Richten Sie einen Facebook-Shop ein - 5 Spielregeln für Ihren eigenen Laden auf Google.
Noch immer ist es ein sehr jugendliches PhÃ?nomen, auf das die meisten Internetbenutzer nicht mehr missen wollen. Gut 16% der Online-Zeit verbringen Internet-User im Monat Oktober 2011 auf Google Analytics - vor einem Jahr waren es noch 4,1%. Damit hat sich der Internet-Riese Google an die Spitze gesetzt - jedenfalls was die Zeit der User in Deutschland betrifft.
Shop-Betreiber, die das Potenzial sozialer Netzwerke ausschöpfen wollen, stellen sich viele offene Fragen: Implementieren Sie eine ganzheitliche Shop-Lösung für die Seite über das Internet oder verlinken Sie auf den bestehenden Online-Shop? Welches Programm zur Einbindung in unsere Software ist für unsere Software interessant? Sollte man die ganze Palette oder nur wenige, ausgesuchte Artikel vorhalten?
Bei den ersten Versuchen, physikalische Erzeugnisse im Rahmen des Sozialnetzes anbieten zu können, gibt es bereits einige mehr oder weniger gelungene Vorbilder. Eine Vielzahl von Ansätzen wurde entwickelt, um über die Website ein Produkt für den direkten Verkauf an Fan und Freund zu entwickeln. Wer den Verkaufskanal über das Internet auf Basis von Google nutzt, sollte sich bereits im Vorfeld Grundkenntnisse über das Thema Sozialer Handel zulegen.
Der Mitbegründer des Handelsanbieters Ondango, Nicolas Dittberner, gibt fünf wichtige Hinweise zur ersten Orientierungshilfe bei der Einrichtung eines Facebook-Shops: "Shopping auf dem Internet ist für die meisten User ein Novum. Die Nutzerfreundlichkeit ist daher noch viel bedeutender als in herkömmlichen Online-Shops, in denen das Klick-Verhalten bereits erlernt wurde. Die Benutzeroberfläche des Shops sollte sich auch nicht vom Design von Google abheben, damit sich der Benutzer wohl fühlen und den Prozess nicht vorzeitig unterbrechen kann.
Flashbasierte Shops sind in dieser Beziehung keine gute Alternative, nicht zuletzt, weil einige Browser sie nicht unterstützen. Beispiel: Produktpräsentation auf der Fanseite Weniger ist mehr: Es ist besser, große, klare Produktabbildungen zu benutzen, die einen realitätsnahen Produktüberblick geben, als zu probieren, so viele Artikel wie möglich auf einer einzigen Produktseite darzustellen.
Früher mussten Anwender aus produktionstechnischen GrÃ?nden die Shop-Anwendung des Providers einrichten, um Waren in den Einkaufswagen zu bekommen. In der Regel haben viele Benutzer die Installation einer Anwendung in ihren Facebook-Einstellungen gesperrt. Damit ist es möglich, einen vollständig integrierten Facebook-Shop zu schaffen, der keine Benutzerdaten mehr benötigt. Daher sollten Sie sich für ein Shop-System entscheiden, das mit einem iFrame funktioniert.
Obwohl die Daten der Facebook-Nutzer dann nicht für Werbezwecke verwendet werden können, werden dadurch die hohen Abbruchquoten vermieden und der Weg für einen neuen Absatzkanal geebnet. Bei manchen Händlern gibt es komplizierte Checkout-Prozesse oder die Integration mit einem Warenwirtschaftssystem, die eine Umleitung der Ventilatoren vom Shop auf den "normalen" Online-Shop erforderlich machen. Auch in diesem Falle gelten die alten E-Commerce-Regeln''Je weiter der Bezahlvorgang dauert, umso größer ist die Abbruchquote'': Facebook-Fronten, bei denen der Kauf außerhalb von Facebooks abgeschlossen wird, haben eine dementsprechend niedrigere Conversion-Rate als voll integrierte Online-Shops.
Zum einen, weil bis zum Schluss eine größere Zahl von Clicks nötig ist und zum anderen, weil der Facebook-Nutzer auf eine bestimmte Webseite weitergeleitet wird, auf der er sich normalerweise einloggen oder einloggen muss. Shop-Betreiber sollten daher darauf achten, dass der Check Out" auf der Facebook-Seite erfolgt, wenn ihr eigenes Produkt-Portfolio dies zulässt.
Wer bereits einen'normalen Online-Shop' hat, kann die Freunde der Facebook-Seite mit speziellen und exclusiven Aktionen ausstatten. Zum Beispiel kann eine Markteinführung ausschließlich auf der Facebook-Seite erfolgen. Für eine begrenzte Zeit vor der Markteinführung haben Sie dann die Gelegenheit, auf Ihrem Facebook-Konto einzukaufen. Das bringt auf der einen Seite große Pluspunkte, auf der anderen Seite ermöglicht es den Kundinnen und Kunden, sich mit dem Einkauf auf Twitter besser vertraut zu machen.
Gleiches trifft auf'Daily Deals' auf Google zu: Facebook: Soziale Plugins von Facesheets sind ein zentrales Werkzeug für die Verteilung von Nachrichten auf dem Internet. Beispiel: Ein Bemerkungsfeld für ein T-Shirt im Shop für Facebook-Shops, die soziale Plugins auf intelligente Weise einsetzen, kann so ihre Reichweiten über den Newsfeed erhöhen. Doch Vorsicht: Wenn die sozialen Plugins schlecht auf der Website eingebunden sind, ist der Vireneffekt rasch verschwunden, weil zum Beispiel ein automatisch generierter Beitrag auf der Pinwand des Benutzers am Ende des Kaufs völlig anders ausfällt.
Der Betriebswirt hat als einer der ersten Angestellten von SponsorPay, dem heute führenden Anbieter für die Vermarktung von Social Games, als Business Development Director wesentlich zum Auf- und Ausbau der Verlagsbeziehungen beigetragen und in der Folge den Geschäftsbereich geleitet. Bei Langenscheidt war er als Key Account Manager für den Online-Vertrieb verantwortlich.