Aufgrund ihrer hohen Wasserdichtheit und Windfestigkeit sind sie für den Einsatz im und am Gewässer bestens geeignet und widerstehen Extrembedingungen.
Das erste Trikot wurde aus Kammgarn gefertigt, das auch für Mantelgewebe eingesetzt wurde. Die vom Duden benutzte Begriffsbestimmung bezieht sich auch auf diese essentielle Eigenschaft: "Jersey: in der Regel enganliegende Kleidung, die sich am Oberkörper spannt und vor allem beim Sporttreiben trägt". Waehrend die antiken Griechen bei den Olympischen Spielen noch unbekleidet antraten, bevorzugten die modernen Athleten den gekleideten Wettkampf.
Sportbekleidung hat sich seit dem Beginn des Volkssports im neunzehnten Jh. bis in die Gegenwart entscheidend verändert. Schauen wir uns die Sportgeschichte und die Trikotgeschichte an. Mit der Wiederaufnahme der Olympiade wurde die Entwicklung einer speziellen Sportbekleidung für Athleten sichergestellt. Dass es 1896 noch keine einheitliche Kleiderordnung für Athleten gab, verdeutlicht ein kurzer Einblick in die Aufnahmen des deutschen Fotografen Albert Meyer in Athen.
Auch Athleten derselben Nationalität, wie die Franzosen Léon Flameng (rechts) und Paul Masson, tragen keine Standardkleidung: "Die Entstehung von Synthesefasern wie Nylon, Polyamid und Elasthan (auch bekannt als Spandex oder Lycra) reformierte die Textilbranche zwischen den 30er und 60er Jahren - und damit auch Sportbekleidung. Bei der Produktion von Sporttrikots wurden aufgrund ihrer besonderen Merkmale wie Reissfestigkeit oder Streckbarkeit verstärkt synthetische Elastikfasern verwendet.
Alle Spitzensportler der 70er Jahre tragen enge, federnde Jerseys aus Elastan und Polyestern. Selbst außerhalb des Sportes wurden die synthetischen, dehnbaren Gewebe mit schimmernden Oberflächen ultramodern und prägten die Zeit. Doch die ersten Jerseys aus synthetischen Fasern bieten den Athleten wenig Komfort. In den letzten vier Dekaden konzentrierte sich die Textil-Forschung daher verstärkt auf die Verbesserung der Sportbekleidung und der Materialeigenschaften.
Vor über hundert Jahren wurden die Spielerzahlen manuell auf Sport-Shirts aufgenäht, aber die Hemden werden heute mit ausgefeilten Methoden gedruckt. Der optimale Feuchtetransport, ein angenehmer Tragekomfort, Strapazierfähigkeit und viele weitere Merkmale zeichnen heute die hochwertigen Sportshirts aus. Selektieren Sie Ihren Sport und fordern Sie unser Informationsmaterial unter der Rubrik "Service" an.
Viel Spass beim Revue passieren und viel Spass beim Sport!