Der Sicherungszeitraum pro Kauf ist 30 Tage. Das Rating "Sehr gut" errechnet sich aus den 5.689 Trusted Shops Ratings der vergangenen 12 Monaten, die im Ratingmuster ersichtlich sind.
Welche elektronischen Vergrößerungshilfen gibt es? Elektronische Vergrößerungshilfen unterstützen Menschen mit Sehbehinderungen. Mit diesen Sichthilfen kann die Größe der Lese-Schablonen mit der eingebauten Fachkamera deutlich erhöht werden, so dass das Ablesen von Werbetexten oder das Betrachten von Bildern wieder möglich ist. Die anpassbaren Lesetechniken, z.B. gelbe Schrift auf einem schwarzen Untergrund, können das Ablesen ebenfalls erheblich vereinfachen.
Der Screenreader ist eine ortsfeste Messhilfe und wird hauptsächlich an einem fixen Ort verwendet. Auf diese Weise können Sie Ihre Wunschtexte so platzieren, dass Sie die Zeitungen leichter lesbar machen, einen Buchstaben verfassen oder Ihre Hobbies verfolgen können. Bei der elektronischen Leselupe handelt es sich um eine kleine und praktische Ablesehilfe. Aufgrund seiner kleinen Maße und seines niedrigen Gewichts kann er rasch gesteckt und an jedem Ort verwendet werden.
Mit der elektrischen Handvergrößerung können Sie Gegenstände vergrössern und auch die Lesefarbe festlegen. Vergrössern Sie ganz unkompliziert ein Preisetikett, einen Fahrplan oder ein Menü. Schreibe uns dazu bitte über das Formular.
Bei Menschen über 60 Jahren ist die altersabhängige Maculadegeneration die häufigste Ursache für schwere Sehstörungen. Mit speziellen Lesehilfen kann die Sehkraft erheblich verbessert werden. Bei der altersbedingten Maculadegeneration (AMD) sterben die Photorezeptoren in der so genannten Macula (auch "gelber Fleck" genannt). In der Mitte der Netzhaut des Augeninneren befindet sich die Macula, der Ort des stärksten Sichtfeldes.
AMD führt auf diese Art und Weise zu einem Sehverlust. Bei der altersabhängigen Makula-Degeneration werden die Ereignisse im mittleren Sehfeld immer häufiger empfunden. Lediglich das äussere Sichtfeld - und damit die Orientierung des Betroffenen - wird beibehalten. Die genaue Entwicklung der Makula-Degeneration wird zurzeit noch forschen. Es sind jedoch unterschiedliche Gefahrenfaktoren für die Entstehung der Krankheit bekannt.
Die altersbedingte Maculadegeneration unterscheidet zwischen einer getrockneten und einer feuchten Form. Rund 80 Prozentpunkte der Patientinnen und Patientinnen erkranken an einer AMD. Im Rahmen der ausgetrockneten Maculadegeneration werden Abfallprodukte, die nicht genügend entfernt werden, in den Photorezeptoren des augelagert. Dadurch wird die Macula geschädigt. Mit trockener AMD kommt es über Jahre hinweg zu einem immer größeren Schwund an lichtsensitiven Körperzellen der Augenhintergrund.
Im Falle einer nassen AMD gelangen abnormale Gefäße in die Retina. An den auslaufenden Behälterwänden tritt Fluid aus und vernichtet die Makula. Eine altersabhängige Makula-Degeneration ist schmerzfrei. Ein wichtiger Risikopotenzialfaktor für AMD ist die Vermeidung von Tabak. In einer großen ärztlichen Untersuchung (Age-Related Eye Disease Study - AREDS) kam man zu dem Schluss, dass die alltägliche Aufnahme von Hochdosevitaminen und Mineralien das Verlustrisiko bei trockener Makula-Degeneration reduzieren kann.
Die Augenärztin oder der Augenarzt wird Sie über geeignete Präparate unterrichten. Bitte beachtet, dass Nichtraucher und ehemalige Nichtraucher Beta-Carotin nicht zu sich nehmen sollten, da es das Lungenkrebsrisiko in dieser Gruppe von Menschen erhöht. Besonders bei der nassen Makula-Degeneration ist es besonders darauf zu achten, die Krankheit so frühzeitig wie möglich zu behandeln, um das pathologische Gefässwachstum so rasch wie möglich zu unterbinden.
Im Falle einer fettfreien Maculadegeneration ist der Messenger VEGF (Abkürzung für den gefäßbildenden endothelialen Wachstumsfaktor) dafür zuständig, dass in die Macula hineinwachsende Gefässe entstehen. Rissen diese Gefässe, entweicht Fluid, das die Macula schädigt und zu Narbenbildung auftritt. Das Anti-VEGF wird vom Ophthalmologen in die Glashöhle des Augeninneren injiziert.
Sie ist nur für Patientinnen und Patientinnen mit vaskulären Veränderungen am Makularand geeignet. Die Augenärztin oder der Augenarzt berät Sie, welche Behandlung für Sie die beste ist. Zahlreiche Erkrankte, die an altersbedingter Makula-Degeneration erkranken, beklagen sich vor allem über den Mangel an Lesefähigkeit und damit auch an Schrift.
Fachgerecht abgestimmte Vergrößerungshilfen können den Betroffenen dabei unterstützen, diese Alltagsaktivitäten so gut wie möglich durchzuführen. Es werden die unversehrten Netzhautbereiche im äusseren Sichtfeld verwendet. Um solche Lesehilfen nutzen zu können, brauchen die Betroffenen daher zunächst etwas Eingewöhnungszeit und etwas Ausdauer. Für Menschen mit Sehbehinderung kann Ihr Ophthalmologe besondere Leseleuchten, Vergrößerungsgläser oder elektronische Bildschirmlesegeräte verschreiben, unabhängig davon, ob es sich um Jugendliche oder ältere Menschen handelte.
Im Zweifelsfall sollten Sie sich unmittelbar an Ihre Krankenversicherung wenden, um herauszufinden, ob die Ausgaben für Lesehilfen nach dem Rezept Ihres Arztes vollumfänglich gedeckt sind.