22.08.2011. zur KleiÂderÂordÂnung inklusive HaarÂtracht, näÂ, nä und SchminÂke weit verÂbreitet sind - und oft umstritten. Wenn es einen Betriebsrat gibt, hat er ein Mitspracherecht in solchenÂziaÂlen AnÂleÂgenÂheiÂten mäà § 87 Abs.1 Nr.1 BeÂverÂfasÂsungsÂsungsÂsetz (BeÂtrVG), da es sich um eine "OrdÂnung des BeÂtriebs" handelt. Trotz der Mitwirkung des Vorstandes kann es jedoch vorkommen, dass der Betrieb auf dem Schei-nungs-Bild und dem Service zu viel Schnee hat, wie ein Fazit der LanÂdesÂarbeitsÂgerichts Köln (LAG) vom 18.08.2010 (3TaBV 15/10 ) aufzeigt.
Eine Gesellschaft der Passagierkontrolle streitet mit dem Betriebsrat über über die einzelnen Punkte eines mä Betriebes. Es stellte sich heraus, dass die Verpflichtung zu wachsen Haare, kurz nä und ein friÂschen RaÂsur nichts zu vermeiden ist. Zu Unrecht sind jedoch ein Bot der mehrfarbigen finÂgerÂnaÂgelÂÂÂÂlaÂckieÂrung und künst HaaÂre, d.h. ein touÂpetÂverÂbot. FaÂzit: Die Entscheidung ist kräfÂ, da das Bundesamt für Arbeit (BAG) nicht entschieden hat, den Prozess abzubrechen (BAG, Beschluss vom 17.05.2011, 1 ABN 2/11).
Die LAG Köln hat recht umfangreich schrän der perÂsönlichÂrechts für zu Recht für. Weil die Arbeit an den Fragen inÂmer nur gemeinsam mit dem Vorstand erfolgen kann, trägt rä eine groÃ?e Verantwortung dafÃ?r, dass für das Recht auf Datenschutz und die sphä der Mitarbeiter hat. Recht auf Arbeit: 09/029 Abzug für Forderung nach geringem Einkommen?
Man verlässt sich auf den guten Ruf seiner Angestellten. "Man muss natürlich einen guten Stil üben", sagt er. "Factor A: Sehr geehrter Kollege Eckhardt, Ihre Bank hat eine für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbindliche Kleiderordnung aufgesetzt. Eckhardt: Wenn ein Interessent eine unserer Niederlassungen besucht, sollte er umgehend eine Einweisung erhalten: Dabei hat die Bekleidung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine wesentliche Aufgabe.
Man erwartet, dass ein Account Manager einen Kostümanzug und eine Schlips getragen hat, ein Consultant sollte ein Geschäftskostüm haben. Neukirch: Natürlich hat jedes Unternehmen eine Kleiderordnung. Wer auf seine Hausbank besonders stolze Kunden hat und ihr traut, will gut angezogene Ratgeber kennen lernen, das ist ganz eindeutig.
Es stellt sich jedoch die Frage: Muss eine solche Kleiderordnung spezifiziert werden oder wird sie durch eine von den Mitarbeitern selbst beeinflusste Veränderung bestimmt? Eckhardt: Das hat bei uns nicht geklappt. Der 54-Jährige ist seit 2002 Mitglied des Vorstands der GLS Bochum und unter anderem für die Personalentwicklung verantwortlich. GLS ist ein genossenschaftliches Institut und wurde 1974 als erste sozial-ökologische Weltbank ins Leben gerufen.
Am Stammsitz in Bochum und in den sieben Geschäftsstellen arbeiten rund 400 MitarbeiterInnen. Der 57-Jährige ist seit 1998 Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse und seit 2003 Leiter der Verbund-Sparkasse Ost. Die öffentliche Kasse beschaeftigt zur Zeit rund 220 Mitarbeitende in acht Zweigniederlassungen im Emsland.
Eckhardt: Wir haben zum Beispiel gefordert, dass unsere Angestellten keine Jeanshose anziehen sollen. Hat sich eine bestimmte "Lässigkeit" in die Kleiderordnung geschlichen, ist es schwierig, ein gleichmäßiges Aussehen zu garantieren. Neukirch: Wir betrachten das pragmatischer: Warum sollte ein Angestellter ohne Kontakt zum Kunden im dunklen blauen Kostüm im Büro bei 30° C und Sonne mit Schweiss auf der Nase dasitzen?
Eckhardt: Das ist auch nicht zu glauben. Die Jacke kann er ablegen und die Arme zusammenkrempeln oder ein kurzärmliges Shirt unter dem Schutzanzug anbringen. Auf dem Weg zur Arbeitsstätte oder wenn er in die Kassenhalle muss, sollte auch ein Büroangestellter entsprechend angezogen sein. Auch außerhalb ihrer Geschäftsräume vertreten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Unternehmen und vermitteln ein Selbstverständnis.
Warum, denken Sie, arbeitet die Ordnung für Sie ohne Zwängen? Neukirch: Bekleidung ist immer ein Spannungsbogen zwischen dem eigenen Geschmacksempfinden, den Vorstellungen von anderen und der Selbstdarstellung. Heute im Büro beinhaltet dies einen Schutzanzug oder ein Kleid. Eckhardt: Es ist auch unsere Praxis, dass guter Style praktiziert werden muss.
Aus diesem Grund haben wir nicht nur die Kleiderordnung "erlassen", sondern unsere Mitarbeitenden integriert. Wozu dient eine Kleiderordnung, wenn ein Kleidungsstück schlecht ausgeschnitten ist oder Farbe und Muster unglücklicherweise ineinandergreifen? Manche Menschen ziehen sich gut an, andere finden es schwieriger. Neukirch: Wir orientieren uns daran, indem wir als Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen.
Unsere Hausbank ist seit den 1970er und 1980er Jahren eine unkonventionelle Institution für sozial-ökologische Investitionen. Dies spiegelt sich sicherlich auch in der Bekleidung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wider. So wie Joschka Fischer seinen Style vom Fluchen in seinen Turnschuhen als Minister des Landes Hessen zum Fluchen in seinem Dreiteiler als Minister für auswärtige Angelegenheiten änderte, kam unser Verwaltungsrat immer in Schlips und Kragen ins Büro.
Neukirch: Nein, wir hatten auch Angestellte, die kein gutes Gespür für Kleider hatten. Doch soweit ich mich erinnern kann, mussten wir uns schon seit Jahren wegen der Klamotten nicht mehr unterhalten. Eckhardt: Die meisten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich, dass es jetzt eindeutige Regelungen gibt. Männer müssen nur einen Schutzanzug, T-Shirt, geschlossene Business-Schuhe und Schlips, Damenkostüm oder -hose, ein schulterbedecktes Top aus Blusenstoff und Strumpfhosen anziehen, wenn sie einen Röckchen haben.
Neukirch: Wenn es darum geht, die Beschäftigten unseres Unternehmens rasch zu identifizieren - zum Beispiel an einem Messestand oder bei einem Straßenfest -, dann sind solche Kennzeichnungen sicherlich eine gute Entscheidung. Unsere Mitarbeitenden werden mit umweltfreundlichen Schals ausgestattet. Sie müssen jedoch nicht von der Hausbank übernommen werden.
Eckhardt: Unternehmen wie Apple sind darauf angewiesen, dass ihre Angestellten von den Anwendern wiedererkannt werden. Hier gibt es die blauen T-Shirts mit dem Apfel-Logo, und wir rüsten unsere Angestellten auch mit Schals und Bändern aus. Anders als Herr Neukirch verlangen wir von unseren Mitarbeitenden, dass sie diese während ihrer Arbeitszeiten anbringen.
Werden Hose und Rock im Hochsommer auch in den Büroräumen kleiner, wird Bekleidung zum Thema unter Kolleg/Manager. Möchten Sie eine Kleiderordnung im Betrieb aufstellen?