichen Landwirtschaft, Fleisch und Lebensmittelhandel dafür, die Fleischproduktion tierfreundlicher und nachhaltiger aufzustellen.

Ziel ist es, unter dem Leitmotiv "Verantwortungsbewusstes Miteinander" den Tierschutz für Nutztiere in Deutschland in allen Bereichen der Welt nachhaltig zu fördern. Aus diesem Grund haben wir als einer der ersten Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland bereits 2004 mit der Umstellung von frischen Eiern vom Käfig auf Boden- und Freilandeier angefangen. Auch in der Lebensmittelverarbeitung werden viele Eizellen eingesetzt.

Dies haben wir seit 2010 auf der Frontseite der jeweiligen Beiträge sichtbar gemacht, so dass unsere Kundinnen und Verbraucher auf einen Blick benachrichtigt werden. Verarbeitetes, eierhaltiges Futter wird zu 100 Prozent in Eiern umgewandelt, die zumindest aus der Stallhaltung kommen. Uns ist es ein Anliegen, für unsere Auftraggeber so offen wie möglich zu sein. Beispielsweise ernähren sich die Milchkühen unter besseren Lebensbedingungen, und die Verbraucher können die lokale Viehzucht gezielt mittragen.

Zusätzlich zu unserem Engagement für den Tierschutz in Bayern produzieren wir in Nord- und Mitteldeutschland regional Freilandeier mit dem Premium-Label Tierschutz. Lebensmittel, die mit diesem Symbol versehen sind, müssen hohen Ansprüchen genügen und müssen nachgewiesen werden, dass sie keine genetisch modifizierten Inhaltsstoffe enthalten. Verliehen wird das Gütesiegel vom Verein Lebensmittel ohne gentechnische Anlagen e. V..

Unter dem Leitspruch "Auf dem Weg in die Zukunft" steht unser Name für die Hochwertigkeit und Unbedenklichkeit unserer Erzeugnisse, denn die Unversehrtheit, der Gesundheitsschutz und die Kundenzufriedenheit haben höchste Bedeutung. Im Jahr 2011 erfolgte dann die landesweite Umsetzung des Frischeiersortiments auf GVO-freie Waren. Unter der eigenen Regionalmarke "Ein gutes Stück Bayern " wird beispielsweise "ohne Gentechnik" - zertifiziertes Hackfleischgemisch in vielen bayrischen Niederlassungen angeboten.

Einige Eigenmarken des Unternehmens, darunter Mini Steak und Shinkengulasch, sind auch in den meisten bayrischen Märkten mit dem Gütesiegel "Ohne Gentechnik" zu haben. Proteinreiche Lebensmittel, insbesondere Soja, werden als zentrale Komponente des Futtermittels für die Herstellung vieler Produkte eingesetzt. Langfristig ist es unser Bestreben, den Sojaeinsatz als Tierfutter zu verringern, um einen weiteren Schritt zum Umwelt- und Klimaschutzpotenzial zu werden.

In Fällen, in denen die Verwendung der Sojabohnen nicht durch andere Proteinfuttermittel ersetzt werden kann, ziehen wir es vor, die Sojabohnen aus der EU zu verwenden, um die Einfuhr auf lange Sicht zu verringern. Sofern es notwendig ist, Soja zu importieren, ist es unser Bestreben, ausschliesslich auf zertifizierte, gentechnikfreie und nachhaltige Sojabohnen zu setzen. Für unsere Erzeugnisse bemühen wir uns um letzteres.

Es ist das Bestreben, den Weltmarktanteil an zertifiziertem, nachhaltiger, gentechnikfreier Sojabohne schrittweise zu steigern und damit eine entsprechende Anhebung der Lebens-, Umwelt- und Arbeitsbedingungen der lokalen Bauern zu erzielen. Die Gesellschaft beabsichtigt, die insgesamt erforderliche Gesamtmenge von rund 147.000 t Sojabohnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz in Brasilien am Ursprungsort bescheinigen zu lasen.

Zusammen mit unserem renommierten Partner Pro Terra werden in Brasilien ausgesuchte Betriebe während der Umstellung zielgerichtet gefördert und der globale Marktanteil von nachhaltig erzeugtem Soja wird allmählich gesteigert. "Derzeit ist die Anzahl der zertifizierten nachhaltigen, gentechnikfreien Sojabohnen noch niedrig ", erklärt Augusto Freire, Vorstandsvorsitzender der Stiftung ProTerra.