Die Tests zeigten, dass ein Markenzeichen wie Neff, Miele oder Bosch für höchste Qualitätsansprüche steht. Im Rating machte diese Klasse damit 35 Prozentpunkte des Gesamtratings aus. Das Fundament testete auch die Grilleigenschaften der Öfen und bezifferte die gleichmässige Bräune des Toasts auf 5 Prozentpunkte der Gesamtbewertung. Ebenfalls von Bedeutung waren bei der Prüfung Themen wie Temperatur- und Zeitkonformität ( "10 Prozent"), Handling ( "20 Prozent"), Reinigen ( "10 Prozent"), Arbeitssicherheit ( "10 Prozent") und Umweltverträglichkeit ( "10 Prozent").
Neffs Vorbild war vergleichbar mit der Siemens HB634GBS1. Letztere erreichte auch die gute Punktzahl von 1,9, ist aber mit einem Kurs von rund 420 EUR noch billiger. Auch der Wettbewerb von Bosch, Miele und AEG wurde gut bewertet. Billigere Herde wie das Model Ikea verpassten jedoch nur wenig die 4. Klasse - das Model des Möbelriesen konnte gerade noch die Stufe "befriedigend" erreichen (3,5).
Im Zuge des "klimaaktiven" Programms Topprodukte.at hat die Österr. Energiebehörde geprüft, ob sich die niedrigeren LED-Lampenpreise auf die Qualität der Erzeugnisse auswirken. Zum Schluss der Testgeräte: Gute Ergebnisse, insbesondere für LED im Glühlampen- und Candle-Format, sind nun auch im Low-Cost-Segment erhältlich. Die jüngsten Preisrückgänge sind signifikant, sagte Christof Horvath von Topprodukte.at.
Die Testergebnisse zeigten, dass gute LED im Glühlampen- oder Candle-Format für weniger Kosten zu haben sind. Unter den geprüften Präparaten werden alle empfohlen, die nicht wesentlich weniger Strahlung emittieren als vom jeweiligen Anbieter angegeben, so Horvath.