Ein weiterer Discounter öffnet den Online-Shop: Einzig und allein er bleibt zurück.
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Seit 1994 bieten wir in unserem attraktiven Büromarktsortiment Bürobedarf zu niedrigen Discountpreisen an - ob erprobte Markenware oder qualitativ hochstehende Selbstmarken. In unserem stetig wachsendem Büromarktsortiment haben wir über 32.000 Büromaterialien im Angebot: Verbrauchsmaterialien, Papiere, Büroeinrichtungen oder -technik, Farben & Tonerkartuschen und vieles mehr. Nutzen Sie über 1.000 Sparangebote, Sonderangebote und stark reduzierte Restbestände in unserem Online-Shop - das ist einmalig auf dem Bürobedarf!
Nach dem Kauf können Sie sich für die kostenfreie Trusted Shop Membership Basic inklusive eines Käuferschutzes von jeweils bis zu 100 für den laufenden Kauf sowie für Ihre weiteren Käufe in Deutschland und Österreich mit dem Trusted Shop-Siegel registrieren. Bei Trusted Shop PLUS (inkl. Garantie) sind Ihre Käufe bis zu je 20.000 durch den Käufer geschützt (inkl. Garantie), für 9,90 pro Jahr inkl. MwSt. bei einer Mindestvertragsdauer von 1 Jahr.
In beiden FÃ?llen betrÃ?gt die KÃ?uferschutzfrist pro Kauf 30 Tage. Das Rating "Sehr gut" errechnet sich aus den 272 Trusted Shops Ratings der vergangenen 12 Jahre.
Es gibt eine rothaarige Küche für unter 1500 EUR, einen Samovar für unter 100 EUR, einen Urlaub in Kroatien für 129 EUR und eine Packung Schmerzgel für 2,97 EUR. Alle im gleichen Laden: Auf der Website des Billiganbieters Plus.de.
"Erhältlich im Online-Shop", heißt es. Oben links steht, was der Käufer zu bezahlen hat - "plus 3,95 EUR Versandkosten". Solche Aktionen sind der stärkste Markttrend im Handel in Deutschland: Auch das günstigste Marktsegment, der Discounter, ist heute auf den Handel außerhalb der Läden angewiesen.
Ob de, Lidl. de oder Schlecker. de - immer mehr Discounter benutzen das Netz nicht mehr nur als elektronische Vitrine für ihre Waren. Der Kunde kann nun bei vielen Lieferanten aus einer breiten Palette von Produkten einkaufen. "Im vergangenen Jahr hat sich der Markttrend deutlich verstärkt", sagt Christoph Schwarzl, Branchenexperte bei der Unternehmensberatung Acqua.
Das Risiko ist hoch, dass diejenigen Handelsunternehmen, die jetzt zu zurückhaltend und zu zögerlich sind, den Markttrend auslassen. Gerade ältere Verbraucher wählen heute gern Fernsehgeräte, Heckenscheren oder Kopfweh-Tabletten in den Internet-Shops der Discounter und bekommen die Produkte nach Haus geliefert. Die Tendenz bringt die Dealer unter Druck.
So wurde im vergangenen Jahr der Online-Shop von Deutschlands zweitgrößtem Discounter Lidl eröffnet. C&A, ein kostengünstiger Textillieferant, eröffnete nach langer Wartezeit auch sein Internet-Kaufhaus. Seit dem Jahr 2000 ist die Firma Schleifer im Bereich des Virtual Business tätig und versendet nach eigenen Informationen täglich mehr als 60.000 Sendungen an ihre Online-Kunden. "Wir werden in den kommenden drei bis sechs Monate weitere neue Lieferanten auf dem Weltmarkt sehen", sagt Schwarzl.
Fressnapf, der Rabatt für alles, was mit Haustieren zu tun hat, gibt es auch im Herbst: Die Metro-Töchter Media Markt und Saturn werden in Kürze in den Startblöcken für E-Geräte sein. "Bald wird es mehr Wettbewerber auf dem heimischen Strommarkt geben", sagt Andre Kiefermann, Managing Director von plus.de, dem Vorreiter unter den Billiganbietern mit Online-Geschäft.
Die Tengelmann-Gruppe ist der einzigste Geschäftsbereich des Diskonts, den sie nicht aufgegeben hat. "Doch das Online-Geschäft stand nie zum Verkauf. Letztes Jahr erreichte das Untenehmen beinahe die 100-Millionen-Euro-Marke. Es gibt noch viel mehr auf dem Bausektor. Laut Marktforschungsinstitut GfK haben die Bundesbürger im vergangenen Jahr so genannte Non-Food-Artikel für rund 150 Mrd. EUR ersteigert.
Fast zehn vom Hundert dieser Verbraucherelektronik, von Computern, Heimwerker- und Gartenartikeln oder Stoffen werden heute über einen elektronischen Schalter verkauft. Der GfK-Experte Wolfgang Twardawa erwartet für das aktuelle Jahr ein Plus von 15 % beim Computereinkauf - während der Gesamtmarkt für Non-Food-Produkte lediglich um 2 % wachsen wird. "Diese Wachstumsraten machen alle Provider kontemplativ, auch die Discounter.
Der neue Modehaus hat einen weiteren Pluspunkt gegenüber dem konventionellen Geschäft: "Die Anzahl der Artikel kann im Gegensatz zu einem Klassiker auf unendlich gesteigert werden", sagt Kiefermann. Problematisch ist nur, die Ware für den Verbraucher ansprechend und klar strukturiert zu inszenieren. Auch den Hausbesitzern helfen wir mit dem Internetservice.
Jetzt können sie ihren Kundinnen und Kunden über das Netz die Gelegenheit bieten, zu prüfen, ob z.B. die angebotenen Kettensägen im nächsten Geschäft erhältlich sind. "Danach kann der Gast sie buchen und im Geschäft abheben. Dies trifft auch auf eines der grössten Wachstumssegmente von Online-Discountern zu, nämlich Medikamente. Außerdem ist ein Brand Shop geplant, in dem in diesem Jahr vor allem Stoffe zum Verkauf bereitstehen werden.
Wie viele seiner Mitarbeiter erkennt auch der Einzelhandelsspezialist Christoph Schwarzl die Möglichkeit eines Mehrumsatzes von 25 %, wenn der Käufer zwischen Shopping im Shop und Shopping über das Netz wählt. Jedoch nur für Lieferanten, die frühzeitig auf dem Arbeitsmarkt sind. Es ist kaum zu fassen, dass die Milliarden-Brüder erst im kommenden Schritt in den Wettbewerb der Online-Discounter eintreten werden.
So können Sie auch online Nahrungsmittel für den täglichen Gebrauch bestellen. Befürchtet, dass Frischobst und Frischgemüse den Verbraucher in einem verdorbenen Zustand erreichen könnte, schrecken die Unternehmer davor zurück, diesen weiteren Weg zu gehen.