Die am häufigsten genutzte Getreideart in unserem Land ist die Weizenart. Die Entstehung einer Getreideallergie ist in unterschiedlichen Ausprägungen möglich. In der Regel genügen schon sehr kleine mengenweise weizenhaltige Nahrungsmittel, um Symptome zu auslösen. Aber auch weidenähnliche Körner sind wie Einkorn und Dinkel, (Urweizen) Auslöseimpulse. Die Entstehung einer Getreideallergie hängt nicht vom Lebensalter ab. In der Regel entsteht eine Getreideallergie bereits im Kindesalter und es ist zu befürchten, dass sie mit der Zeit verloren geht.
Tritt sie erst im Erwachsensein auf, besteht die Getreideallergie in der Regel weiter. Wie schon der Spitzname sagt, ist eine Getreideallergie eine Erkrankung. Jeder, der aufgrund einer Getreideallergie eine weizenfreie Ernährung einnehmen muss, sollte dies nicht mit einer Gluten-freien Ernährung gleichsetzen. Dabei sollte man immer auf die Gluten-freien Präparate achten, die noch weizenhaltig sein können, zum Beispiel in Gestalt von Gluten-freier Weißstärke.
Man muss wissen, dass eine Getreideallergie nichts mit Sprue oder Glutenintoleranz zu tun hat. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie gegen Weizen allergisch sind, ist es unerlässlich, dass Sie einen Allergenologen konsultieren und Informationen einholen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeiten der Bestimmung durch eine weizenfreie Ernährung oder einen Reiztest. Hinweis: Ein lebensbedrohlicher Elektroschock (Anaphylaxie) kann auch bei der VDEIA ("wheat dependent anaphylaxis") auftreten.
Das ist eine spezielle Art der Getreideallergie. Es ist eine weizenbedingte, anstrengungsindexierte allergische Reaktion. Ein Allergieschock tritt hier nur auf, wenn die Zufuhr von Getreide mit einem gewissen Auslöser verbunden ist. Dies wird durch den Pollen des Getreides hervorgerufen und Symptome treten in der Regel während der Reifezeit des Getreides auf. Diese Schimmelpilze werden durch das Inhalieren von staubigem Getreidemehl aktiviert.
Wie schon der Titel sagt, betrifft diese Art von Formularen vor allem das Backhandwerk. Mit dieser Art von Getreideallergie können wiesenhaltige Nahrungsmittel verzehrt werden. Eine Weizenintoleranz ist, wie der Namen schon sagt, eine Intoleranz keine Allergie und keine Autoimmunerkrankung. Nichtsdestotrotz verursacht der Konsum von weizenhaltigen Lebensmitteln ähnliche Symptome wie die Zöliakie. Eine klare Definition der Weizenintoleranz gibt es derzeit nicht, da sie noch nicht umfassend untersucht wurde.
Der Weizenallergien kann nicht begegnet werden. Der einzige effektive Therapieansatz ist es, alle Nahrungsmittel, die Weizen enthalten, sowie solche aus weizenähnlichem Getreide zu vermeiden. Käse-Mischungen, Diese Liste ist keine Gewähr für die Ausführlichkeit. Zu Beginn einer Diätumstellung ist es immer schwer, deshalb möchte ich mit meinen Rezepturen und Ratschlägen mithelfen, gerne Unterstützung leisten und aufzeigen, dass eine weizenfreie Ernährung nicht unbedingt Entsagung impliziert.
Lesen Sie hier mehr über weizenfreie Ernährung. Anmerkung: Alle Rezepturen in meinem Weblog sind weißweizenfrei und daher für eine weizenfreie Ernährung bestens gerüstet. Wer mehr über Getreide und Krankheit erfahren möchte, dem kann ich das Heft sowie das Audiobuch "Weizenwampe" weiterempfehlen. Rezeptbuchempfehlung: Ein Vegetarier-Garbuch für die gesündere und allergikerfreundliche Ernährung ist nicht nur für Betreffende gemeint, sondern für alle, die sich selbst gesünder nähren wollen.