Das Diätprogramm für Zöliakie ist gekennzeichnet durch eine lebenslange Intoleranz gegenüber dem in einigen Getreidearten vorkommenden Glutenprotein, dem Soja.
Das Diätprogramm für Zöliakie ist gekennzeichnet durch eine lebenslange Intoleranz gegenüber dem in einigen Getreidearten vorkommenden Glutenprotein, dem Soja. Ebenso sind Rohkost, Gersten und Hafer sowie alle daraus zubereiteten Nahrungsmittel wie tägliches Gebäck, Pasta, verschiedene Suppe und Saucen untersagt. Ursache dafür sind oft die notwendigen gesundheitlichen Anforderungen in der Ernährung bei Zöliakie, die durch eine lebenslange Glutenunverträglichkeit gekennzeichnet ist.
Für Menschen mit Glutenunverträglichkeit ist ein konzentrierter Einblick in die Inhaltsstoffliste Teil ihrer täglichen Arbeit. Mittlerweile gibt es ein breites Spezial-Sortiment an Gluten-freien Lebensmitteln wie z. B. Gebäck, Kleingebäck, Gebäck, Torten und Teigwaren sowie Getreide- und Getreidemischungen und viele Fertigmahlzeiten wie z. B. Pizzas. Das glutenfreie Produkt ist durch das durchgestrichene Ohr oder die Kennzeichnung "glutenfrei" ersichtlich.
Heute sind sie nicht mehr nur in Naturkostläden oder beim Hersteller erhältlich, viele Lebensmittelmärkte haben auch ein breites Angebot an kleberfreien Produkten. Es wird geschätzt, dass 80 bis 90% der Zöliakiepatienten atypische oder keine Beschwerden haben und daher nichts über ihre Glutenunverträglichkeit wissen. Zwar haben die Betreffenden eine ganz natürliche Wohnqualität bei strenger Beachtung einer Gluten-freien Ernährung, doch kann es auf Verständnislosigkeit treffen, wenn jemand kein "normales" Gebäck zu sich nehmen darf.
Sie ist im Grunde genommen eine autoimmune Erkrankung, die sowohl bei Volljährigen als auch bei Babys und kleinen Kindern auftauchen kann. Im Falle der Kleinsten tritt die Zöliakie oft bei der Umwandlung von Brustmilch in glutenhaltiges Beifutter auf. In glutenempfindlichen Menschen werden die für die Aufnahme von Nährstoffen verantwortlichen Dünndarmzellen beschädigt. Zu den unspezifischen Symptomen der Zöliakie gehören Durchfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Krankheiten wie Flatulenz und Blasenbildung.
Bei zu später Diagnose einer Zöliakie oder einer nicht konsequenten Einhaltung einer glutenfreien Ernährung kann es zu einem Mangel an Eisen, Kalzium, Folsäure und Vitaminen D kommen. Wenn die Spritzenkrankheit seit Jahrzehnten nicht mehr behandelt wird, sind schwere Folgeschäden wie Osteoporose und Colonkarzinom möglich. Mit einer lebenslangen glutenfreien Ernährung kann nach der Diagnose den Zöliakiebetroffenen geholfen werden.
Heutzutage müssen Inhaltsstoffe, die Allergie oder Unverträglichkeit hervorrufen, etikettiert werden, einschließlich glutenhaltiger Zerealien. Bei einer gesundheitsbewussten, glutenfreien Ernährung bei Zöliakie sollte daher die Tagesauswahl nur aus glutenfreien Nahrungsmitteln bestehen. Wenn Sie einkaufen, achten Sie immer auf das Label und beachten Sie die Liste der Inhaltsstoffe, da viele Nahrungsmittel verstecktes Kleber enthält.
Für Speisen außerhalb des Hauses, z.B. im Gasthaus fragen, ob das Geschirr frei von Gluten ist, im Zweifelsfall ein körnfreies Geschirr aus der Karte auswählen (z.B. ein Beilagensteak mit Gemüse und Kartoffel ohne Sauce). Mitarbeiter, die nicht wissen, ob sie in ihrer Mensa glutenfreie Lebensmittel erhalten, sollten Lebensmittel von zu Hause dabei haben.
Wenn Sie Kinder zu Geburtstagen oder Feiern einladen, sprechen Sie die spezielle Ernährungslage vorher mit dem Wirt ab.