Lebensmittel Bestellen im Internet

Speisenbestellung über das Internet

Wer online Essen bestellt, muss das Haus nicht verlassen - es ist bequem und bequem! Auf ewig in der Marktnische Bei der Ankunft von Amazon Fresh in Deutschland im Jahr 2017 dachte jeder: Jetzt wird der Lebensmitteleinzelhandel auf den Kopf gestellt. Obwohl die Bundesbürger jetzt etwas mehr Nockerln und Salatgurken im Internet bestellen, ist der Absatzmarkt noch recht mikromorph. Der Benjamin Brunser ist vielleicht ein hoffnungsvoller Mensch oder vielleicht weiss er nur mehr. Der Online-Anteil des Lebensmittelhandels wird in drei Jahren nach seinen Prognosen zweimal so hoch sein wie heute.

Dies wären rund 3,5 Prozentpunkte, nicht einmal die Erde, sondern deutlich mehr als heute. Amazon Fresh Warehouse: Wo sind die Bio-Eier? Vor fünf Jahren eine berühmte Persönlichkeit im Lebensmitteleinzelhandel. Das ursprüngliche Konzept von Emmas Enkelkind gibt es nicht mehr; schließlich wird die Brand in einem Geschäft in der NÃ??he der Metro-Zentrale in Düsseldorf fortgesetzt,brÃ??ser agiert als Consultant und Baumeister.

Möglicherweise ist es Brüsers Geschichte als Wegbereiter des elektronischen Lebensmitteleinzelhandels, dass er an diese Geschäftsform denkt - wenn sie in allen Facetten zunehmen kann. "Weil 90 Prozente der Kundinnen und -kundinnen zu sich selbst behaupten, dass, wenn das gegenwärtige Gebot die Antwort ist, ich mein bisheriges Problemfeld gerne wieder haben möchte. "Das passende Anbieten muss eine umfassende Gesamtlösung für Brüssel sein, Logik und Preise müssen geschickt miteinander verbunden sein - und es funktioniert nur als Multi-Channel-Paket.

Das ist vergleichbar mit Pizzaservices, bei denen der Gast das betreffende Restaurant vorher direkt beim Kunden vor Ort geprüft hat", sagt er. Da Amazon Fresh nur nach Berlin/Potsdam, Hamburg und München liefert, blieb das zu erwartende Beben nach dem Marktauftritt des Internetriesen 2017 in Deutschland aus.

Allerdings enthüllt das Unter-nehmen nicht, wie viele Menschen ihre Eggs und andere Artikel bei Amazon Fresh bestellen. Die Zahl der Verbraucher, die den für die Bestellung von Lebensmitteln erforderlichen Service der Premium Convenience Delivery Service in Anspruch genommen haben, wird ebenfalls nicht kommuniziert. Sicherlich ist die E-Food-Branche im ersten Vierteljahr dieses Jahrs gegenüber dem Vorjahr um rund 16 Prozentpunkte gestiegen, so der Branchenverband BEVH, der zwar eindrucksvoll, aber in absoluten Zahlen rund 1,7 Prozentpunkte des Gesamternährungshandels in Deutschland ausmacht - ein Nischenmarkt.

Es gibt nicht viele Hinweise darauf, dass sich dies in absehbarer Zeit ändert, der zu erwartende Ausbruch des Markts durch den Anschlag von Amazon Fresh ist nicht in Aussicht. "â??76 Prozentpunkte der Haushalten sind innerhalb von 5 Minuten mit dem Auto bei einem Lebensmittelketten-Einzelhandel", sagt Manuel Jahn, ehemaliger Einzelhandelsspezialist des Marktforschungsunternehmens GfK Geomarketing und nun Leiter der Geschäftsentwicklung beim Real Estate Investor Habona, der vor allem in lokale Versorgungskonzepte eingebunden ist.

Jahn könnte man daher Vorurteile vorwerfen, wenn er wenig über den Online-Lebensmittelhandel spricht. Der Kunde will auch keine Mindestabnahmewerte, er will keine zusätzliche Gebühr für den Fresh-Service zusätzlich zu seiner Amazon Prime-Abonnement, er will keine begrenzte Warenverfügbarkeit, insbesondere keine frischen, und er will Schutz in der Kältekette.

"Die Lieferservices und Click & Collect-Angebote der örtlichen Lebensmittelgeschäfte sind in der Regel günstiger und komfortabler als "verdächtige Käufe" im Internet", sagt Manuel Jahn. Allerdings erachtet Benjamin Bruner den Shoppingbereich im Supersportgeschäft nicht mehr als aktuell. "Dennoch war der Verkauf im Geschäft für den Verbraucher bisher eine verlässlichere und komfortablere Option als die Online-Bestellung - jedenfalls die moderate Annahme spricht dafür.

Gleiches trifft auf die USA zu, wo Amazon Fresh seit 10 Jahren online ist, sich nur auf Ballungsräume beschränkt oder sich gar aus einigen Bereichen auszieht. "Selbst nach jahrelangem Ausprobieren hat Amazon die Supply Chain noch immer nicht richtig unter Kontrolle", sagt Manuel Jahn. Die Online-Lebensmittelbranche erzielt schlichtweg nicht genügend oder gar keinen Gewinn.

Auch in den USA dämpfen Diskonter wie die Firma E. S. und E. Joes (Aldi Nord) die Produktpreise, sobald sich abzeichnet, dass ihre Auftragszahlen steigen. Stellt der neue Picknick-Lieferservice beispielsweise seine Aufträge sofort in Ladungsträgern ein, die dann voll beladen unmittelbar in das Auto eingeschoben werden, ist dies wirtschaftlich, da die Waren nur noch einmal weniger bewegt werden müssen.

"Woanders zum Beispiel wird ein Marmeladenglas sechs- oder sogar siebtmal gelagert, bis es den Verbraucher erreicht", sagt Benjamin Brüser. Dies will die dt. Tochtergesellschaft des holländischen Konzerns durch zwei Berechnungsformeln erreichen, die berechnen, wann Menschen welche Artikel bestellen und welche Routen zu gehen sind, um die Waren zeitnah an die Verbraucher zu liefern.

Das bedeutet auch, dass der Kunde die Schaltfläche "Was fehlt" drückt, um sich Artikel zu erwünschen, die noch nicht im Warenangebot sind. Der Gegenstand der Waren im Allgemeinen: Nach dem Recht dürfen leicht verderbliche Waren nicht zurückgegeben werden, "aber das ist eine Geste des guten Willens, und das erhöht die Preise noch mehr", schildert Manuel Jahn den Mark.

Am niedrigsten sind die Auftragshürden bei Standardprodukten, die jedoch die niedrigsten Gewinnspannen aufweisen. Es gibt noch ein weiteres Problemfeld bei den Waren, das vielleicht bedeutsamer ist, als man denkt: Der bekannte enge deutsche Lebensmitteleinzelhandel, bei dem vier Konzerne 85-prozentig dominieren, wird wahrscheinlich einen neuen Lieferanten wie Amazon Fresh mit allen möglichen Waffen bekämpfen.

Schon jetzt ist passiert: "Lidl bringt die Amazon-Lieferanten an die Brust", titelt die "Lebensmittel Zeitung", als der Neckarsulmer Diskonter vielen Herstellern nach dem Eintritt von Fresh in den Markt schnell klar machte, dass er nicht froh war, dass er auch die neue Mitbewerber beliefert. Weil Lidl sich über Preisführung beschwert, ist das günstigste zu sein das große Leistungsversprechen an die Kundschaft - aber Amazon Fresh kam zum Teil noch günstiger in den Markt.

"â??Lidl fÃ?rchtet um ein gutes Preis-Leistungs-VerhÃ?ltnisâ??, zitiert die Lebensmittelzeitung einen damaligen Leiter eines Markenartikelherstellers, der von Lidl-KÃ?ufern Ã?ber den neuen Sachverhalt aufgeklärt worden sei. In Sachen Warenwirtschaft geht es in der Regel nicht nur um das Bestandsmanagement, sondern auch um die Lieferung, insbesondere die bekannte "letzte Meile", den Weg zum Verbraucher.

Wenn noch mehr Metropolen Dieselfahrzeuge verbieten, dann erreicht das Bio-Ei von Amazon Fresh den Verbraucher nicht mehr rechtzeitig oder gar nicht. Außerdem wird es in den Metropolen immer knapper, und in der Zeit vor Weihnachten 2017 brach beinahe der Innenstadtverkehr zusammen, als die vielen über das Internet gekauften Präsente geliefert werden mussten, und es wurde klar, dass dieses logistische System nichts für die Zeit von morgen ist.

Teilt sich der Onlinehandel nun an diesem Lieferchaos auf Deutschlands Strassen, wird es erlebnisreich sein. Ob ein per Internet bestelltes Turnschuhpaar zu spät kommt oder an einer Verpackungsstation abgenommen werden muss, ist mehr oder weniger unwichtig. Anders ist die Situation bei Frischeprodukten. Picknick sendet seine Speisenbestellungen mit selbst entwickelten Elektrokarren auf die Fahrt, jedenfalls umfahrbar.

Für ein rein digitales Modell im Lebensmittelbereich gibt es im Moment nicht viel zu sagen. "â??Ich bin Ã?berzeugt, dass die Kundinnen und -kundinnen immer auf der Suche nach dem komfortabelsten Weg sindâ??, sagt Benjamin Brüser, "und das ist ein Multi-Channel-Modell. Verknüpfung von Geschäften und Internet, Online-Bestellung, was nötig, aber nicht spektakulär ist, wie z. B. Klopapier oder Reinigungsmittel.