Die meisten Vorhaben wurden mit vorhandenen Programmen realisiert - oft mit komplizierten Programmen, für die es keine einfachen Alternativen gab. Schwachstellen der vorhandenen Lösung durchziehen fast den ganzen Onlineshopmarkt: Sie ist komplex in der Anpassung, aufwändig in der Bedienung, überlastet und kostspielig in der Wartung und Aktualisierung.
Mit Daniel Stooß wurde rasch ein Kamerad entdeckt. Der Betriebswirt ist verantwortlich für Verkauf und Vermarktung und kann auch Programme erstellen - sozusagen den James Bond des Vereins. Schon während des Studiums haben die beiden ihre ersten Projekte an WUNDERY begonnen. Das Ziel der beiden Gründer: Je rascher und einfacher ein potenzieller Online-Händler einen attraktiven und zeitgemässen Online-Shop aufbauen kann, umso rascher kann er sich auf sein eigentliches Geschäft konzentrieren: seine Waren.
Der Onlineshop muss ihn beim Verkauf bestmöglich fördern. Gute Programme sollten dies auf intuitive, einfache und nahezu beiläufige Weise tun und dürfen den Anwender nicht durch übermäßige Kompliziertheit bremsen. Aber auch viele Fachhändler aus dem Offline-Bereich schrecken heute noch vor den oben genannten Problemen zurück. Mit WUNDERY wollen Philipp und Daniela beginnen:
Das einfache Shop-System, das alle wesentlichen Funktionen eines Online-Händlers ohne Programmier-, Installations- und Vorkenntnisse übernimmt - vollständig webbasiert. Mit dem Preismodell geht WUNDERY auch einen anderen Weg als bisherige Anbieter: Nur wenn über den Onlineshop Artikel vertrieben werden, geht eine kleine Umsatzsteigerung an WUNDERY. Nach einigen wenigen Entwicklungsmonaten ging die erste Variante der Software - wie es in der Start-up-Welt oft der Fall ist - mit Verzögerung online.
Philipp, der Leiter der technischen Abteilung, war damals in einem Wohnheim im Australian Backland mit einem Zeitunterschied von 9h zuhause. In dieser ersten Ausgabe von WUNDERY gab es viele Fehler: zu langsame, fehlerhafte Funktionen und viele kleine Bugs. Das hinderte das noch nicht daran, ins Netz zu gehen.
Die einfache Handhabung kam gut an. Die erste Kinderkrankheit wurde durch eine grundsätzlich andere Bauweise gelöst und machte WUNDERY sicher und zügig. Mit den Ladenöffnungszeiten der Geschäfte - ein wichtiges Charakteristikum, um Kaufabbrüche zu vermeiden - befindet sich WUNDERY unter den TOP3 der Branche. Abgesehen von diesen fachlichen Gesichtspunkten hat das Projektteam eine weitere wesentliche Erkenntnis gewonnen: Verkauf und Vermarktung eines Softwareprodukts sind komplexer als erwartet.
WUNDERY akquirierte die ersten Interessierten über den Direktverkauf und machte sie durch enge Kooperationen zu Abnehmern. Dabei wurde das Projektteam von den Unternehmern TUM, einem Lehrstuhl der TU München, in den Bereichen Consulting und Training, vor allem durch das KICKSTART-Programm, tatkräftig begleitet. Die WUNDERY GmbH entwickelt das Laufrad nicht um. Übergeordnetes Unternehmensziel ist es, Online-Händler beim Verkauf von Produkten an Endverbraucher bestmöglich zu begleiten.
Möglichst unkompliziert und effektiv. Die Product Roadmap enthält mehrere Funktionen, die das Geschäft des Online-Händlers verbessern, wie die automatisierte Suchmaschinen-Optimierung (SEO) und die Produktplatzierung auf Märkten wie e-bay. Im Gegensatz zu Lieferanten wie 1&1 mit seinem modularen Shop zeichnet sich das Gerät durch eine gut konzipierte, unkomplizierte Bauweise, kompetente Betreuung und ein ansprechendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
Die Seite beginnt mit einer Minimalversion Ihres Produkts. Dies ist die einzige Möglichkeit, auf Unstimmigkeiten zwischen Ihrer Idee und dem, was der Handel will, rasch zu antworten. sharr({share:{pinterest:true},template:' Daniel Stooß - ein richtiger Schwäbischer. Er ist Mitbegründer der WUNDERY Gruppe und verantwortet die Geschäftsbereiche Marketing, Business Development und Sales.
In bedeutungsvollen Positionen begleitet er seinen Mitbegründer Philipp Frank bei der Entwicklung von Produkten.