Das Netz wäre ohne Fotos nur eine eher dürre Textsammlung - so gut sie auch sein mag - aber gerade für Online-Shops wäre ein solches Netz besonders fatal: Denn zunächst lösen sich mit Bildern solche Textfluten auf. Probieren Sie es aus: Sie können diesen Beitrag oder die Produktseiten jedes Online-Händlers ohne Fotos oder Graphiken betrachten oder ihn von Ihrem Webbrowser sperren lassen:
Fotografien dagegen lösen das Ganze auf, können die im Bild enthaltenen Angaben an den entsprechenden Textstellen gliedern, aufnehmen und in visuelle Darstellungen umwandeln. Erst auf Fotos kann ein Käufer erkennen, was er zukaufen hat. Ohne Fotos wären die meisten Montagehinweise zum Misserfolg verdammt. Da gibt es einfach Information, die nur durch ein Bild zu transportieren ist.
Die beste Verbindung sind umfangreiche, erklärende Texte und ergänzende Fotos - vor allem in Online-Shops. Das heißt, nur ein Geschäft, das seine Ware visuell attraktiv darstellt, überzeugt seine Kundschaft. Geschriebene Angaben wie "40 l Fassungsvermögen, Farbton grüne Zitrone" sprechen nicht viel ohne die entsprechenden Abbildungen wie im vorgenannten Unterabschnitt.
Wer das versteht, merkt auch, dass aufwändige und qualitativ hochstehende Fotos die Shop-Seite in der Regel professionalisieren und damit die Kaufstimmung steigern. Wenn der Kunde nämlich exakt das erhält, was er auf der Shop-Seite sieht, ist er mehr zufrieden als mit einem typisch schlechten "imageähnlichen" Produkt. Der Shopbetreiber erhält dadurch einen größeren Gewinn: Es gibt keine Durchlaufzeiten für Retouren und Papierkram.
Außerdem kauft mehr Käufer, wenn sie feststellen, dass die Fotos besser sind als die Mitbewerber. Keine störenden Hintergrundbilder, keine unerklärlichen Schattierungen und kein Accessoire auf der selben Bildfläche, das auch vom tatsächlichen Objekt abgelenkt wird. Auf den Fotos steht das Erzeugnis immer im Vordergrund und muss auf jedem Foto so gut zu erkennen sein, als würde der Käufer es in einem hellfarbigen Geschäft in den eigenen Haenden halten.
Zuerst einmal beweist es, dass die Fotos professionelle sind und gibt dem Käufer Schlussfolgerungen über den Laden selbst. Der Kunde erkennt sehr rasch, ob ein Bild gut oder schlecht ist. Wenn Sie Ihren Onlineshop selbst mit Fotos ausstatten wollen, sollten Sie sich Zeit lassen und wenigstens die grundlegenden Regeln der Produktfotografie lesen - auch wenn Sie sich sonst für einen begabten Amateurfotografen halten:
Insofern umfasst das folgende Unterkapitel auch die Bildquellen, angefangen bei denen, die der Shop-Betreiber selbst einrichten kann. Vielleicht der grösste Vorteil: Bei richtiger Ausführung kommen alle Vorzüge guter Fotos auf der Shop-Seite zum Tragen, aber ohne die für einen professionellen Fotografen zu verursachen. Darüber hinaus kann die Inhouse-Fotografie viel rascher auf wechselnde Sortimente und neue Produktstuten eingehen als ein Fachmann, der einen engen Terminplan hat und mehrere Abnehmer hat.
Darüber hinaus kann diese eigene Fotografie auch eine gute Bereicherung für professionelle Fotos sein. Zum Beispiel, wenn ein Photograph bei der Geschäftseröffnung alle Waren fotografiert und der Eigentümer selbst in Zukunft alle neuen Angebote erfasst - wenn auch mit dem selben Eindruck, so dass die Käufer keinen Unterschied bemerken. Kompakte Kameras und auch viele Mobiltelefone bieten heute sehr gute Bildauflösungen und gute Ergebnisse.
Für einen professionellen Effekt sollte jedoch eine Digitalkamera (DSLR) verwendet werden. Der Grund liegt allein darin, dass Spiegelreflexkameras den Austausch von Linsen und die Verwendung von Standardzubehör wie Stative und Blitzgeräte erlauben. Dazu benötigen Sie neben der Fotokamera und einem geeigneten Objektive (vorzugsweise mit Makro-Funktion für Detailaufnahmen): Eine Foto-Box mit neutralen Untergrund, hier eine Bauplanung.
Neutrales Lineal zum Fotografieren mit Produktgrößeninformationen. Obwohl es für den Geschäftsbetrieb eines Fotobetriebes keine Ausbildungspflicht mehr gibt, kann fast jeder "Fotografie" bieten, aber es gibt hier in der Regel mehr unterschiedliche Fertigkeiten. Das fängt bei komplexen Fotos von hochreflektierenden oder transparenten Waren an und geht über die 3D-Photographie, die es später erlaubt, die Waren kontinuierlich auf der Seite des Produktes zu rotieren und zu sichten.
Solche Fähigkeiten spiegeln sich jedoch immer in korrespondierenden Kosten wider: Ein guter Fotograf wird seine Leistungen nicht für weniger als zehn Euros pro Artikel ausgeben. Da jeder Produzent wünscht, dass der Handel seine Produkte bestmöglich bewerben kann, bieten viele von ihnen in der Regel kostenlose, professionell gestaltete Fotos zum Nachladen an. Weil es in der Art solcher Fotos ist, dass viele Kaufleute sie benutzen.
Dies kann dazu fuehren, dass der Kunde, der von Laden zu Laden surft und Preise vergleicht, immer die selben Fotos anbietet - aber diejenigen, die sich hier mit erkennbaren Unterschieden und vielleicht besseren und umfangreicheren Fotos von der Menge abheben, machen oft das geschaeft. Vielen Shopbetreibern ist bekannt, dass sie rechtlich dazu gezwungen sind, AGB vorzuführen: die Fotos vergessen:
Dies kann bereits durch einen einzelnen Spruch umgangen werden, wie hier unter 5 dargestellt: "Bitte beachte, dass die Flaschenillustrationen im Online-Shop nur Musterillustrationen sind. Verpackung und Geschenkverpackungen sind nur dann Bestandteil des Produktes, wenn dies ausdrücklich angegeben ist. Immer wird es Missverständnisse gibt. Umso bedeutender, weil Vernachlässigung viel kostspieliger ist, sind die Rechte an den Fotos: Das Urheberrecht verbleibt im Grunde bei der Person, die die Fotos geschaffen hat.
D. h.: Wenn Sie eigene Fotos erstellen, sollten Sie diese mit elektronischen Wassermarken vor missbräuchlicher Verwendung bewahren und im Zweifel auch andere Geschäfte warnen, die diese Fotos unaufgefordert einbinden. Auf der anderen Seite aber auch für angeblich kostenlose Fotos wie die von Herstellern: Jeder Produzent oder Großhändler hat eine Marketingabteilung, die für solche Fragen verantwortlich ist.
Wichtiger Hinweis: Ein kurzer Anruf genügt nicht als Beweis. Hier ist die erste Frage: Ist das Erzeugnis etwas schlicht oder emotionell? Die folgende Abbildung veranschaulicht den Unterschied: Wie viele Fotos produkt? Sofern die Shop-Software hier nicht zu enge Vorgaben macht, gilt für alle Produkte: 3D-Fotos im Online-Shop: Garant oder Gimmick?
Drei-dimensionale Fotos, d.h. Fotos, die im Webbrowser um 360° gedreht werden können, haben eine Existenzberechtigung, wenn sich der Einsatz rechnet. Zum Beispiel, weil das eigentliche Erzeugnis von hoher Qualität und Edles ist. Aber wo sich solche Fotos auszahlen: Sie haben keine Hauptansichtsachse und ein beliebiger Blitzwinkel könnte für den Anwender von Bedeutung sein.
Ersteres muss ein wirklich unverwechselbares Erzeugnis gewählt werden, damit es für das ganze Spektrum dieser Klasse ausreicht. Im Jahr 2014 liess die Firma Riese Amazon Fotos vor einem weißen Grund schützen - aber das Verfahren ist sehr präzise und nur in den USA gültig - daher sind die deutschen Betreiber zunächst einmal abgesichert, auch mit dem gleichen Verfahren.
Wichtiger Hinweis: Mindestens innerhalb der Rubrik sollte die Farbe des Hintergrundes für alle Waren gleich sein. Die " Hauptfotos " sollen prinzipiell nur das Erzeugnis wiedergeben. Sollten andere Fotos Zubehörteile enthalten, die nicht Bestandteil des Produkts sind, muss dies angegeben werden. Bei Ergänzungsfotos ist das Accessoire obligatorisch, denn die Funktion dieser Fotos besteht darin, das Erzeugnis in seiner "natürlichen Umgebung" zu präsentieren.
Clipping sind Fotos, die aus dem Originalhintergrund geschnitten wurden und auf nahezu jeder beliebigen Schablone platziert werden können. Diesbezüglich kann es erforderlich sein, noch nicht nach diesen Vorschriften produzierte Altfotos im Hinblick auf ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild auf allen Produktseite auszunehmen. Dazu ist eine Foto-Software erforderlich: Das Foto wird an den Rändern gestanzt und auf einem anderen Untergrund platziert.
In den Fotos vor einem neutralen Untergrund sind die Schlagschatten der Tod. Eine weitere und wichtige Aufmerksamkeit sollte das Google-Ranking sein, denn es gilt auch für Fotos von Produkten in einem Onlineshop. Abhängig von der Suchart, die ein Benutzer bei Google & Co. beginnt, werden auch Produktabbildungen von Online-Shops wiedergegeben. Dabei können Abbildungen in den Hitlisten auch Verkäufe in einem Geschäft generieren. Passend zum Schrank, haben keine scharfe Kante, sind nicht kostspielig.
Durch Anklicken des Links zur Bildsuche bekomme ich noch mehr Fotos. Nach Durchsicht der Testberichte im Shop kaufen ich nun im Internet. Bis Ihre eigenen Fotos gute Rankings bei Google für beliebte Suchanfragen erzielen, gibt es viel zu tun. Crawlability: Können Suchmaschinen-Crawler das Image finden und indizieren?
Erleichtern Sie dem Benutzer die Suche nach Ihrem Foto und lassen Sie es indizieren. Eine XML-Sitemap für Fotos erleichtert dem Benutzer das Auffinden der Fotos. Ganz entscheidend sind die Charakteristika des Bilds selbst. Dabei ist der Name der Datei sehr hilfreich. Nennen Sie das Foto entsprechend dem Inhalt des Fotos.
Es sollte die Schlüsselwörter beinhalten, zu denen Ihr Image gehören soll. Falls der Weg entsprechende Suchwörter beinhaltet, kann sich dies positiv auf das Ergebnis auswirken. http://www.griffshop24-7. de/bilder/moebelgriffe/bogengriffe/brass/ wäre gut. Das Bildformat sollte auf einer der Seiten mind. 300 Bildpunkte haben. Googles bevorzugen Landschaftsbilder. Auch Metainformationen wie Absender, Datum der Aufnahme, Geoinformationen, etc. können in den Bildern sein.
Inwieweit diese jedoch einen Einfluß auf die Rangfolge haben, ist unklar. Dabei ist es unerheblich, welches dieser Formate Sie sich aussuchen. Die Seite (n), in die das Image eingebettet ist, ist ebenfalls sehr bedeutend für das Rating. Umgebung: Die Suchmaschine betrachtet die thematische Umgebung, in der sich das Foto befindet und welcher Schriftzug sich neben, über oder unter dem Foto befindet.
Vergewissern Sie sich, dass Sie die relevanten Schlüsselwörter im Bildtext einfügen. Wenn eine Headline in das Image integriert ist und entsprechende Schlüsselwörter beinhaltet, ist dies sehr gut für das Rangfolg. Das Titel-Tag der Webseite ist nicht so bedeutend, aber im Sinn einer inhaltlich geeigneten Umgebung kann es auch nicht weh tun, wenn das Titel-Tag entsprechende Schlüsselwörter hat.
Bildattribute Alt-Tag und Titel-Tag: Das Alt-Tag ist sehr bedeutsam für das Klassement. Benutzen Sie das alt-Tag, um das Foto hier zu beschreib. Das Titel-Tag ist für das Ranglistenergebnis nicht von Bedeutung, sollte aber trotzdem eingestellt werden, da die Titel im Webbrowser angezeigt werden, wenn Sie mit der linken Maustaste über das jeweilige Foto fahren. Sie können hier nützliche Angaben zum Motiv eingeben.
Sie sollten auch zwei zusätzliche Markierungen für das Image festlegen, auch wenn diese keinen Einfluß auf die Rangfolge haben: "width" und "height". Auf diese Weise wird die entsprechende Datei noch vor dem Laden des Bildes richtig in das Seitenlayout eingelesen. Falls Sie Ihre Fotos bereits über Schema.org beschriften, sollten Sie die Suchmaschine beim "Verstehen" Ihres Bildes mithelfen.
Laut Google haben Awards via Schema. org keinen direkten Einfluss auf das Ranking. Dies kann mittelbar dazu beitragen, dass ein Image besser plaziert wird als ein Image, das eine Suche nicht so gut "versteht". Die Häufigkeit, mit der ein Foto auf einer Webseite oder in einem Geschäft verwendet wird, ist umso besser für das Rangfolge.
Doch: Sehen Sie, wo Sie ein Image am besten installieren können und nicht irgendwo im Shop oder auf der Webseite. Existieren im Netz Hinweise, die einer Suche nach Ihrem Image den Vorzug geben? Links zu Ihrem Image. Gesellschaftliche Zeichen für das Image oder die Webseite, auf der das Image eingebettet ist, in Gestalt von Vorlieben, Freigaben oder Anmerkungen.
Wenn Sie noch weiter in die Suchmaschinen-Optimierung für Fotos einsteigen wollen, empfehlen wir den Tag SEOBlog von Martin Mißfeldt. Außerdem hat er auf seiner Website ein Werkzeug für den Image-SEO-Check einer Website. Erst mit hochwertigen und gleichzeitig suchmaschinenrelevanten Bildern können Shop-Betreiber die Kaufstimmung ihrer Kundinnen und Kunden erwecken und die Information transportieren, die beim Kauf vor Ort durch haptische Rückmeldung abgelöst würde.
Geschäfte, die diese Grundregel nicht beachten, sind nicht nur am Ende der Rangliste, sondern erzielen auch deutlich weniger Umsätze. Die Zeit, in der es genügte, Waren im Internet zu verkaufen, um neue Käufer zu gewinnen, ist endgültig zu Ende.