Das Depot

Der Lagerraum

Die Schah wusste nicht einmal etwas über das Depot. Hier finden Sie alles Wichtige und Wissenswerte über unser Unternehmen und unsere erfolgreichen Marken ipuro und DEPOT. eröffnet das Depot! Genirgendwo sonst kann die Funktion und Aufgabe eines Museums so gut erklärt und verdeutlicht werden wie in einem Depot. Früher die wichtigste Straßenbahnwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturstandort Depot heute ein Ort, an dem die Kreativität ihre freie Hand hat.

Der Depot - Ronald E. F. Spalthoff

Der 1948 in Bremen geborene Ronald E.F. Spalthoff, der Ende der siebziger Jahre erste Bekanntschaften und Erfahrung mit weltweit tätigen Geschäftsleuten hatte, ist heute ein weltweit gefragte Fachkraft und Beraterin auf dem Gebiet der Financial Services. Ein mehr als zwanzigjähriges Verhältnis, das auf den Bahamas, im World Trade Centre, wo es im Window of the World seinen Höhepunkt erreichte und später einen Tiefpunkt auf Sylt erreichte, hatte einen ausdrücklichen Einfluß auf die 2002 begonnene Autorenschriftszeit.

Die DEPOT - Angebot, Information und Broschüre des Depot Deko & Möbel

Dem DEPOT gelingt es, rund 350.000 Verbraucher jeden Tag aufs Neue mit neuen dekorativen Ideen und immer neuen Wohn-Accessoires zu inspirieren. Das umfangreiche Produktsortiment reicht heute von qualitativ hochstehenden Geschenkartikeln, Dekorationsmaterialien, Wohn-Accessoires und Kleingeräten für Heim und Heim. Die Produktpalette der Konzernmarke DEPOT reicht von Artikeln wie z. B. Teelichtern, Blumenvasen, Basteln oder Kunstblumen bis hin zu Gartenmöbeln.

Der DEPOT ist in nahezu allen großen deutschsprachigen Metropolen erhältlich. Der DEPOT ist eine eingetragene Handelsmarke der Firma Göss Deco Company GmbH. Im vergangenen Jahr generierte die Brand das DEPOT von rund 70 Mio. E. Der DEPOT Deko ist mit rund 114 Märkten in Deutschland flächendeckend präsent und verfügt auch über Niederlassungen in der Schweiz, Österreich und Mallorca.

Für die weitere Entwicklung der Branche ist auch in der Folgezeit ein weiteres Umsatzwachstum vorgesehen.

Wiederholung auch:: T. Thiemeyer: Das Depot als Verheißung

Das Traktat ist in vier Abschnitte unterteilt, die der Verfasser in der Einführung skizziert: "empirische Grundlagen", "Ideengeschichte", "analytische Perspektiven" und "Schlussfolgerung[auf] die Versprechungsfrage des Depot für die heutigen Museen" (S. 15f.). Dies umfasst im Einzelnen (1) die Präsentation diverser Depot-Ausstellungen in vier Ausstellungen im deutschsprachigen Ausland (Österreichisches Musée für Künste und Industrien in Wien, Überseemuseum in Bremen, Deutsches Bibliotheksarchiv in Marbach, Deutschland-Werbund in Berlin), (2) die Untersuchung von "intellektuellen Impulsen" für Depot-Ausstellungen ("das linksgerichtete Denkmodell und die neue kulturpolitische Ausrichtung der 1970er Jahre, die Repräsentationskrise, die Neuentdeckung der Sachkultur und[a] die Neueröffnung von Archiv, Sammlung und Wissensdiskurs" (p.

179 ))), (3) Erklärungen der aus "Konventionen des Zeigens" und "Ausstellungspraktiken" abgeleiteten Objekte (S. 212) in ihrer Zuordnung als Arbeit, Kopie oder Zeugnis sowie im gleichen Teil Überlegungen über die Unterschiede zwischen Depot- und Ausstellungsraum und die "Statusveränderung" der Gegenstände von Archiven zu darin enthaltenen Ausstellungsgütern, und schlussendlich (4) eine Zusammenfassung des "Depots als polit. und utopische, als Erkenntnismethode und als mysteriöser Ort" (S. 249).

Im Gegensatz zu dieser Übersicht enthält das Inhaltliche Verzeichnis jedoch sechs gleichwertige Kapitel: Erstens gibt es einen kurzen Einblick in die historische Entwicklungsgeschichte (Stichworte sind die Wanderkammer, die Herausbildung von Sammelstrukturen durch die Französische Reform und die Aufteilung von Ausstellungs- und Sammlungsräumen sowie die Herausbildung von Ausstellungsräumen in der zweiten Jahreshälfte des zwanzigsten Jahrhunderts), und die beiden Teilthemen im dritten Teil sind voneinander abgetrennt und von gleicher Bedeutung.

Das mag für die pedantischen Leser nur ärgerlich sein, ist aber für alle Leser unübersichtlich, zumal der Verfasser auch eine Doppelstruktur des Bandes nennt: "Zwei Fragenkomplexe - ein erkenntnistheoretischer und ein politisches - sind sein Herz. In den Fallstudien, die die halbe Buchhälfte darstellen, ist die Untersuchung sehr ausgeprägt, und es kommt kaum vor, dass man einen so detailreichen und gut untersuchten Überblick über die einzelnen Sammlungsgeschichten der Wohnhäuser und ihre Sujets für die jeweiligen Ausstellungsrichtlinien erhält, zumal vier unterschiedliche Museums- und Sammlungstypen erforscht werden.

Andererseits bleiben die Kommentare zur Weiterentwicklung des Ausstellungssystems und zum Fazit hinter den Aussagen zurück. Ersteres, weil sie wenig Neuartiges anbieten, d.h. sie kulturelle, politische und gesellschaftliche Ent-wicklungen und bekannte Debatten widerspiegeln, letzteres, weil ihr Inhalt nicht über die bisherigen Bereiche hinweggeht und die bisher bejahte Unterscheidung zwischen Depot- und Sonderschauen gar verwischt: Viele der hier als Möglichkeiten und Erwartungshaltungen für Depotschauen formulierten Schlüsse treffen auch auf andere Ausstellungformate zu, vorausgesetzt, diese werden spiegelbildlich und begrifflich gut begründet.

Gerade die professionellen und verantwortungsbewussten Kuratoren werden sich über diese Verwischung beschweren und die von ihnen ausgesuchten Gegenstände so ernstnehmen wie die Räumlichkeiten und ihre Gäste. Diese sind zwar fast irrelevant, aber das Lesen macht klar, dass eine Museums-, Sammlungs- oder Ausstellungs- analyse den Empfänger systematisch ausschliessen kann, aber nicht von den Betrachtungen und Resultaten des Untersuchungsobjekts, ohne im Vakuum zu sein.

für das Literaturbibliothek in Marbach, S. 1944. Dieser Schwerpunkt verdeutlicht einmal mehr das exklusive Konzept des Hauses als Einrichtung des Wissenstransfers. Die Bezugnahme auf die Aufnahme der Theorie des Gleitens (S. 197) im musealen Diskurs und die externe Darstellung der Ausstellungsräume in den Porträts ist nicht ausreichend. Auch die Autorin hat eine Beschränkung mit dem Schwerpunkt auf den deutschen Sprachraum gemacht, aber das ist ein Plus.

Dies geschieht zum einen mit der Wahl der Museumsbesuche, zum anderen mit dem politisch und sozialen Umfeld, in dem er die aktuellen Depot-Ausstellungen aufzeigt. So kann er das Gebiet intensiv beleuchten, zumal das literarische Werk und der Arbeitskreis weitere Gesichtspunkte einbeziehen. Im Falle Marbachs ist das Erbe mit seinen vom Haus entfernten Herkunfts-, Ordnungs- und Genrekriterien enthalten; der Werbebund eröffnet das Panorama über die hohe Kultur hinaus.

Der Rückblick auf ehemalige Ausstellungsdepots in den USA, Kanada und anderen europÃ?ischen MÃ??lern macht die "Besonderheiten einer Mischung aus dem deutschen Sprachraum " (S. 205) noch deutlich. Nichtsdestotrotz wäre es durchaus sinnvoll gewesen, andere aktuelle europäische Depotausstellungsvarianten zu berücksichtigen, insbesondere am Ende. Die 2010 eröffneten Depots der Einsiedelei in St. Petersburg, um nur eines von vielen Möglichkeiten zu benennen, zeigen zum Beispiel, dass nicht nur "Museen, deren Bestände unproblematisch geworden sind" (S. 12) mit diesem Ausstellungsschema ausprobieren.

Es kann hier auch nicht ausgeschlossen werden, dass das Depot "die Schattenseite des Museums" ist (S. 11), sondern das Depot eröffnet sich hier mit einem Einblick hinter die Kulissen, indem es Showdepots mit öffentlichen Restaurationsworkshops und Ausbildungsprogrammen verknüpft. Insgesamt erfordert diese sicherlich bedeutsame und beeindruckende Untersuchung in ihrem Fokus eine breitere Debatte, um zu einem tieferen Verständnis für die Einrichtung des Hauses, das Medium der Austellung, die Kollektion und das Objekt zu gelangen.

Dazu stehen Ihnen eine Vielzahl von Anlaufstellen zur Verfügung, die auch die aktuellen musealen Diskurse wie den Umgangs mit dem Kolonialerbe in den Beständen, die Darstellung der Gegenwartsgeschichte im Haus, Beteiligungsmöglichkeiten für den Besucher oder die Vervielfältigung und Verknüpfung der Sammlungsbestände umfassen. Highlights auf einem Datenträger, Bielefeld 2012 / Martina Griesser-Stermscheg, Tabu Depot.