Doch in Sachsen gibt es nur wenige. Die Belastung fängt bei der Suche nach einem Parkplatz an, nimmt in den Regalzeilen zu, wo andere Käufer mit ihren Warenkörben den Weg blockieren, und wird längstens an der Abendkasse nicht erträglich. In den üblichen Einzelhandelsketten und im Internet suchten wir nach Lieferservices für Lebensmittel.
Als einziger Frischdienst ist Rewe in 75 deutschen Großstädten mit eigenen Zustellfahrzeugen und Chauffeuren vertreten, seit Ende 2015 auch in Sachsen. Doch: "Das Versorgungsnetz wird sukzessiv erweitert ", sagt Pressesprecher Andreas Wegner. Rewe bietet seinen Kundinnen und Kunden in Dresden und Leipzig das, was sie zuvor im Internet oder per Applikation bestellt und gezahlt haben.
Durch die pünktliche Auslieferung kann der Besteller selbst bestimmen, wann seine Ware zu Hause eintrifft. Der Mindestauftragswert beträgt 40 EUR. Für neue Kunden ist der Dienst kostenfrei. Bei allen anderen wird eine Bearbeitungsgebühr von bis zu 5,90 EUR erhoben, abhängig von der Bestellmenge und dem Zeitraum, in dem die Auslieferung erfolgt. Über die Angabe der PLZ können Sie sich im Internet informieren, ob der Zustell- oder Abholdienst in der jeweiligen Gegend bereitsteht.
Beispielsweise können in Chemnitz bestellte Waren nicht geliefert, sondern unmittelbar im Geschäft abgeholt werden. Diese Dienstleistung wird auch von der Firma Radebeul gegen eine Schutzgebühr von zwei Euros angeboten. Kundinnen und Kunden des Konsum können sich die Einkaufstaschen und Getränkekästen nach Hause holen lassen. Der Konsum bringt nur das, was zuvor am heimischen Wohnungsmarkt eingekauft und gezahlt wurde - dann aber bis vor die Haustüre und zum Pauschaltarif von 5 EUR.
Diese Dienstleistung wird nach Angaben des Konzerns in Dresden und Radebeul erbracht. In vielen Edeka-Filialen werden die Produkte gegen einen kleinen Zuschlag im kleinen Maßstab verkauft. Welcher Shop diesen Dienst möglich macht, erfahren Sie auf edeka.de. "Auch heute noch wissen wir, wie unsere Kundschaft heißt und liefern die Dinge nach Hause, wenn sie gebraucht werden", sagt sie.
Er bestellt per Telefon, erhält seine Zustellung am Mittwochmorgen und bezahlt nur zwei bis drei Euros für den Mehrpreis. Nicht beliefert wird die Firma Edeka AG, die in Sachsen 16 Filialen unterhält. In Claußnitz, Limbach-Oberfrohna, Mittweida und Steinbach nimmt sie ihre Gäste mit dem Autobus ab. Die Ware wird von Real zu Hause, nicht aber in Sachsen ausgeliefert.
Die Branche ist noch nicht aufgebaut - und meidet zunächst die Sachsen. Nur ein Jahr lang testete die Handelskette, ob ein Lieferdienst rentabel war, mit einem negativen Resultat. Allerdings hat die Wahl keine Konsequenzen für Sachsen. Allerdings kann der Käufer noch nicht im Internet shoppen und sich die Ware liefern lassen.
Penny, Lidl, Norman liefern fast alles, von Eisen bis hin zu Küchenmaschinen und Bettwäsche, aber kein Essen. Zahlreiche von ihnen haben Nahrungsmittel im Angebot und liefern auch nach Sachsen. Dadurch ist gewährleistet, dass sie bei der Anlieferung zu Hause ist und die Kältekette nicht durchbrochen wird. Der Mindestbestellwert liegt zwischen Null und 50 EUR.
Die Versandkosten betragen auch bei vier bis sieben Euros verschieden viel. Bei myTime hat der Provider keinen Mindestauftragswert, sondern eine Versandkostenpauschale von 4,99 EUR. Nur ab einem Auftragswert von 100 EUR gilt sie nicht mehr. Bestellt der Besteller auch gekühlte und tiefgekühlte Ware, bezahlt er 4,90? mehr. In der Regel sind die im Internet georderten Waren nicht teuerer als die selben Artikel bei einem Briefkasten.
Für beide kosten sie 1,39 EUR. Dort muss der Kunde 1,79 EUR für die 500g Packung Lätta zahlen - statt 1,59 EUR bei Kaufland oder AllyouneedFresh. Die Bestellung heute und der Wareneingang morgen funktionierten für Rewe, Food. de und AllyouneedFresh. Durch die Suche nach Postleitzahlen kann der Kunde feststellen, ob er zu den Glückspilzen gehört, zu denen er das Essen nach Hause bringt - oder ob er noch alles selbst tragen muss.