Deutsche Online Shops Kleidung

Wie kann ich asiatische (koreanische) Kleidung in Deutschland einkaufen? Wäsche (Kleidung, Online-Shop, Kleidung)

Hallo, ich wollte kürzlich ein paar Dinge bei yesstyle.com einkaufen, aber meine Mama hat mir das untersagt, weil sie so viele schlechte Dinge über die Auslieferung erfuhr. Daher meine Frage: Kann jemand gute Asiaten (vorzugsweise Koreaner, muss es aber nicht;))? Online-Shops oder Geschäfte aus Deutschland?

Weil ich in der Nähe von Singen (Hohentwiel) wohne und nicht zu weit weg fahren will, sollten die Geschäfte nicht weiter weg sein als Stuttgart, Freiburg, Konstanz, Luzern auf der einen Seite oder die Schaffhäuser auf der anderen Seite (wenn sie nicht online verkaufen, natürlich).

Onlinehandel: Die Bundesbürger sind in einem Online-Shopping-Rausch.

Tatsächlich sollte ein ständiger Aufschrei durch Deutschland gehen - jedenfalls, wenn man den Wahlspruch "Aufschrei vor Glück" des Online-Shops Zenando buchstäblich versteht. Im vergangenen Jahr kauften 45 Mio. Menschen in Deutschland im Netz ein. Das bei weitem am meisten bestellte Produkt ist Kleidung - die Zalando-Domain. Etwa 65 Prozentpunkte der Klicks auf Einkäufe in Online-Shops gehören in die Rubrik "Bekleidung und Sportartikel".

Gemäß dem klischeehaften Motto sind die Damen in diesem Bereich führend: Drei Viertel aller Waren und Leistungen, die sie online einkaufen, sind Kleidung, Röcke, Hosen, Schuhmodelle - und alles, was das angesagte Mode-Herz begehrt. In diesem Bereich sind die Damen sehr beliebt. Damit ist die Anzahl der Privatpersonen seit 2008 um 30 Prozentpunkte angestiegen. Demnach kauften knapp zwei Dritteln (65 Prozent) der Internet-Käufer Kleidung und Sportartikel aus dem Internet.

Etwas mehr als jedes zweite Exemplar bestellt in den Bereichen Buch, Zeitschrift oder Zeitung (51 Prozent) und Einrichtung oder Spielwaren (50 Prozent). Knapp die Hälfe (46 Prozent) der User buchten Ferienunterkünfte online. Weit verbreiteter ist nach Angaben des Statistikamtes auch der elektronische Erwerb von Tickets für Events (43 Prozent) sowie für Filme und Musiktitel (40 Prozent). Laut Destatis-Zahlen sind die deutschen Online-Shopper im Europavergleich eindeutig überaktiv: Nur das Vereinigte Konigreich hat vergleichsweise mehr Online-Shopper unter seinen Internet-Nutzern.

Es gibt gute Argumente, warum Deutsche gerne online kaufen: Das Recht, das den Erwerb von Waren im Netz regelt, ist in der BRD traditionsgemäß besonders bürgerfreundlich. Weil jedoch das Grundrecht auf Widerruf des Online-Kaufs innerhalb von 14 Tagen besteht, dürfte auch die Tätigkeit der dt. Online-Shopper nicht nachlassen. Das Neue - und für die Kunden vorteilhaft - ist, dass die Kaufleute nun zumindest eine gemeinsame Gratis-Zahlungsoption wie Bankeinzug oder Rechnungskauf vorfinden.

Wenigstens theorielastig für den Käufer: Im Widerrufsfall können Lieferanten ihren Käufern die Rückgabekosten ohne Rücksicht auf den Wert der Ware vollumfänglich aufbürden, wenn sie vor Vertragsabschluss auf diesen Sachverhalt mindestens auf ihrer Website deutlich und einleuchtet haben. In den meisten Online-Shops wurde angegeben, dass sie die Rückgabekosten weiterhin tragen werden.

Wahrscheinlich werden nicht nur die großen Häuschen, wie zunächst vermutet, weiterhin eines der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Bundesbürger finanzieren: Im Falle eines Widerrufs hat der Verkäufer die vollen Transportkosten des Käufers zu ersetzen. Um diese Regelung jedoch wirksam zwischen den Vertragsparteien vereinbaren zu können, muss der Gewerbetreibende die andere Vertragspartei vor Vertragsabschluss unterrichten.

Verpacken Sie das Paket noch einmal und senden Sie es innerhalb der Deadline kommentierungslos an den Laden zurück - oder lehnen Sie sogar die Annahme des Pakets ab. Stattdessen muss der Kunde eine klare Rücktrittserklärung vorlegen. Er muss den Anlass für den Widerspruch angeben. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt ein rechtzeitiger schriftlicher oder telefonischer Widerspruch per E-Mail, Telefax oder Post.

Die Widerrufsfrist endet in jedem Falle ein Jahr und längstens 14 Tage nach Erhalt der Warenlieferung. Das bisher bestehende "unendliche Widerrufsrecht" kann der Verbraucher nicht mehr effektiv geltend machen, wenn die Belehrung des Käufers über den Widerspruch nicht ausreicht. Die Bestellung muss innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Widerrufs widerrufen werden.

Die Rückgabe der Waren an den VerkÃ?ufer innerhalb dieser Zeit ist jedoch nicht gleichbedeutend. Stattdessen muss der Kunde die Waren innerhalb dieser Zeit auf dem Weg zurück zum Fachhändler bereitstellen. Der Kunde kann den Verkaufspreis so lange zurückbehalten, bis die Waren an ihn zurückgegeben wurden oder bis der Kunde mindestens den Nachweis des Versands erbringen kann.