Als Technologie- und Kulturelles Zentrum der Schweiz und des Bundes, als Standort des Bundesverwaltungsgerichtes und vieler wichtiger Firmen auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologien leuchtet die Hansestadt mit hohen wirtschaftlichen Werten und einer hohen Stadtqualität. Das Hauptzentrum der über eine Millionen Einwohnern zählenden Mittleren Oberrheinregion ist Karlsruhe.
Heute sind die beiden Rheingüter häfen und andere Industriebetriebe ein wichtiger, aber keineswegs der bedeutendste Wirtschaftspfeiler der Stadt: Die Wissenschaftseinrichtungen, Kultureinrichtungen und Verwaltungen der Hansestadt sind von übernationaler, teilweise national und internationalem Interesse. Karlsruhe ist als Hauptsitz des Bundesgerichtshofes und des Bundesverfassungsgerichtes in den Massenmedien ebenso vertreten wie der Ort des namhaften Kompetenzzentrums für Bildende Künste und Medientechnik und des Karlsruhe Institute of Technology.
Die barocken Schlösser und Parks sowie die klassizistischen Gebäude charakterisieren das Stadtgefüge und ziehen sowohl Besucher als auch Ausflügler zum Flanieren, Einkaufen und Besuchen von Restaurants in der Innenstadt an. Rund 35 prozentig wird die Innenstadt von der Fussgängerzone und dem Detailhandel eingenommen, der sich vor allem im Innenstadtring befindet. Der größte Teil der Hotellerie befindet sich im Innenstadtring um Kaiserslauternstraße, Markplatz, Ettlinger Gate und Europlatz.
Große Shoppingcenter gibt es auch am Stockholmer Hotel und am Europa-Platz - das Stockholmer Tor-Center mit einer Gesamtfläche von rund 35.000 qm und die Postbank am Europa-Platz bietet zusätzliche Flächen für die heimische Küche. In den beiden innerstädtischen Bezirken Inner City Ost und Inner City West sind die Höchstmieten beträchtlich: Bis zu 7.500 EUR können 100 qm Innenstadtfläche ausmachen; aber es gibt auch wesentlich günstigere Offerten in guten bis sehr guten Lagen.
So verzeichnete das Büro für Städtebau im vergangenen Jahr 600.000 Fachbesucher - ein Plus von knapp fünf Prozentpunkten gegenüber dem Jahr zuvor, das den seit Jahren anhaltenden Positivtrend fortsetzt. Die Karlsruher Kulinarik ist gekennzeichnet durch badische Kulinarik, badisches Glas und Weine sowie die typische badische Badeanstalt. Der erfolgreiche Karlsruher Kulinarikmix gewährleistet heute unter anderem, dass jedes Jahr mehrere hunderttausend Menschen in die frühere Markgrafenstadt einreisen.
Die Investition in die Karlsruher Verpflegung lohnt sich nicht nur aufgrund der bereits bestehenden Gastronomiestrukturen, die einen kontinuierlichen Zustrom von potentiellen Besuchern garantieren: Das kommt nicht nur der Innenstadt zu Gute, sondern erhöht auch die Anziehungskraft der Umlandbezirke wie Größentzingen oder Hohenwettersbach. Last but not least erhöht das Stadtgebiet, das zur Erholung und zu Outdoor-Aktivitäten einlädt, die Wichtigkeit der peripheren Stadtteile.
Egal ob Bistro, Haus, Gaststätte oder Cafe, die Neueröffnung eines Restaurants in Karlsruhe zahlt sich auch in den Außenbezirken aus.