Bei Menschen mit einer abdominalen Erkrankung kommt es zu einer permanenten überempfindlichen Reaktion auf das in nahezu allen einheimischen Getreidearten enthaltene Gluten ("Glutenprotein"). Bei diesen Menschen kommt es durch die Zufuhr von glutenhaltigen Lebensmitteln zu einer Reizung der Schleimhaut des Dünndarms. Die physische Weiterentwicklung von Kleinkindern wird oft hinausgezögert. Um so mehr ist es wichtig, dass die Behandlung der Sprue in einem frühen Stadium erfolgt.
In vielen FÃ?llen wird die Krankheit jedoch nicht oder erst nach Jahren diagnostiziert. Ein ursächlicher Therapieansatz für Celiac Disease ist noch nicht entwickelt worden. Es gibt nur eine Behandlungsoption, nämlich die Vermeidung glutenhaltiger Lebensmittel. Bei einer streng glutenfreien Ernährung regeneriert sich die beschädigte Schleimhaut des Dünndarms und der größte Teil der Unannehmlichkeiten wird reduziert.
Der Begriff "Zöliakie" kommt aus dem Altgriechischen (koilia = Bauch). Viele andere Namen wurden für die Krankheit benutzt, wie z.B. Anguss, untropischer Anguss, nativer Anguss, Heubner-Herter-Krankheit, erbliche Kleberunverträglichkeit, Kleberintoleranz oder Glutenallergen. Allerdings wird die Krankheit in der Medizin immer noch oft als glutenempfindliche, glutenbedingte oder kleberbedingte Darmerkrankung eingestuft. Für wen ist die Spritzenkrankheit charakteristisch?
Längst wurde angenommen, dass in Mitteleuropa etwa jeder 1.000ste Mensch an einer abdominalen Krankheit erkrankt ist. In 80-90% der FÃ?lle sind die Symptome jedoch so atypisch oder so leicht, dass die Krankheit nicht anerkannt oder wahrgenommen wird. So gibt es wesentlich mehr Menschen mit einer abdominalen Krankheit, die nie diagnostiziert werden als diejenigen, von denen bekannt ist, dass sie die Krankheit haben.
Grundsätzlich kann eine Sprue in jedem Lebensalter auftreten. Bei der Diagnose der Krankheit können jedoch zwei Häufigkeitsspitzen festgestellt werden: eine in den ersten Jahren des Lebens und eine weitere im Lebensalter zwischen 20 und 50 Jahren. Angehörige von Menschen mit einer abdominalen Krankheit haben ein signifikant höheres Risiko für Krankheiten. ¿Wie entwickelt sich die Sprue?
Kleber ist ein für den Menschen unbedenkliches Proteingemisch in Getreide aus Getreide aus Weizen, Roggen oder Gersten und löst eine komplexe Reizreaktion der Schleimhaut des Dünndarms und des Immunsystems aus. Die Sprue ist nach heutigem Kenntnisstand eine gemischte Form der Allergien und Autoimmunerkrankungen. Die Immunabwehr verwechselt Gluten mit etwas Feindlichem und kämpft gegen es:
Verteidigungszellen formen so genannte Abwehrstoffe, die zum einen gegen Gluten und zum anderen gegen die körpereigenen Gebilde (die so genannte Gewebetransglutaminase) gerichtet sind. Was sind die Gründe für die Entwicklung einer abdominalen Erkrankung? Dies kann auch dafür ursächlich sein, dass die Sprue häufig mit anderen autoimmunen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Bestimmte Erbmerkmale (HLA-Loci) sind bei nahezu allen Menschen mit abdominaler Erkrankung zu beobachten.
Viele Menschen haben jedoch diese Erbanlagen in sich, ohne je eine Spritzenkrankheit zu entwickeln. Dabei werden neben der erblich bedingten Prädisposition viele weitere krankheitsauslösende Einflussfaktoren wie z.B. Entzündungen behandelt. Was sind die Anzeichen einer abdominalen Krankheit? Der typische Verlauf der Spritzenerkrankung wird als villöse Atrophie beschrieben. Im Falle der Bauchspeicheldrüse werden die Zotten jedoch durch die Entzündungen allmählich kleiner und praller und nehmen letztendlich ab - sie verkümmern.
Die Krankheitssymptome hängen stark davon ab, ob die Krankheit in jungem Alter oder erst im Erwachsenalter auftritt. Auch wenn die Glutenintoleranz in erster Linie eine Krankheit des Bewegungsapparates ist, können Darmstörungen sekundär oder gar nicht vorhanden sein. Zahlreiche Krankheitssymptome lassen sich durch Defizitsymptome erklären. Im Kindesalter treten die Anzeichen in der Regel in den ersten Lebensmonaten nach der Fütterung glutenhaltiger Lebensmittel wie Vollkorn-Brei oder Weizengriess auf.
sind Zeichen einer Zöliakie: Charakteristisch für die Spritzenkrankheit ist ein aufgeblähter Magen. Eine normale Darmtätigkeit oder sogar Obstipation schliesst jedoch eine abdominale Krankheit nicht aus. In manchen Fällen deutet nur ein wiederkehrender Bauchschmerz auf die Krankheit hin. Was sind die Konsequenzen einer zöliakischen Krankheit bei Säuglingen? Aufgrund einer unzureichenden Nahrungsaufnahme kann sich die Krankheit zu einem Gedeihstopp entwickeln.
Die Krankheit kann auch die geistige Leistungsfähigkeit verlangsamen. Eine abdominale Krankheit ist die Hauptursache für das Scheitern des Gedeihens in der Kindheit. Treten bei größeren Kinderzahlen Bauchhöhlenerkrankungen auf, liegt der Schwerpunkt in der Regel auf Defizitsymptomen und Verhaltensanomalien. Es gibt jedoch sehr oft atypische Verlaufsformen, bei denen sich die Krankheit mit nur einem oder wenigen leichten Symptomen manifestiert.
Das ist sicher ein weiterer Beweggrund, warum bei vielen Neugeborenen die Sprue von Anfang an auftritt. Sie wird aber erst im schulpflichtigen Alter anerkannt. Im Falle einer Spritzenerkrankung auch im Erwachsenalter verstreichen oft Jahre, bis die korrekte Diagnosestellung erfolgt. Denn die bereits eher unbestimmten Krankheitssymptome sind bei den Großen weniger stark und damit noch schwerer zu klassifizieren als bei den Kleinen.
Ein vollständiges Bild der Spritzenkrankheit mit schwerer Gewichtsabnahme, Durchfall und Fettstuhl ist vielmehr die Ausnahmen. Häufig tritt die Spritzenkrankheit aufgrund von Eisenmangel oder erhöhten Leberwerten auf. Allerdings können auch Mundentzündungen, Schmelzdefekte, Beinschmerzen, Haarausfall, Zyklustörungen und Libidoprobleme durch die Spritzenkrankheit verursacht werden. Schwangere Frauen mit einer unentdeckten oder unbehandelten Spritzenerkrankung haben jedoch ein höheres Risikopotenzial, dass ihre Schützlinge zu schnell oder mit einem niedrigen Gewicht geboren werden.
Welche anderen möglichen Konsequenzen hat die Spritzenkrankheit? In 28-50% der FÃ?lle ist die Zöliakie mit einer AnÃ?mie verbunden. Eine weitere Ursache könnte sein, dass das eisenregulierende peptidische Hepcidin durch die bei schweren entzündlichen Erkrankungen ("Anämie der Lungenkrankheit2 ) vorkommenden entzündlichen Cytokine entsteht; möglicherweise können auch geringste Blutmengen über die beschädigte Mukosaik in den Verdauungstrakt abgegeben werden.
Bei den meisten Menschen mit unbehandelten Krankheiten ist ihre Konzentration und Stärke reduziert, was bei Säuglingen zu typischen Rachitissymptomen ("Knochenerweichung") bei Säuglingen, Osteopenie (Abbau der Knochendichte) oder Osteoporose (Knochenverlust) bei Altvögeln führt. Außerdem steigt das Infektionsrisiko für Darmlymphome - also für alle seltenen, bösartigen Tumore. Wenn sich Menschen mit Zöliakie streng an ihre Ernährung halten, fällt das gestiegene Restrisiko auf das Ebene der Basis.
Langfristig unbehandelte Krankheiten erhöhen auch das Darmkrebsrisiko (bösartige Tumoren des Drüsengewebes). Ulzera, Invaginationen und Engstellen des Bewegungsapparates können die seltenen Folgeerscheinungen schwerwiegender fortschreitender Formen sein. Vor allem bei großen Menschen kann es zu einem juckenden Ausschlag der Haut kommen, in der Regel an den Ellenbogen, Knie und Gesäß. Die " Dermatitis herpetiformis " ist mitunter der erste Indikator für eine Spritzenerkrankung und kann heute mit sehr großer Sicherheit mit einer Hautsymptomatik nachweisbar sein.
Die Hepatitis herpetiformis wird meist von den für die Spritzenerkrankung typisch veränderten Schleimhäuten des Dünndarms begleitet. Manche neurologischen Krankheiten wie z. B. Epilopsien oder Neuropathie wurden auch mit einer Sprue assoziiert. Was ist die Diagnose einer Sprue? Im Verdachtsfall einer Spritzenerkrankung wird das Gewebe auf die für die jeweilige Krankheit kennzeichnenden Abwehrstoffe getestet. ¿Wie wird die Krankheit therapiert?
Für die Therapie der Sprue basiert die Therapie auf einer streng glutenfreien Diät. In der Österreichischen Arbeitsgruppe für abdominale Erkrankungen gibt es ein Rezepturhandbuch, eine Speiseliste mit Glutenfreiheit und Urlaubstipps. Der Georg Thiéme Verlagshaus, 7. Juni 2010 St. Georg Thiéme Verlagshaus, Deutschland, Österreich: Gluten Enteropathie (Zöliakie): häufiger als Sie denken.
Darin: Gastroenterologie 2005; 128: 849-855 Hadjivassiliou M et al. : Neuropathie im Zusammenhang mit Glutenempfindlichkeit. Die Diagnostik einer Spritzenerkrankung ist zunächst in der Regel ein schockierender Effekt für die Betroffenen: